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Start-Stopp- Erfahrungen

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 17. Mai 2012 um 8:38

Hallo B-Freunde,

ich bin etwas unsicher bezüglich der Vorteile von Star-Stopp. Vielleicht könnt ihr mir die Vor- und Nachteile erläutern.

1. Wieviel Sprit-Ersparnis ist denn bei 100km durchschnittlich bei Stadtfahrten zu erwarten?

2. Wie ist der Verschleiß (Kupplung, Batterie, o.a) bei häufigem Start-Stopp langzeitlich gegenüber ohne Start-Stopp?

3. Wie bewertet ihr Vor- und Nachteile der Start-Stopp-Funktion?

Beste Antwort im Thema
am 17. Mai 2012 um 10:37

Hallo,

ich bin 30 Monate einen B170 ohne Start-Stopp gefahren, danach 30 Monate (und immer noch) einen B170 mit Start-Stopp. Gleiches Fahrprofil bei beiden (60% Stadtverkehr, 25% Überland, 15% Autobahn).

Leider konnte ich durch die Start-Stopp-Automatik keinerlei Einsparung feststellen, wie auch durch den restlichen BlueEfficiency-Kram allgemein. Im Gegenteil verbraucht mein aktuelles Fahrzeug im Schnitt über den gesamten Zeitraum etwa 0,2l/100km mehr wie sein Vorgänger. Für mich ist steht BE daher in der gleichen Ecke wie Gesundheitsdecken oder Magnetarmbänder.

Ein höherer Verschleiß ist jedoch nicht zu bemerken, es ist ja immer nur je eine Kupplungsbetätigung (die man auch mit einem normalen Fahrzeug macht, wenn man an der Kreuzung auskuppelt). Auch die Batterie steckt das gut weg, es handelt sich ja nicht um einen normalen Anlasser, sondern um eine Art Dynastarter.

Fazit für mich: keine Nachteile, das Ökogewissen beruhigt, aber auch keine wirklichen Vorteile.

Viele Grüße - Blaustern

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am 17. Mai 2012 um 10:37

Hallo,

ich bin 30 Monate einen B170 ohne Start-Stopp gefahren, danach 30 Monate (und immer noch) einen B170 mit Start-Stopp. Gleiches Fahrprofil bei beiden (60% Stadtverkehr, 25% Überland, 15% Autobahn).

Leider konnte ich durch die Start-Stopp-Automatik keinerlei Einsparung feststellen, wie auch durch den restlichen BlueEfficiency-Kram allgemein. Im Gegenteil verbraucht mein aktuelles Fahrzeug im Schnitt über den gesamten Zeitraum etwa 0,2l/100km mehr wie sein Vorgänger. Für mich ist steht BE daher in der gleichen Ecke wie Gesundheitsdecken oder Magnetarmbänder.

Ein höherer Verschleiß ist jedoch nicht zu bemerken, es ist ja immer nur je eine Kupplungsbetätigung (die man auch mit einem normalen Fahrzeug macht, wenn man an der Kreuzung auskuppelt). Auch die Batterie steckt das gut weg, es handelt sich ja nicht um einen normalen Anlasser, sondern um eine Art Dynastarter.

Fazit für mich: keine Nachteile, das Ökogewissen beruhigt, aber auch keine wirklichen Vorteile.

Viele Grüße - Blaustern

Hallo,

fahre seit September 2011 einen B180BE. Ist mein erstes Auto mit der Sart-Stop Funktion.

Beim Verbrauch bin ich subjektiv der Meinung das ich so 0,3l auf 100km einspare da ich leider relativ viel Stadtverkehr fahre. Beim Verschleiß mache ich mir eigentlich keine Sorgen da man ja eh beim Losfahren ,wie schon geschrieben, die Kupplung treten muß. Übrigens wird der Motor dann per E-Motor gestartet!

am 18. Mai 2012 um 9:06

Ich hatte einen 160 BE als Leihwagen anlässlich einer Türtauschaktion für meinen B180 CDI.

Im Vergleich zu meiner früheren A-Klasse (A150) konnte ich keinerlei Spritersparnis feststellen. Ist wohl wirklich - wie schon geschrieben steht - nur gut fürs Ökogewissen und schlecht fürs Portmonee.

