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Standgas Probleme mit ner WBX Doka

VW T3
Themenstarteram 5. November 2012 um 23:30

Moin Leute,

da ich meine Feuerwehr ja nun eingemottet habe, dennoch aber Standesgemäß unterwegs sein wollte hab ich mir ne 2,1WbX Doka aus dem Netz gezogen........

Laut Papiere ist es ein 95PS von 1988.......

Leider hab ich das Problem, das das Standgas sehr hoch ist (ca 2500)........ aber nur manchmal....... eigendlich meist, wenn er warm ist.......

Die Leerlaufzigarre hab ich heute mit Bremsenreiniger durchgespült, sie ließ danach nur bei starkem pusten etwas Luft durch.......... Wenn ich den Stecker abziehe läuft er zwar etwas unregelmäßig, aber ich würde sagen normal im Standgas (ca 900-1000). Stecker wieder drauf.......... bleibt niedrig...... nach kurzer Fahrt wieder hoch (ca 2500).

Brauch ich ne neue Zigarre? ....... oder liegt es woanders drann? Hab mal was von nem Widerstand gelesen? Hab keinen enddeckt........

Da fahr ich nun schon so lange T3 (15Jahre), hatte aber noch nie nen WbX.

Muß mich mit den Benzinern wohl erst noch vertraut machen..... :rolleyes:

Gruß

Jörg

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. November 2012 um 14:17

Hallo Leute,

so, heute hatte ich nun endlich mal etwas Zeit............

Also,........ hab als erstes mal den Gashebel überprüft, kein Spiel, Schließt komplett.

Dann hab ich die Kontakte des Leerlaufsteuergerätes gesäubert..... kein Unterschied, Standgas immer noch oben.

Als nächstes hab ich dann einfach mal von meinem 2E Umbau die Leerlaufzigarre ausgebaut..... rein in den Wbx ........und siehe da, alles in Butter! Leerlauf geht immer wieder schön auf ca 950 U/min runter........ :-)

Hab schon ne neue Zigarre bestellt, damit der 2E wieder vollständig ist........ :-)

Gruß

Jörg

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DIe Zigarre ausbauen, den mechanischen Teil im Teerentferner legen und 2-3 Tage weichen lassen. Danach mit Bremsenreiniger ausspülen bist der Membran wieder gängig ist. Danach auf Funktion prüfen (surren). Gleiches mit der Kurbelgehäuseentlüftung machen- auf Durchgang prüfen. Auspuff Undichtigkeiten prüfen, ggf abdichten. Sonde zum Prüfen abklemmen und ggf erneuern. Ansaugtrakt auf Dichtigkeit prüfen, ggf abdichten. Die Zusammenhänge erklärt dir dann Friesel oder Ulfert. Das sind die Expärten hier was WBX angeht.

am 6. November 2012 um 16:45

Jupp, und schreib' mal ob es funktioniert hat. Nur Bremsenreiniger reicht nicht, habe ich hinter mir. Wenn das funzt, krame ich das Ding nochmal raus...

Eine andere Möglichkeit ist das Steuergerät f.d. Leerlaufregelung. Sitzt hinter der rechten Rückleuchte. (kleine schwarze Box, etwa 5x6cm) Da hatte ich im Sommer 2 kalte Lötstellen, brachte einen ähnlichen Effekt.

am 6. November 2012 um 16:58

Hatte das selbe Problem bei meinem WBX DJ, allerdings stand dieser zuvor ziemlich lange, zumindest war er 8 jahre abgemeldet.

bis ich dazu kam den Leerlaufregler zu prüfen behob sich das ganze von selbst... ich denke das ding war einfach fest und löste sich dann nach mehrmaligen benutzen.

Paar probleme hat mir noch der kleine unterdruckschlauch für die Zündzeitpunktverstellung gemacht, da ist der schlauch an der Drosselklappe abgegangen, sorgte auch für komisches standgas verhalten und wenig leistung.

