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Sportauto Supertest M2 Competition (NS 7:52 min) vs Z4 M40i (NS 7:55 min)
Hallo,
ich wundere mich gerade über die Zeiten der letzten beiden Sportauto Supertests:
Z4 M40i (340 PS, 500 NM, 1.588 kg, Sportautomatik, Sperre, M-Fahrwerk): 7:55 min
M2 Competition (410 PS, 550 NM, 1.625 kg, DKG, aktiver Sperre, M4-Fahrwerk): 7:52 min
Wie kann da der M2 Competition dem Z4 nur 3 Sekunden abnehmen?
Der neue Z4 muss ja ein super Fahrwerk haben, wodurch zeichnet sich das G29 gegenüber dem F87 Fahrwerk aus?
MfG
Chris
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25 Antworten
Obwohl der M2(C) das Fahrwerk des M4 geerbt hat, der Z4 ist bei der Spur nochmals deutlich breiter (vorn +3cm, hinten +3,5cm). Dazu kommen die breiteren Reifen auf kleineren Felgen, 255/275R18 vs 245/265R19. Und ich würde darauf tippen dass der Schwerpunkt niedriger ist, u.a. weil er auch über 10cm flacher ist.
Genau das. Wie im 1er Forum bereits beschildert, ist der Z4 einfach von Grund auf das bessere Auto. Während der M2 unterm Strich einfach ein 2er auf Steroiden ist, wurde das ganze Auto des Z4 bereits mit "Sport" im Hinterkopf entwickelt.
Nun, dann seht mal in dem nächsten Thread zum M2C nach, da wurde es bereits geklärt, was da zum Nachlassen des M2C am Schluss gesorgt hat, da hat er mindestens 10-15 sec. liegen lassen. Ich sage nur „Stichwort Reifen“.
Jep. Die Reifen haben wohl sehr viel Luft nach oben. Ob das wirklich 10-15s waren, kann ich nicht beurteilen. Er wäre aber definitiv an die Zeit des TT RS rangekommen.
Mal sehen, ob den mal noch jemand mit Cup2 fährt. Oder zumindest 255 auf der VA.
Die 1:12,2 auf dem HHR lässt eher vermuten, dass die Abstimmung des M2 hierfür deutlich besser geeignet ist.
Die Runden wurden beim M2C scheinbar alle bei sehr warmen Außentemperaturen gefahren, sollte man auch mit einbeziehen. Die Videos von der Fahrveranstaltung in Ascari, bei über 30 Grad, und die ballern dort Runde um Runde über die Strecke und die M2Cs machen es ohne Murren mit, fand ich schon beeindruckend für ein Serienfahrzeug.
Für wen die Rundenzeit wichtig ist, egal ob im M2(C) oder Z4, wird eh andere Reifen in dann ggf. anderen Dimensionen aufziehen. Für den öffentlichen Straßenverkehr reicht es denke ich, auch mit den „schmalen“ Reifen vorn
Sind die 255er vorne beim M2C einfach fahrbar oder muss man dafür eine TÜV-Eintragung vornehmen lassen?
Also bei uns in der Schweiz ist das easy, da kann ich montieren, was ich will. Aber ihr habt ja diese doofen COC Papiere. Da müssen diese Reifen afaik drinstehen, sonst muss man die eintragen. Sollte aber eigentlich kein Problem sein.
Zitat:
@OJu schrieb am 14. Oktober 2018 um 17:40:29 Uhr:
Sind die 255er vorne beim M2C einfach fahrbar oder muss man dafür eine TÜV-Eintragung vornehmen lassen?
Muss eingetragen sein, "passt" aber. Bei der NOS-Runde habe ich auch ein bisschen das Gefühl gehabt dass der Competition mit der Mehrleistung jetzt die Grenze des gut Fahrbaren überschritten hat. Wenn man bedenkt dass der normale M2 auf zum Großteil nasser Strecke und gleichen Reifen nur 9 Sekunden langsamer war ist das jetzt nicht unbedingt als Schritt nach vorn zu werten - auch wenn bei der M2C-Runde die Außentemperatur höher war. War ein tolles Auto, bleibt ein tolles Auto. Anderer Motor halt. Ob das jetzt den Titel Competition verdient muss jeder für sich beantworten. Den wirklichen Schritt nach vorne (sofern sie es fahrbar hinbekommen) dürfte dann der CSL/CS werden der kürzlich bei Testfahrten gesichtet wurde, so ist der Competition ja quasi ein LCI2.
@G29: Optisch zwar nicht so 100% mein Fall, aber als einzig übrig gebliebener Roadster mit 6-Zylindern der für mich in Frage kommt bin ich da schon sehr gespannt drauf. Wird auf jeden Fall Probe gefahren!
