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Sportfahrwerk OK oder Spielerei

Hallo,

ich bin gerade dabei mir einen Galaxy zusammen zu stellen un liege in den letzten Zügen.

Das interactive Fahrwerk ist bereits auf Grund des Bugets (lieber Leder) nicht zum Zuge gekommen.

Wer hat erfahrung mit dem Sportfahrwerk?

Ist es bei der 2,2 l Diesel Version sinnvoll um einen bessere Stassenlage zu haben?

gruß

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8 Antworten

Habe seit 3 Monaten den 2,2l Diesel Galaxy mit den 18 Zoll Reifen. Vom Fahrwerk her bin ich sehr zufrieden, ein Renn-Gokart ist es natürlich nicht. Vorher fuhr ich einen BMW 530d (BJ2007) aber der "Abstieg" ist vom Fahrwerk her verkraftbar. Etwas stört mich persönlich der kurz übersetzte 1. Gang, wenn es einmal zügig vorangehen soll. Angesichts der Tragfähigkeit des Galaxys passt aber die Abstimmung.

Was mich besonders stört ist der mangelnde Seitenhalt der Ghia-Stoffsitze. Bei uns in Österreich gibt es die Sportsitze leider nur serienmäßig im Titanic (sorry Titanium). Wer gerne mal etwas flotter um die Kurve fährt, ist zwar mit dem normalen Fahrwerk gut bedient, die Sitze sind aber etwas mühsam.

Peter

Hallo,

ich würde das Sportfahrwerk auf jeden Fall mitbestellen - in Verbindung mit den 18 Zoll Rädern ist es zwar manchmal etwas hart abgestimmt, aber auf flotten Landstrassenetappen oder sehr schnellen Autobahnkurven bin ich froh, das Sporfahrwerk an Bord zu haben...

Mancher Limousinenfahrer staunt nicht schlecht, wie flott man so einen Pampersbomber bewegen kann ;-))

VG

Pfalli

Ich habe das Sportfahrwerk nicht mitbestellt. Bin auch mit dem Serienfahrwerk absolut zufrieden. Habe die 18-Zoll Räder mit Sommerreifen. Für den Winter habe ich jetzt 16-Zoll Reifen drauf. Das Unterschied zu den 18-Zoll ist gewaltig! Das Auto ist mit 16 Zoll wesentlich weicher geworden.

Mein Fazit - das el. verstellbare Fahrwerk braucht man in den normalen (auch kritischen) Situationen nicht wirklich. Damit spart man einige Euros für die andere, nützlichere Extras.

Hallo,

 

ich habe das verstellbare Fahrwerk in meinem S-Max mit 18'', 2,2l. Ich möchte es nicht missen. Wenn Du oft Autobahn (Landstrasse ist hier aufgrund der geringeren Geschwindigkeiten uninteressant) fährst, wirst Du das Sportfahrwerk lieben, fährst Du oft Stadt oder Landstraße reicht das sehr gute "normale" Fahrwerk. Das Sportfahrwerk bietet aufgrund des höheren Schwerpunktes des Fahrzeuges eine sicherere Strassenlage in schnellen Kurven, da kommt es mit dem normalen Fahrwerk schon zu leichtem "Schaukeln".

 

Fährst Du Autobahn und Stadt - verzichte auf das Leder ;-)

 

Ich hatte vorher einen 5er touring und bin somit etwas schmerzfreier, was harte Federn anbelangt.

 

Viele Grüsse

EXAUDIANER

Zitat:

Original geschrieben von pavlov991

 

Mein Fazit - das el. verstellbare Fahrwerk braucht man in den normalen (auch kritischen) Situationen nicht wirklich. Damit spart man einige Euros für die andere, nützlichere Extras.

Andere haben ja möglicherweise abweichende, unterschiedliche Vorstellungen von nützlicheren Extras. Ich kann z. B. gerne auf Lederausstattung oder Panorama-Glasdach verzichten.

Das elektronisch verstellbare IVDC-Fahrwerk in meinem S-Max mit 18'', obligatorisch in Kombination mit dem tiefergelegten Sportfahrwerk hat mich jedenfalls voll überzeugt und ich möchte es keinesfalls mehr missen.

