Standheizung
Ich hätte da mal ne kurze Frage zu. Es gilt ja die Faustregel Vorwärmzeit = Fahrzeit
Da dieses Verhältniss nicht passt, habe ich nie eine Standheizung einbauen lassen. Nun erzählte ein Kollege, das es jetzt neue Systeme gäbe die fast ausschließlich mit Kraftstoff betrieben werden.
Konnte im Netz nichts weiter dazu finden. Wisst ihr mehr?
Ähnliche Themen
29 Antworten
Die gibt es aber schon ewig.
Natürlich werden die mit Kraftstoff des PKW Tanks betrieben. Wie auch sonst?
Außer die externen Motorvorwärmer o. ä.
Oder meinst du ohne das der Strom der Batterie verbraucht wird? Kann ich aber nicht glauben das es sowas gibt, denn irgendwo muss die Energie der Zündung und Betrieb des Lüfters ja herkommen!
Edit: Sagt auch der Link von Oettken
Schau mal Webasto, Eberspächer u. co.
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ie-standheizung-7789093.html
"Neue Geräte zehren kaum an der Batterie
Heizzeit gleich Fahrzeit: Diese Faustregel nennen die Hersteller von Standheizungen. Sie beschreibt, dass eine bestimmte Strecke notwendig ist, um nach dem Standheizungseinsatz die Batterie wieder zu laden. Schließlich benötigt eine Standheizung – neben dem Treibstoff – im Betrieb auch Strom, um sämtliche Funktionen zu steuern. So eignen sich für Kurzstreckenpendler eher moderne Geräte mit kurzen Aufheizzeiten. Die Gefahr, dass eine Standheizung die Batterie leersaugt, ist bei neueren Geräten nicht mehr der Fall. "Gute Produkte sind mit einem internen Unterspannungsschutz ausgestattet", sagt Kohle."
@ KapitaenLueck
Na klar laufen die mit Kraftstoff. Nur meinte er es würde "fast"stromfrei funktionieren.
Ebersspächer und Webasto sind mir bekannt.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 7. Dezember 2016 um 11:03:04 Uhr:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ie-standheizung-7789093.html
"Neue Geräte zehren kaum an der Batterie
Heizzeit gleich Fahrzeit: Diese Faustregel nennen die Hersteller von Standheizungen. Sie beschreibt, dass eine bestimmte Strecke notwendig ist, um nach dem Standheizungseinsatz die Batterie wieder zu laden. Schließlich benötigt eine Standheizung – neben dem Treibstoff – im Betrieb auch Strom, um sämtliche Funktionen zu steuern. So eignen sich für Kurzstreckenpendler eher moderne Geräte mit kurzen Aufheizzeiten. Die Gefahr, dass eine Standheizung die Batterie leersaugt, ist bei neueren Geräten nicht mehr der Fall. "Gute Produkte sind mit einem internen Unterspannungsschutz ausgestattet", sagt Kohle."
Danke dir. Also passiert im schlimmsten Fall, dass die Heizung gar nicht erst anspringt, wenn die Batterie nicht mehr so fit ist.
So ist das meines Wissens bei guten Standheizungen ab Werk schon immer gewesen.
Zumindest haben meine Audi 100-2,6-V6 von 1994 und Audi A6-2,5-V6-TDI von 2000 mit Webasto-Standheizungen nie die Batterie leergenuckelt.
Allerdings habe ich reichlich sonstige Probleme mit beiden gehabt, das heißt es war mehr oder weniger ein Glücksspiel, ob die morgens an war oder nicht.
X-mal wurde die Glühkerze freigebrannt und selbst die Spezialisten haben das nicht dauerhaft in den Griff bekommen.
Bringt mir dann nur nichts, wenn Sie ständig nicht angeht weil die Batterie zu schwach ist. Deswegen hatte ich gehofft das es was richtig sparsames in Bezug auf Strom gibt.
Ab und an mal ein Ladegerät an die Batterie hängen. Ich habe auch ein kleines Ladegerät. Kann man direkt auf die Pole schrauben und dann bei Bedarf anstecken... super easy... Meine Standheizung saugt übrigens bis die Kiste leer ist. 530da von 2003
Die Standheizung selbst benötigt Strom und das Innenraumgebläse auch.
Abhilfe schafft evtl. eine größere Batterie und ein Ladegerät.
Ja das ist doch alles klar, aber für mein zweites Auto besteht eben nicht die Option es ständig an den Strom zu hängen. Deswegen nur das nachfragen, da ich hörte das es mit sehr wenig Strom geht.
Dann muss sie eben weiter kratzen. ;-)
Ich halte mich nicht an diese Regel und alles funzt super! Mir wäre es das auch Wert, wenn ich jährlich eine neue Bat bräuchte. Mein Auto hat quasi keine echten Kaltstarts... 
Die Batterie eines Fahrzeugs, das regelmäßig nur im Kurzstreckenbetrieb fährt, wird im Winter, egal ob mit oder ohne Standheizung, gelegentlich an ein Ladegerät angeschlossen werden müssen.
Mit älterer und/oder kleinerer Batterie häufiger, mit neuerer und/oder größerer Batterie seltener.
Das was eine Standheizung an Strom verbraucht, spart der Anlasser beim Startvorgang wieder ein, zumindest wenn man es mit der Betriebsdauer der Standheizung nicht übertreibt und den Schwerpunkt auf die Motorerwärmung und nicht auf die Wohlfühltemperatur im Innenraum legt.
Bis jetzt hat alle 4 Wochen, oder eine Fahrt Autobahn gereicht. Denke nur das es damit dann nicht mehr getan sein wird, denn nur für Motorvorwärmung gebe ich keine 2k aus. Da sollen schon noch die Scheiben auch frei werden.
Na mal sehen.
Jeder Einzelfall ist auch als solcher zu betrachten.
Ich würde ohnehin keine Standheizung nachrüsten sondern nur ab Werk bestellen, denn es gibt diverse Dinge zu beachten, z. B. kann es vorkommen, dass wegen Ausstattungen bzw. Sonderausstattungen gar keine Standheizung möglich ist.
Beim E46 trifft das allerdings ganz sicher nicht zu. Bei mir wurde eine Eberspächer Hydronic D4Ws nachgerüstet und diese läuft problemlos. Problemloser als jede serienmässige Webasto die ich bisher hatte . Das Ding im X4 aktuell ist eine Zumutung. Was soll ich mit einer Fernbedienung, die quasi nur neben dem Auto funktioniert. Totaler Schwachsinn. Das Eberspächer Pendant zündet doch glatt angeblich bis zu 1km, allerdings halte ich das auch für Quatsch. Echte 300-400m habe ich bisher aber schon selbst erlebt und das ist dann durchaus sehr nett!