Gruß

Wolfspitz

Hallo im Forum,

Bin seit ein paar Tagen Besitzer eines B180 BE, natürlich mit Start-Stopp-Funktion. Was die Sprit-Einsparung betrifft, kann ich natürlich (noch) keine Erfahrungswerte beitragen, dafür aber ein Argument, das mir bei der Diskussion dieses Themas ein bisschen zu kurz kommt: wenn man nämlich diese Funktion konsequent benutzt - vor allem bei Stadtverkehr u. im Stau - dann trägt das ganz bestimmt dazu bei, die Umwelt weniger zu verpesten, als wenn der Motor weiterläuft, während das Auto steht. Ich achte zur Zeit sehr genau darauf, wenn der Motor abgestellt wird bei einer Fahrt durch die Stadt und wundere mich doch sehr, wie oft das der Fall ist!

Und jetzt noch eine Frage: Heute hat die Start-Stopp-Automatik plötzlich nicht mehr funktioniert. Das ECO-Symbol im Display war weg, die ECO-Taste aber an, und der Motor hat sich beim Halten nicht abgestellt. Das beunruhigt mich sehr, ist da schon was kaputt???? Ich habe dann in der Betriebsanleitung nachgelesen, unter welchen Bedingungen diese Funktion nicht aktiviert ist. Da steht u.a. was von einer "Komfort-Temperatur", die vorhanden sein muss. Um welche Aussentemperaturen handelt es sich denn? Es hat bei uns grade 31° Hitze....

Wäre nett, wenn mich jemand darüber aufklären könnte.

Grüße, D.

am 27. Juni 2012 um 15:27

Hallo,

"Außentemperatur im Komfortbereich" ist meines Wissens nicht genau definiert, es fließen viele Faktoren in die Aktivierung des Systems ein. Und "zu heiß" dürfte ähnliche Folgen haben wie "zu kalt": Die Automatik wird deaktiviert. Kein Fehler also.

Viele Grüße - Blaustern

Danke erst mal für die Beruhigungsspritze! Werde heute Abend, wenn's kühler wird, eine Testfahrt um den Block machen....

Grüße, D.

War die Klimaanlge zum kühlen an ?

Wenn die viel Last 'anmeldet' geht Der Motor bei mir nicht aus.

Vieleicht liegts daran ...

Ja, die Klimaanlage lief auf vollen Touren. Das könnte tatsächlich eine Erklärung sein, die ja auch Sinn macht (großer Strombedarf).

Oder?

Zitat:

Original geschrieben von Dakawe

Ich habe dann in der Betriebsanleitung nachgelesen, unter welchen Bedingungen diese Funktion nicht aktiviert ist. Da steht u.a. was von einer "Komfort-Temperatur", die vorhanden sein muss. Um welche Aussentemperaturen handelt es sich denn? Es hat bei uns grade 31° Hitze....

Wenn dort steht "Komfort-Temperatur", dann tippe ich mal auf Innentemperatur. Außen zu kalt oder zu warm bedeutet, Heizung und / oder Klima muss mehr arbeiten, um Komfort innen zu schaffen.

Mit meinem W246 stand ich heute lange (5 Minuten) vor einer geschlossenen Schranke. Eco schaltete zunächst Motor aus, während der Zwangspause ging Motor wieder an.

Schau Dir mal die Beiträge zum Thema im W246er Forum an. Es gibt viele Einflussgrößen auf Eco an / aus.

am 27. Juni 2012 um 20:41

Zitat:

Original geschrieben von Niederrhein

...

Wenn dort steht "Komfort-Temperatur", dann tippe ich mal auf Innentemperatur.

...

Hallo,

in der BA (auch W246) steht: Die ECO Start-Stopp-Funktion ist betriebsbereit ... wenn ... die Außentemperatur im Komfortbereich liegt.

Passt aber schon, wie du schreibst: aussen zu warm > Klima durch Start-Stopp aus > Innentemperatur steigt an > Motor wird wieder gestartet, um Innenraum wieder zu kühlen.

Viele Grüße - Blaustern

Zitat:

....Schau Dir mal die Beiträge zum Thema im W246er Forum an. Es gibt viele Einflussgrößen auf Eco an / aus....

...für den Laien wohl so viele, daß man sich - wie Du im 246er-Forum sinngemäß schreibst - der Technik unterwerfen muß nach dem Motto: irgend was wird schon dafür verantwortlich sein, daß Start-Stopp aktiviert ist oder nicht. Jedenfalls hat mich die Komplexität der Materie und die Diskussion in den Foren eher beruhigt als verängstigt.

 

Mal sehen, was mir mein Auto heute zu sagen hat....

Grüße, D.

