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Schwarz Uni und tote Insekten
Hallo zusammen,
ich bekomme die toten Insekten bei meinem uni schwarz in der Textilwaschstraße nicht komplett von der Front und Motorhaube.
Wie lässt sich das mit wenig Aufwand beheben?
Vielen Dank für euren Input und Grüße
Beste Antwort im Thema
Bei der ZEWA / Zeitungspapier Methode rate ich von Zeitungen ab. Hab ich vor Jahrzehnten beim weißen Kadett gemacht und konnte die Zeitung dann in Spiegelschrift lesen ;)
Altes, feuchtes Bettlaken o.ä. klappt übrigens auch super. Wenn die Frau nicht hinschaut auch Badehandtuch, was danach sowieso in die Wäsche geht :)
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32 Antworten
https://www.youtube.com/watch?v=5ORgcu4RfLU --> getestet und geht ;-)
Nach längeren Autobahnfahrten fahre ich sofort in die Waschbox und halte den Dampfstrahler ohne Druck auf die Insektenreste, kurz einweichen lassen und anschließend ganz entspannt abspülen mit der Lanze.
Ist das Viehzeuge erstmal richtig eingetrocknet, am besten noch in der prallen Sonne, sind die Flecken aus dem Lack nicht mehr wegzubekommen.
Klingt jetzt vielleicht blöd. Aber wechsele einfach mal die Waschanlage. Ich fahre auch viel Autobahn und dementsprechend sieht die Frontpartie oft aus. Ich fahr da manchmal eine Woche und länger damit rum. In meiner Waschanlage werden die Front und die Scheiben mit einem Mittel eingesprüht. Wenn ich dann aus der Anlage rausfahre, sehen der Lack und die Scheibe wie neu aus. Ist mit Sicherheit irgendeine Chemiekeule. Aber sie wirkt.
Zitat:
@Pinkmoon schrieb am 11. Mai 2020 um 11:40:33 Uhr:
Nach längeren Autobahnfahrten fahre ich sofort in die Waschbox und halte den Dampfstrahler ohne Druck auf die Insektenreste, kurz einweichen lassen und anschließend ganz entspannt abspülen mit der Lanze.
Ist das Viehzeuge erstmal richtig eingetrocknet, am besten noch in der prallen Sonne, sind die Flecken aus dem Lack nicht mehr wegzubekommen.
Also Standard und damit bei der Leasingrückgabe Teil des üblichen Gebrauchs.
Danke auch an die anderen Tipps!
Ja, das ist definitiv üblicher Gebrauch.
Insektenmatsch ist (ähnlich Vogelkot) chemisch recht agressiv, vor allem auf Lack (nicht nur schwarz uni).
Je länger einwirkend und je höher die Temperatur, desto mehr.
Es ist grundsätzlich unvermeidlich, mit folgenden Optionen:
Prävention(dann ist es weniger schlimm):
- Kärcher (möglichst zeitnahe und regelmäßige Entfernung)
- Wachs (Versiegelung/Imprägnierung der Oberfläche)
Dauerhafter Schutz(verhindert es zuverlässig):
- transparente Lackschutzfolie auf der Front (funktioniert hervorragend und hält locker einen Leasingzeitraum und länger!)
Letzteres ist auch guter Schutz vor anderen Einflüssen wie z.B. Steinschlägen.
Folierung hatte ich mir auch überlegt. Ich möchte aber die Balance wahren zwischen Aufwand (Nachts die Frau heim bringen und dann nochmal 10km los zum Waschplatz, wenn überhaupt noch offen) und Nutzen (nicht mein Eigentum und Nutzung über Rate abgegolten). Muss aber halt trotzdem befriedigend für beide Seiten sein.
Da ich nur am Wochenende in die Waschstraße kann, steht das Fahrzeug also durchaus Mal 1 bis 2 Wochen. Viel in der Tiefgarage, aber auf Arbeit im Freien.
Sind für mich dann eben Punkte, die sich nicht realistisch vermeiden lassen.
Folie kostet wenige hundert Euro, schützt verlässlich vor allerlei Abnutzung/Schäden, ist pflegeleicht, austauschbar, sieht an sich bei/nach längerer Nutzung schon besser aus als vermackter und verätzter Lack und und erhält darunter eine annähernd fabrikneue Optik.
Ich halte es für eine tolle Lösung.
Du hast Recht, fürs Leasing ist das kein Thema (ausser, dass es jegliche Diskussion diebezüglich bei Rückgabe schon im Ansatz verhindert)
Aber schönes Auto (auch wenns kein Eigentum ist) ist halt gut fürs Bauchgefühl :D
Oder eine "Keramik/Nano/etc." Versiegelung machen lassen. Meine Erfahrungen damit sind ziemlich gut. Die Oberfläche des Lacks wird einerseits glatter und zusätzlich mit einer Schutzschicht versehen. Gegen Steinschlag hilfts natürlich nicht, aber gerade Insekten und Baumharz kriegst Du rückstandsfrei weg.
Zitat:
@G30-Sophisto schrieb am 28. Dezember 2018 um 00:01:42 Uhr:
Ein Haubenbra wäre auch noch eine Lösung.
Um Gottes Willen! Wie aus das sieht! :eek: :(
Schützt im Übrigen auch die von Insekten im wesentlichen betroffene Frontschürze kein Stück.
Darunter sammelt sich zudem Dreck und wirkt wie Mikro-Schleifpapier auf den Lack.
Würde ich dringend abraten.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 11. Mai 2020 um 12:32:33 Uhr:
Ein Haubenbra wäre auch noch eine Lösung.
Danke für den Tipp. Dafür einen grünen Daumen von mir :D
Hatte zwar kein schwarz Uni aber Saphirschwarz Metallic.. Autobahn hat er er jeden Tag gesehen, ca. 60 Km. Ich bin selbstverständlich NICHT täglich in die Waschstraße oder SB Box wegen den Insektenresten.. Eher alle 2 Wochen, erst einsprühen in der SB Box + Insektenreiniger, dann Waschstraße. Hat Anfangs gut funktioniert...
ABER: nach 80.000 Km war die Frontstoßstange eine regelrechte Kraterlandschaft aus unzähligen kleinen Steinschlägen. Insektenreste klebten wie verrückt in den Kratern. Keine Chance mehr das raus zu bekommen.
Leasingrückgabe: Keine Beanstandung.
Bei der ZEWA / Zeitungspapier Methode rate ich von Zeitungen ab. Hab ich vor Jahrzehnten beim weißen Kadett gemacht und konnte die Zeitung dann in Spiegelschrift lesen ;)
Altes, feuchtes Bettlaken o.ä. klappt übrigens auch super. Wenn die Frau nicht hinschaut auch Badehandtuch, was danach sowieso in die Wäsche geht :)
Die Zewa-Methode nutzt eigentlich jeder Motorradfahrer fürs Visier. Klappt perfekt, gibt keinerlei Kratzer und man braucht nur klares Wasser - keine Reiniger. Einfacher und schonender geht es nicht. Wenn die Viecher aufgeweicht sind, einfach wegwischen.
Beim Auto mach ich das auch so, manchmal (wenn es großflächigere Insektenverunreinigungen gibt) nutze ich zum Aufweichen der Insekten auch alte nasse Handtücher oder Lappen. Der Insektenschaum hat letztlich auch nur den Zweck, die Insekten aufzuweichen.
Vermutlich ginge auch, nach einer Regenfahrt die Front mit dem Hochdruckreiniger einmal abzuspülen.