Auch hab ich mal gelesen das bei einem die dicken Rohre für die Ansaugluft auf der unterseite Durchgerostet sind, denke aber das is eher ziemlich selten der fall....

lg

Themenstarteram 6. November 2012 um 18:38

Besten Dank!

Werde mich dann mal daran machen und die von Euch angegebenen Sachen nach und nach abarbeiten.........

Der Motor zieht ansonsten sehr gut! Macht richtig Dampf..... :p

Verbrauch ist auch recht Human!

Also schließe ich Unterdrucksteuerung, Ansaugrohr und Lambda erstmal aus.......

Gruß

Jörg

Zitat:

Original geschrieben von steff0r

Auch hab ich mal gelesen das bei einem die dicken Rohre für die Ansaugluft auf der unterseite Durchgerostet sind, denke aber das is eher ziemlich selten der fall....

Das ist ziemlich oft der Fall. Nur dann hat der Motor keine Leistung mehr.

Moin

Starte den Motor und gebe aus dem Motorraum mal gas. (Drosselklappe bewegen) Lass sie danach los, als würdest du Gas weg nehmen. Wenn die Drehzahl hoch bleibt, dann bewege die Drosselklappe aktiv in Richtung Leerlauf. Es kann sein das deine Drosselklappe schlicht nicht mehr von sleber in die Leerlaufstellung zurückgeht. Zum einen gibt der Wagen dann immer etwas Gas, zum anderen wird die Leerlaufsteuerung nicht mehr aktiviert. Und die Drehzahl pendelt sich dann meist um 2500 Umdrehungen ein. Dieser Fehler kommt sporadisch da man mal schneller mal langsamer Gas weg nimmt und die Feder plus Vibrationen die Drosselklappe irgendwann wieder in Leerlaufstellung bringen.

 

Das der Wagen nur durch die Leerlaufsteuerung auf 2500 Umdrehungen geht, das wäre hoch ungewöhnlich da sie im Regelfall nie so weit auf macht. Warum also plötzlich wenn er kalt ist. Und du schreibst selber das du ohne angeschlossene Leerlaufzigarre lediglich einen etwas unruhigen Leerlauf hast (Ist übrigens ein Zeichen das sie funktioniert, auch ein Zeichen das der Leerlaufschalter funktioniert)

Ist nur eine Idee.

 

Benziner sind im Gegensatz zu unseren Dieseln schlicht scheiße. Sie laufen super, haben Wums und alles, aber wenn mal was nicht in Ordnung ist, dann laufen sie gerne einfach nur schlecht und keiner weis warum. Tausend Fehler führen zum gleichen Symptom. Diesel laufen oder eben nicht.

Moin

Björn

 

PS:

Ich bin kein ExpÄrte.

Zitat:

Original geschrieben von Friesel

Benziner sind im Gegensatz zu unseren Dieseln schlicht scheiße. Sie laufen super, haben Wums und alles, aber wenn mal was nicht in Ordnung ist, dann laufen sie gerne einfach nur schlecht und keiner weis warum. Tausend Fehler führen zum gleichen Symptom. Diesel laufen oder eben nicht.

Einspruch!

:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

Zitat:

Original geschrieben von Friesel

Benziner sind im Gegensatz zu unseren Dieseln schlicht scheiße. Sie laufen super, haben Wums und alles, aber wenn mal was nicht in Ordnung ist, dann laufen sie gerne einfach nur schlecht und keiner weis warum. Tausend Fehler führen zum gleichen Symptom. Diesel laufen oder eben nicht.

Einspruch!

:D:D

LOL! Da hat ja einer mal gar keine Ahnung von WBX- Motörchen. ROFL! :D

Moin

Wer Ulfert, ich oder du?

 

@Ulfert

Erklär mir deinen Einspruch?

Moin

Björn

Zitat:

Original geschrieben von Friesel

@Ulfert

Erklär mir deinen Einspruch?

