Starterbatterie ständig entladen KUGA III 2.0 DFK 4x4
Sehr zufriedener Kuga III Fahrer , leider ist die Starterbatterie ( schon 1x getauscht nach 1,5 Jahren) immer wieder leer, und lässt sich mit elektronischen (sehr guten Ladegeräten) nicht wieder aufladen und verweigert die Ladungsannahme im eingebauten Zustand. Schwachpunkt? } Abhilfe??
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14 Antworten
Fährst du wenig oder steht er lange, oder kann man das anders erklären?
Man sollte den Ruhestrom messen, nicht das der zu hoch ist.
Auf die Ford Batterien gibt es 3 Jahre Garantie. Wenn es eine von Ford ist solltest du dich bei deinem Ford Händler melden.
Nun ist schon einige Zeit vergangen und Du hast das Problem doch sicher inzwischen lösen können oder lassen. Berichte doch bitte mal kurz. Danke.
Hi.
Mein Kuga Ecoblue 190 PS hat die Batterie auch gefühlt aufgefressen .. 2 mal bei Ford gewesen... Aussage "alles okay"
Habe mir dann eine neue gekauft in Netz und einbauen lassen bei einer freien Werkstatt.
Meiner ist EZ 5/21 ...hat jetzt 78 TSD drauf.. fast ausschließlich auf der Autobahn unterwegs.
Meiner kommt im April/Mai weg... Zu viele Fehler drin... Stirndeckel 3 mal undicht, Rückleuchte dauerfeucht gewesen, bis ich eine neue gekauft habe.. auch da Fords Antwort "normal" ...
Hi, ich kann außer über die Batterie und die "schlapprige" Unterbodenabdeckung bisher nicht klagen.....
Die Batterie konnte ich dann mit einem geborgten, ich glaube das war von ABA, Ladegerät aufladen.
Seit dem kann ich mit meinem treueren CTEK MXS 5.0 Ladegerät wieder laden. Bei Kurzstrecken-Fahrprofil ist das aller 1,5-2 Monate fällig. Selbst nach länger Fahrt steigt Start-Stop wieder nach 1 Tag im Stadtverkehr aus, was mich aber nicht stört. Scheinbar ist die Ladekennlinie beim Kuga nicht optimal. Um den Akku zu schonen wird scheinbar nicht ganz voll geladen und der Akku hat für die vielen permanenten Verbraucher bei der Ausstattung zu wenig echte Kapazität.
Eine größere Batterie und als echte AGM wäre da sicher Hilfreich, ist aber ein Preis- und Massefrage, die Dich bei dem Preis-Leistungsverhältnis bei meinem Fahrzeug tolerieren kann. Die schlapprige Unterbodenabdeckung machte übrigens ab 133 km/h mächtige Geräusche. Habe ich im vorderen Bereich durch einen ALU Unterfahrschutz ersetzen lassen, jetzt ist Ruhe,
Danke für Deine Rückmeldung. Schön zu lesen, dass die Batterie offensichtlich doch ganz passabel mit Ladeunterstützung noch ihren Dienst tut. Ich denke auch, dass die Ladekennlinie nicht passt und die vielen elektrischen und elektronischen Helferlein ihr übriges dazu beitragen..
Eigentlich hatte ich gehofft, dass Dir eine tolle Problemlösung angetan worden wäre, von der alle Batteriegeplagten hätten profitieren können... Nun ja. Irgendwann vielleicht.
Aktuell fällt der Batterietest bei mir so aus, wie auf dem Foto zu sehen. Der Kuga startet aber bisher mit der vier Jahre alten EFB-Batterie zuverlässig (natürlich immer mit der Standartmeldung: " System aus, um Batterie zu schonen...").
Meine Werkstatt kennt das Thema der ständig (fast) leeren Batterie natürlich, hat aber keine wirkliche Lösung anzubieten. Ford selbst verweist auf den FFH, der ja eine Lösung von Ford erwartet... usw.
Da ich leider keine Lademäglichkeit habe (Mietwohnung in der Satdt), werde ich vielleicht das Thema bis zum Totalversagen der Batterie ausreizen und das Ganze Ford im Rahmen der Mobilitätsgarantie bearbeiten lassen. Blöd nur, wenns dann gerade vor einer Urlaubsfahrt passieren sollte...
Ich drück' jedenfalls allen Batteriegeplagten die Daumen.
Eigentlich gibt es ja eine Lösung: Ford baut eine neue (AGM-) Batterie ein.
Beim Facelift ist sie wohl Standard, und auch bei den vFL soll sie ab Mitte 2023 eingebaut worden sein.