Goreone,
man muss aber klar feststellen, dass die Reifen bei der Testrunde ab dem Brünnchen massiv abgebaut haben, so wie der über die Vorderräder geschoben hat und gleichzeitig noch hinten ausbrach.
Der M2C ist auf Grund seiner Carbon-Domstreben im Vorderbau und den direkt angeschlagenen Querlenkern schon viel mehr auf gute Trackleistungen getrimmt worden. Ich glaube auch, dass er den Ring noch besser bewältigen kann, wobei dies sicherlich nicht am Fahrer lag, er braucht nur halt die Cup-Reifen.
Das der Z4 M40i dem M2C nicht das Wasser reichen kann, sollte auch unbestritten sein.
Ja natürlich haben die Reifen massiv abgebaut. Da aber meines Wissens sowohl M2, M2C als auch Z4 M40i mit denselben Reifen gefahren sind stellt sich ja nunmal die Frage: Wie viel Anteil am Untersteuern und "Reifenmord" hat die Außentemperatur und wie viel die neue Kopflastigkeit des M2C da die 55kg zu einem Großteil wohl im vorderen Bereich liegen. Wenn man dann auch noch die Hockenheimrunde hinzu zieht wo beide M2s exakt dieselbe Runde gefahren haben komme ich zu meinem Laienhaften Fazit dass der M2C seine Mehrleistung kaum auf die Straße bekommt oder zumindest nicht davon profitieren kann weil das Gewicht den Vorteil wieder auffrisst. Weil in einer Runde HHR liegt es definitiv nicht an den Reifen.
Warum du dann Cup-Reifen forderst erschließt sich mir nicht. Alle fahren dieselben Reifen und 2 kommen damit klar, das ist doch mal ne Aussage. Ich als Gelegenheits-NOS-Fahrer würde nie auf die Idee kommen Cup-Reifen auf meinen M2 zu ziehen weil ich damit auch jeden Tag zur Arbeit fahre und keine Lust habe Reifen zu fahren die ich im Alltag im falschen Temperaturfenster fahre und die bei Regen nicht funktionieren. Und mit Cup-Reifen wird dann natürlich nicht nur M2C besser, sondern M2 und Z4 M40i ebenfalls.
Dass der Z4 M40i den M2s nicht das Wasser reichen kann sehe ich übrigens auch noch nicht: Der wurde immerhin von vornherein auf Sport entwickelt und hat neben der breiteren Spur auch einen tieferen Schwerpunkt, spätestens ein Z4M fährt unseren (allen) M2s dann massiv um die Ohren. Denn wenn man ehrlich sind, die M2s sind nichts als gedopte "normale" Sportcoupes. Sicher die spaßigsten die man für halbwegs normales Geld fahren kann, aber sie wurden eben nicht von Grund auf als Sportwagen entwickelt. Und mit 70PS weniger nur 3 Sekunden zu verlieren ist schon ne Ansage.
Sehe ich ähnlich, warum soll man die Werte des M2C mit Cups schönigen?
Einen Z4M sehe ich übrigens nicht in der Liste der angekündigten Motorvarianten, da wird man wohl eher auf Tuning ausweichen müssen.
Ich meine vor einigen Wochen gabs ein Interview wo ein Produktmanager oder ähnliches sehr vielsagend „nichts“ gesagt hat. Also ich sehe die Chance auf nen Z4M zumindest bei über 50%.
Zitat:
@BMW_M_ schrieb am 16. Oktober 2018 um 09:29:42 Uhr:
Sehe ich ähnlich, warum soll man die Werte des M2C mit Cups schönigen?
Einen Z4M sehe ich übrigens nicht in der Liste der angekündigten Motorvarianten, da wird man wohl eher auf Tuning ausweichen müssen.
Wenn man den Wagen schon als "richtigen" Roadster mit Fokus aufs Fahren rausbringt, dann sollte auch ein M her. Sonst ist es "nur" ein weichgespülter netter Roadster, wie der E89. Schwer, gut um von A nach B zu kommen, aber nicht der Fahrspaßwagen.
Was den Vergleich des M2C mit dem Z4 M40i angeht. Man muss zum M2(C) einfach mal sagen, dass der Wagen super, aber recht schwer ist. Und das macht sich dann schon irgendwann bemerkbar. Ich kann zum Z4 aktuell nichts sagen, da ich mich zu wenig beschäftit habe, aber zumindest müsste der Schwerpunkt niedriger sein. Und das hilft hier ungemein, insbesondere, wenn er auch leichter ist.