Erstmal gibt es die Vergaser-WBX, die in den größten Stückzahlen gebaut wurden (82-92). Von denen liest man ganz selten etwas, weil die einfach funktionieren. Beste Standzeit, kaum Elektronik, nicht schwer zu reparieren.

Dann gibt es öfter Probleme bei den Einspritzern. Da ist die Fehlersuche schwieriger, weil die Symptome bei verschiedenen Problemen ähnlich sind und es Elektronik gibt, die unterschiedliche Fehler produzieren kann. Aber da gilt dasselbe wie bei einem elektronisch gesteuerten Diesel: wenn die Sensoren alt/defekt sind und spinnen, spinnt der ganze Motor.

Viel häufiger (weil auch in großen Zahlen vorhanden) lese ich von Problemen bei den Turbodieseln. Weil die mechanisch sind, ist das oft noch zu überblicken. Aber auch da gilt: sind die Komponenten schlecht, ist auch der Motor schlecht.

Ich würde also weniger zwischen Dieseln und Benzinern trennen, sondern elektronisch/mechanisch gesteuert. Die damalige Elektronik hat nicht so einfache Diagnosemöglichkeiten geliefert. Ich würde aber sagen, dass jeder Fehler bei einem Einspritzer-WBX von einem erfahrenen Boschdienstler sofort gefunden wird.

Grüße, Ulfert

am 7. November 2012 um 10:14

@ Ulfert du hast ja so Recht, die Technik in unseren Bulli`s ist eigentlich sehr überschaubar und mit etwas guten Willen bekommt man die Kisten immer wieder zum laufen. Und wenn der Wille mal nicht reicht gibt es ja noch Motor-Talk Ulfert for President !!

Moin

Da stimme ich dir voll zu.

Was ich meinte (Beim Bus bleibend) ist das der Diesel im Bus entweder lief oder eben nicht. Er brauchte Luft, Sprit, kompression und fertig. Alles andere ergab sich.

Beim WBX (vor allem Einspritzer) können so viele Dinge den gleichen Fehler erzeugen ob es Wackler, Kabelbruch, Übergangswiderstände oder defekte Sensoren (Temp-Fühler, Luftmengenmesser, Lufttemperaturfühler, Hallgeber), defekte Aktoren (Pumpe, Druckbegrenzungsventil, Ventile) oder defekte Schläuche (aufgequellene Spritleitungen oder gerissene Luftschläuche sind, alles kann zu einem zu mageren oder zu fetten Motorlauf führen. Nur leider zeigt der Wagen dann nur das er schlecht läuft, nicht wo der Fehler ist.

Das der WBX der Standfestere Motor ist, das man, läuft er, mit ihm mehr Spaß haben kann, keine Frage. Außer vielleicht beim Tanken....

Und das kundige Hand in der Regel schnell den Fehler findet, auch das keine Frage, ich habe zum Glück zwei davon am Ort. Beide lieben den WBX, aber beide sagen dennoch: Der JX ist einfacher.

Nicht umsonst ist bei mir der DJ nicht gegen einen AAZ getauscht worden. :-)

Moin

BJörn

Zitat:

Original geschrieben von Friesel

Wer Ulfert, ich oder du?

Immer der der fragt. Wer sonst?

WBX sind total dankbare Motörchen. Aber anderes wie Ulfert trenne ich nicht nach elektronisch oder mechanisch, sondern nach Laufbuchsen und Reihenzylindern. Der WBX/LBX, an sich, hat eine ganz andere Philisophie- in Konstruktion, Wartung und Reparatur. Wenn ich mal die maximalen Laufleistungen zwischen den Serviceintervallen vom WBX sehe- da kommt kein Reihenmotor dran. Der streikt früher und macht früher Mucken. Der WBX läuft. und läuft. und läuft. läuft. läuft. läuft.