Ich habe übrigens mit meinem PHEV über drei Jahre lang keine Batterie-Probleme gehabt, gelegentlich mal die System-aus-Meldung, mehr aber nicht.
Und für die älteren vFL gibt es bei Problemen mit der 12V Batterie eigentlich eine Arbeitsanweisungen, bei der dann auch die AGM verbaut wird. Mir hat man beim ersten Totalausfall 2022 (Bj 09/20) noch eine neue EFB verbaut, die hat bis Frühjahr 2024 gehalten und als diese dann auch wieder ausgefallen ist, wurde die AGM verbaut, seither läuft der Kuga bestens, ohne irgendwelche Meldungen oder typischen Symptomen, die traten mit der getauschten EFB schon nach ca. vier Wochen wieder auf.
Das ändert aber alles nichts daran, dass der Batteriesensor ein Problem hat. Der ist nicht in der Lage, den tatsächlichen SoC korrekt zu ermitteln. Und mit diesem offensichtlich falschen Wert (große Sprünge während der Fahrt z, oder auch nach stundenlanger Fahrt keine nennenswerte Erhöhung des SoC) müssen dann alle weiteren Systeme arbeiten.
Der SoC ist durch das BMS auf einen Wert von 80% limitiert, höher wird die 12V Batterie nicht geladen und bei den Verbrennern wird z.B. bei einem SoC von weniger als 72% die Start-Stop Funktion abgeschaltet, andere Funktionen wie die Türsensoren des Keyless Systems werden bei nicht viel weniger abgeschaltet.
Der Batteriesensor wurde bei mir nicht getauscht. Was aber auffällt ist, das sich seit dem Einbau der AGM und einem weiteren dabei eingespieltem Update das Ladeverhalten der 12V Batterie bei meinen PHEV geändert hat. Wenn der über einen längeren Zeitraum an der Wallbox hing, startete nach 36 Stunden ein gezielter Ladevorgang der 12V Batterie, das passiert seit dem Wechsel nicht mehr.
mein KUGA ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und seit ca. 2 Monaten hatte ich dann auch immer wieder die Meldung, dass das Fahrzeug im Modus Batterieschonfunktion ist. Zum Schuss, fast jeden Tag. Erster Termin bei Ford, Batterie ist in Ordnung und die Meldung ist normal. Mein Einwand, dass die Meldung aber erst seit 2 Monaten so häufig kommt, hat man nicht ernst genommen. Zum Glück am nächsten Tag wieder die Meldung. Anruf beim Fordhändler und siehe da, die eigentlich ganze Batterie war am Vortag auf 99 % geladen worden und zeigt jetzt nur noch 30 % an. Zweiter Termin bei Ford. Es wurde noch mal alles getestet und siehe da, man hat mir eine neue Batterie eingebaut. Welche habe ich noch nicht nachgesehen. Aber seitdem keine Probleme mehr.
Der Service bei meinem Händler hat sehr nachgelassen. Habe schon drei Autos da gekauft und das war das Letzte was ich dort gekauft habe. Vermutlich auch der letzte Ford.
Zitat:
@Ben-LDK schrieb am 25. Oktober 2024 um 20:17:28 Uhr:
Der SoC ist durch das BMS auf einen Wert von 80% limitiert, höher wird die 12V Batterie nicht geladen
Wenn der Batteriesensor aber alle möglichen Werte zwischen 40% und 80% in nahezu willkürlicher Weise während der Fahrt übermittelt, wird die Batterie permanent mit voller Spannung versorgt. Nur weil der Sensor dem Gesamtsystem einen SoC von z.B. 63% nennt, heißt das nicht, dass die Batterie nur zu 63% geladen ist.
Solange FORD nicht in der Lage und bereit ist, diesen fehlerhaft übermittelnden Sensor grundlegend zu überarbeiten, wird es keine brauchbare Lösung geben.
Dieser Effekt zieht sich durch alle aktuellen und nahezu aktuellen Fahrzeugbaureihen hindurch.
Zitat:
Dieser Effekt zieht sich durch alle aktuellen und nahezu aktuellen Fahrzeugbaureihen hindurch.
Die Probleme hatte mein Focus auch(Bj 2021).
Ford Werkstatt hat mir den neuesten BMS mit Endung CC eingebaut. Ich habe mit Forescan den SOC auf 90% gestellt, ruhe war. Nie wieder Probleme gehabt.
Zitat:
@odenwaelder22 schrieb am 29. Oktober 2024 um 15:34:55 Uhr:
Ich habe mit For
escan den SOC auf 90% gestellt, ruhe war.
Das bringt nur nichts, wenn der Batteriesensor - trotz voller Ladespannung über mehrere Stunden - niemals einen Wert über 80 % ausgibt.