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Schaltung (M56) "knorpelig" - ist das das Getriebeeingangswellenfettproblem?

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 25. Januar 2018 um 14:08

Hallo,

bei meinem 2003er V70 mit 270000 km und M56 habe ich etwas, was ich bei meinem vorherigen 2001er V70 bei 400000 nicht hatte: Das Getriebe ist irgendwie "knorpelig".

Genauer gesagt: Bei Schalten fühlt es sich manchmal so an, dass man zwischen zwei Gängen einen Widerstand überwinden muss. Jetzt nicht brutal arg, aber halt nicht so wie das Flutschi-Schalten bei meinem Alten ( :-) ).

Das tritt im Stand un dbeim Fahren auf. Aber auch nicht immer! Stehe ich nun beispielweise an der Ampel und lege den ersten Gang ein, und es gibt diesen Widerstand, und ich gehe danach nochmal in den Leerlauf und lege den Gang dann nochmal ein, ist der Widerstand meistens weg.

Und wenn ich vom ersten in den zweiten schalte, dann ist es manchmal in dem Moment, in den man den ersten Gang raus nimmt, ein wenig (!) so, als ob man ihn ohne Kuppeln rausreißen würde. Die Kupplung trennt aber! Sie rutscht auch nicht!

Es ist auch egal, ob ich einen Gasstoß gebe oder so. Getriebeölwechsel hat nichts nennenswertes verändert.

Ist das das ärgerliche, aber problemlose Getriebeeingangswellenfettproblem? Oder sollte ich mal irgendwas an den Zügen machen oder so? Wo kann ich noch nachschauen?

Danke und Grüße, pgs

Beste Antwort im Thema

Hm... Kann wahrscheinlich wenig helfen aber wenn der Zugang an die Seilzüge am Getriebe einfach ist, dann löse sie dort und versuch zu schalten - hast du den beschriebenen Widerstand, liegt as an den Seilzügen - dann schmieren oder wechseln. Hast du nicht - dann liegt es am Getriebe...

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Hm... Kann wahrscheinlich wenig helfen aber wenn der Zugang an die Seilzüge am Getriebe einfach ist, dann löse sie dort und versuch zu schalten - hast du den beschriebenen Widerstand, liegt as an den Seilzügen - dann schmieren oder wechseln. Hast du nicht - dann liegt es am Getriebe...

Meines Wissens haben beide Generationen das M56-Getriebe.

Ich hatte 2 verschiedene S60, der eine schaltete sich auch bei 190.000 km noch wie neu, der andere hatte nach nur 40.000 km (aber knapp ein Jahr Standzeit beim Händler) ebenfalls das von dir beschriebene Phänomen. Allerdings nur beim Wechsel vom 3. in den 4. Gang an kalten Wintertagen, auf den ersten Kilometern.

Bei mir brachte ein Getriebeöl-Wechsel Abhilfe. Wenn es bei dir nicht zutrifft, wird es wohl aufwändiger.

Themenstarteram 26. Januar 2018 um 18:02

Das mit den Zügen abmachen will ich mal probieren. Weiß jemand, wie man die Züge vorne am Getriebe abbekommt? werden die einfach mit Schmackes abgehebelt?

Themenstarteram 26. Januar 2018 um 18:02

Das mit den Zügen abmachen will ich mal probieren. Weiß jemand, wie man die Züge vorne am Getriebe abbekommt? werden die einfach mit Schmackes abgehebelt?

Weiß nicht bei volvo... Bei meinem Fiat war eine Blechsicherung an den Kugelköpfen, soweit ich mich erinnern kann - oder doch mur eine Drahtfeder? ...

am 28. Januar 2018 um 16:23

Moin Moin

Die Ursache ist oft die längere Standzeit eines Autos egal welch Hersteller , Mitnehmerscheibe auf trockener eventuell rostiger Verzahnung der Getriebewelle . Richtige Abhilfe war nur mit Ausbau des Getriebes zu machen . Getriebeeingangswelle reinigen ggf entrosten u mit Graphitfett ganz dünn bestreichen hat bis jetzt bei allen immer diese Probleme gelöst. Bei einen km ab 250000 lieber gleich Kupplung erneuern dann hast die nächsten 300-400000 km Ruhe bei normaler Benutzung . Das sind so Erfahrungswerte hier aus der Werkstatt .

Vielleicht hat diese Info geholfen , Mit freundlichen Grüßen

Ich hätte nach der Beschreibung als erstes mal aufs Getriebeöl getippt. Was hast du eingefüllt?

Ich hatte auch mal einige tausend km das super über drüber Castrol TAF-X drinnen, welches allerdings gerade zu diesem Getriebe nicht passte. Mittlerweile heißen die Getriebeöle von Castrol schon anders, aber der Wechsel auf das billigere Castrol hat Wunder gewirkt.

Siehe auch https://www.motor-talk.de/.../...m-automatikgetriebe-t2773695.html?... und https://www.motor-talk.de/.../...usch-schaltgetriebe-m56-t3460463.html

Weiß leider nicht ob es etwas hilft..

Bei meinem war es der Fall das der 2. Gang sich bissle schwerer einlegen lies. Da ich nicht wusste wann das Getriebeöl getauscht wurde, habe ich das jetzt bei ca. 244tkm tauschen lassen. (Liqui Moly)

Das alte Öl schaute wirklich nicht schlecht aus, auch waren keine Ablagerungen oder Sonstige Späne zu sehen.

Er schaltet sich jetzt besser.. aber wirklich wie bei einem Neuwagen ist es auch nicht. Aber schon spürbar besser. Auch in die anderen Gänge.

Themenstarteram 29. Januar 2018 um 17:40

Zitat:

@i.m.rafiki schrieb am 29. Januar 2018 um 13:21:49 Uhr:

Ich hätte nach der Beschreibung als erstes mal aufs Getriebeöl getippt. Was hast du eingefüllt?

Ich hatte auch mal einige tausend km das super über drüber Castrol TAF-X drinnen, welches allerdings gerade zu diesem Getriebe nicht passte. Mittlerweile heißen die Getriebeöle von Castrol schon anders, aber der Wechsel auf das billigere Castrol hat Wunder gewirkt.

Siehe auch https://www.motor-talk.de/.../...m-automatikgetriebe-t2773695.html?... und https://www.motor-talk.de/.../...usch-schaltgetriebe-m56-t3460463.html

Ich hab das Original Volvo Öl genommen, und dazu noch das bekannte und im Forum empfohlene Liqui Moly-Additiv.

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