WENN er dann aber mal streikt, dann aus der Summe mehrere Probleme - sprich: Defekte. Beim Reihenmotor hat man ein Problem mit einem Defekt. Beim WBX/LBX hat man ein Problem mit vielen kleinen Ursachen. Und letztendlich zeigt einem die Erfahrung das es immer wieder die gleichen Handgriffe in der gleichen Reihenfolge sind. Nur geht diese WBX- Erfahrung verloren.

Moin

 

Ach, Schrecki, du bist und bleibst meine Erheiterung des Alltages. Leider nicht im positiven durch Wissen oder gar Kompetenz.

 

An Alle: Das hier geschrieben (Also die Antwort auf Schrecki) hat nichts mit der Eingangsfrage zu tun. Private Antworten an ihn sind leider Sinnlos zumal sein Geschreibe hier dann unkommentiert bleibt. Das möchte ich nicht. Seine Inkompetenz hat er dafür leider schon zu oft zu vehement verteidigt.

Wer also eine Antwort auf das Eingangsproblem sucht der braucht das hier nicht zu lesen.

 

Also Schrecki, lesen wir mal deinen text mit einigen leichten Kommentaren dazu.

WBX sind total dankbare Motörchen. Aber anderes wie Ulfert trenne ich nicht nach elektronisch oder mechanisch, sondern nach Laufbuchsen und Reihenzylindern.

Du trennst also Wasserboxer-Motoren nach Laufbuchsen (Eben Boxer) und Reihenmotoren. ??? Merkst du was oder muß man es dir sagen? Wer hat hier noch gleich keine Ahnung?

 

Der WBX/LBX, an sich, hat eine ganz andere Philisophie- in Konstruktion, Wartung und Reparatur. Wenn ich mal die maximalen Laufleistungen zwischen den Serviceintervallen vom WBX sehe- da kommt kein Reihenmotor dran. Der streikt früher und macht früher Mucken. Der WBX läuft. und läuft. und läuft. läuft. läuft. läuft.

Also unter Service verstehen hier denke ich mal alle die normale Wartung. Wenn du tatsächlich dein Auto ohne Wartung fährst bis er mucken macht.... Na ja, das würde dann zumindest zu deinen sonstigen Kenntnissen passen :-)

WENN er dann aber mal streikt, dann aus der Summe mehrere Probleme - sprich: Defekte. Beim Reihenmotor hat man ein Problem mit einem Defekt. Beim WBX/LBX hat man ein Problem mit vielen kleinen Ursachen. Und letztendlich zeigt einem die Erfahrung das es immer wieder die gleichen Handgriffe in der gleichen Reihenfolge sind. Nur geht diese WBX- Erfahrung verloren.

So, setzen, ich klär dich mal auf. Reihenmotoren sind Motoren die ihre Zylinder in Reihe verbaut haben. Das können dann Diesel-Motoren oder aber auch Benzin-Motoren sein. Benzin-Reihenmotoren haben die gleichen Probleme wie der WBX. Auch diese benötigen verschiedene Signale um ihr Gemisch auf zu bereiten. Falsche Werte oder Falsche Luft führt zu einem schlechten, eventuell zerstörenden Motorlauf.

Du meinst wahrscheinlich, das würde zumindest zum Thema passen: Diesel-Motoren. (Gibt es auch als Boxer :-) )

 

Aber ich danke dir, denn im Grunde hast du mit deinem Schrieb meine Aussage bestätigt, da du schlicht das gleiche geschrieben hast, so weit man das dann entschlüsseln kann.

Im übrigen, da die Motorsteuerung am WBX die gleiche ist wie bei vielen anderen Reihen-Benzin-motoren, sind es bei allen Benzinern die immer gleichen Schritte einen Fehler zu finden. Nur hat der eine eher mal an der einen Stelle einen, der andere eben an einer anderen.

 

Und wieder mal versuchte er schlau zu klingen, es misslang.

Moin

Björn

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