Mit dem System IVDC werden ja auch noch andere elektronische Sicherheitssysteme oder auch die Lenkung unterstützt bzw. beeinflusst.

In der Regel habe ich den „Normal-Modus“ eingeschaltet und bin für diese Fahrzeugklasse mit dem Komfort, der Straßenlage und dem Fahrverhalten durchaus zufrieden.

Besonders bei zügiger Fahrt (ich bin allerdings kein Raser) auf kurvigen Landstraßen, auf Pass-Straßen und immer öfter auch auf Autobahnen habe ich aber meist den „Sport-Modus“ aktiviert und spüre dann einen deutlichen Sicherheitsgewinn. Dabei habe ich nicht den Eindruck, dass dabei die Federung bzw. das Abrollverhalten über Gebühr hart ist. Vielleicht bin ich hier von meinen früheren Fahrzeugen auch nicht zu sehr verwöhnt gewesen.

Bei Bedarf kann ich dann ja jederzeit wieder auf einen weicheren Modus umschalten.

Relativ selten schalte ich auf „Comfort“, wenn ich wirklich schlechte Fahrbahnverhältnisse vorfinde. Dann komme ich mir fast vor, wie in einem typisch französischen Van, das Geschaukle ist hier dann aber etwas gewöhnungsbedürftig.

Wer in der Regel mehr zurückhaltend und eher weniger sportlich fährt und dabei auch die 16''er aufgezogen hat, der kann sich sicherlich das Sport- oder IVDC-Fahrwerk sparen, anderen kann ich dieses jedoch wärmstens empfehlen

Wir haben das Normalfahrwerk mit den 17 Zöllern im sommer. Ich finde wieder, dass auf der Landstrasse bei sehr hohen (eh verbotenen) Geschwindigkeiten das Normalfahrwerk zu weich ist. Jedoch mag ich am Sportfahrwerk die geringere Bodenfreiheit gar nicht. Durch den langen Radstand sitzt man schon einmal schnell auf. Man denke nur an verhunzte Garagenauffahrten oder steilen Auffahrten.

Blöde Frage: das verstellbare Fahrwerk hat auch eine verringerte Bodenfreiheit?

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Blöde Frage: das verstellbare Fahrwerk hat auch eine verringerte Bodenfreiheit?

Das IVDC (Interactive Vehicle Dynamics Control), wenn Du damit “das verstellbare Fahrwerk” meinst, ist ein interaktives Fahrwerkssystem mit elektronischer Dämpferregelung. Es wird ausschließlich in Verbindung mit dem Sportfahrwerk ausgeliefert, ist demnach generell um ca. 1,5 cm tiefer gelegt und hat deshalb zwangsweise eine verringerte Bodenfreiheit.

Die Verstellbarkeit beim Fahrwerk selbst bezieht sich also dabei nicht auf die Höhe des Fahrwerks sondern auf die Härte der Dämpfer.

Noch eine mögliche Entscheidungshilfe:

Die sicherheitsrelevanten Vorteile des IVDC beschreibt das Autoportal „auto.de“ am durchaus vergleichbaren Beispiel des Mondeo wie folgt:

Zitat:

„Einen Schritt weiter geht etwa Ford bei seinem neuen Mittelklässler Mondeo.

Dort werden die elektronischen Dämpfer mit einer interaktiven Fahrwerksregelung kombiniert. Das so genannte Interactive Vehicle Dynamic Control-System (IVDC) passt die Dämpfer auch während der Fahrt ständig an Fahrsituation und dem Untergrund an. Dafür greift es auf Informationen von sieben Sensoren zurück, die etwa Auskunft über Beschleunigung, Karosseriebewegung und Raddrehzahl geben. So soll das Fahrzeug immer über die optimale Straßenlage verfügen; das ESP muss laut Hersteller zudem erst deutlich später eingreifen. Außerdem soll der Bremsweg durch den besseren Fahrbahnkontakt sinken."

Beim Ford Mondeo Turnier kostet das interaktive Fahrwerk mit elektronischer Dämpferregelung rund 970 Euro Aufpreis. Enthalten ist dabei auch eine Berganfahrhilfe.“

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