 

Eine Stunde später: Bei etwas kühlerer Temperatur (wir messen hier in Frankreichs Westen "nur" 29° im Schatten), abgeschalteter Klimaanlage, kaltem Motor und ca. zwei Kilometern Fahrt war das ECO-Symbol wieder da!

Ich vermute also, daß es der relativ große Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur (ca. 10°) gewesen sein muß, der die Start-Stopp-Funktion außer Kraft gesetzt hat.

In Afrika und Alaska funktioniert das System wahrscheinlich nie.

am 28. Juni 2012 um 10:36

Zitat:

Original geschrieben von Dakawe

...

In Afrika und Alaska funktioniert das System wahrscheinlich nie.

Das wird dort aber auch wahrscheinlich niemanden stören. Eher im Gegenteil ;) .

Viele Grüße - Blaustern

Prinzipiell ist hört sich soetwas wie die Start-Stop Funktion ja gut an. In der Realität ist das reine Verarschung. Wieviele Millionen Kilometer muß man im Start-Stop Betrieb fahren um z.B. die Mehrkosten beim Tausch der deutlich teureren Batterie hereinzufahren. In der Regel werden hier AGM (Vlies) Batterien eingesetzt die locker das Doppelte einer normalen Batterie kosten. Doppelt so lange halten sie deswegen nicht. Bei BMW müssen sie zusätzlich beim Tausch sogar angemeldet werden. Das geht nur in der Werkstatt.

Würde mich wundern, wenn sich das bei Mercedes groß unterscheiden würde. Und das ist nur eine Komponente.

Ich unterstelle den Herstellern mal, daß die Motorkomponenten selber, wie Steuertrieb, Hochdruckpumpen, Anlasser, Lagerschalen etc. bei der Auslegung dem höheren Verschleiß bei den vielen Startvorgängen Rechnung tragen :D

Hallo alle zusammen,

Ich hatte diese Woche einen B180 CDI mit dem Start Stopp. Leider habe ich nun feststellen müssen, dass die B-Klasse absolut nichts für mich ist. Vor allem eben das Start-Stopp ist wirklich eine mysteriöse Sache. Es geht zwar an den Ampel immer schön aus, verlangt aber auch penetrant im Display auf N (den Ganghebel) zu gehen. Das muss man erst mal wissen was er bei einem 6 Gang manuellen Getriebe von einem will....

Habt ihr den Fehler auch festgestellt? ECO aktiv, man hält an, Motor geht aus, schnall sich ab und Motor geht wieder AN??? Was soll der Unsinn? Wenn ich mich abschnalle und die urkomische Parkbremse ziehe kann er doch AUS bleiben?? So was habe ich noch nicht gesehen. Dann muss der Motor manuell aus gemacht werden.

VW und Co wissen wenn ich stehe und dann bleibt der Motor auch aus. Unabhängig ob ich angeschnallt bin oder nicht. So macht es ja auch Sinn.

Übrigens Blinker, Scheibenwischer, Fernlicht.. alles in einem Hebel. Wer hat das erfunden? Schlimmer geht's nicht. Vom Drehrad in der Mittelkonsole mal ganz zu schweigen. Armlehne zu kurz und bei jedem ablegen der Hand kommt man an das Ding.

Die B-Klasse ist ein schönes Auto, aber zu klein und für mich als Autoliebhaber und Kenner absolut unerklärlich was die oben benannten Techniken angeht. Vor allem noch ein Punkt finde ich extrem gefährlich. Alle Assistenten können während (!) der Fahrt aktiviert und deaktiviert werden. So eine Ablenkung hab ich selten erlebt. Und der Abstands Warner blinkt nur rot im Display ohne irgend eine akustische Warnung oder ein eingreifen (Vibration, abbremsen etc.).

Aber nach den ganzen bösen Worten auch mal was positives. Er fährt sparsam. Zumindest in Frankreich. 4,5l sind ein Wort. Gut an den 1.6 von VW kommt er nicht ganz ran, aber ist schon nicht schlecht. Der 2.0 von BMW kann es auch noch besser. Aber Mercedes ist auf dem rechten Weg.

Ach noch ein positiver Punkt. Die Xenon Scheinwerfer sind von der Ausleuchtung perfekt, die TFL sind sehr gut gemacht und auch die LED Blinker (Front) sind groß und super sichtbar. Aber warum am Heck nur der Blinker in LED leuchtet ist ebenfalls ein Mercedes Rätsel. LED als Bremslicht wäre sicherer und sinnvoller als die LED Lichtbänder. Naja...

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