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Steckerbelegung Lambdasonde
Der Stecker des "neuen alten" G-Kats aus der Bucht ist mit meinem nicht kompatibel, muss also die Stecker tauschen/umbauen. Die neue Sonde hat insgesamt 4, 2 weiße und ein schwarzes Kabel (wie die alte; zusätzlich noch ein braunes, das in einer Schrauböse endet, vermutlich vernachlässigbar, da mit der Sonde nicht verbunden), die Kupplung im Motorraum (3polig) hat ein schwarzes, ein braunes und ein blaurotgestreiftes.
Wie belege ich die Kontakte?
Dank und Gruß
Tom
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9 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 86cnz
zusätzlich noch ein braunes, das in einer Schrauböse endet,
vermutlich vernachlässigbar, da mit der Sonde nicht verbunden),
Wie belege ich die Kontakte?
So fang mal an . . .
"vermutlich vernachlässigbar . . "
Warum tauschste nich einfach die Sonde 
Aber himmel ruhig Dein Stger.,
ich hab noch welche im Angebot
Belegung:
weiß = Hzg
weiß = Hzg
schwarz = Signal
braun = Masse
Zitat:
Original geschrieben von perchlor
Zitat:
Original geschrieben von 86cnz
zusätzlich noch ein braunes, das in einer Schrauböse endet,
vermutlich vernachlässigbar, da mit der Sonde nicht verbunden),
Wie belege ich die Kontakte?
So fang mal an . . .
"vermutlich vernachlässigbar . . "
Warum tauschste nich einfach die Sonde
Ist zu fest, habe kein Schweißgerät oder Lötlampe.
Aber himmel ruhig Dein Stger.,
ich hab noch welche im Angebot
Deswegen habe ich es noch nicht angeschlossen, wollte nicht noch mehr schrotten.
Belegung:
weiß = Hzg
weiß = Hzg
schwarz = Signal
braun = Masse
Danke! Also nicht verbindbar?
Vorher war am Sondenstecker weiß, weiß, schwarz und an der Kupplung rotblau, braun, schwarz.
Jetzt hätte ich am Sondenstecker weiß, weiß, schwarz, braun. Die Masse wurde vermutlich von der Steuergerätekupplung über den Sondenstecker (am 4er-Sondenstecker hängt nur ein braunes 10 cm Kabel mit Öse) direkt an die Karosserie geleitet. Deswegen vermutete ich seitens der Sonde keine Bedeutung, der Rest ist von der Farbgebung gleich: weiß, weiß, schwarz. Ich würde schwarz an schwarz für Signal, rotblau und braun jeweils an weiß für die Heizung anlegen.
Sollte ich falsch liegen, was nimmste denn für ein Steuergerät? 
Wenn es eine Möglichkeit gibt, welche verbinde ich?
Zitat:
Original geschrieben von 86cnz
Wenn es eine Möglichkeit gibt, welche verbinde ich?
Kerl, nur wegen Dir muß ich am frühen Morgen schon wieda nache Herztropfen greifen 
2 x alte Sonde raus-
1 x richtje Sonde reinschrauben
und schon F E R T I S C H
kann mir gut vorstellen wie DU da mitte Kabels rumfrickelst / rumbasteln willst 
Die Sondenspannung liegt zw. 0 und ca. 800 mV (MILLIvolt!), wobei der wichtige, interessante Bereich ca. zw. 300 - 600 mV liegt.
420 mV entspricht ziemlich genau Lambda 1 ; meine Sondenspannung ist auf der Bahn im kontanten (oberen) Teillastbereich bei 350 - 380 mV.
Abweichungen zw. 2 -3 /1.000 Volt (0,002 V) sind durchaus vertretbar, bei Abweichungen im 1/100 beginnt es eng zu werden weil es sich ja um Sprungsonden handelt. In dem wichtigen Meßbereich liegt nämlich auch der "Sprung" (wie die Graphik verdeutlicht), also eine starke Spannungsänderung bei nur geringer Gemischänderung, während im viel zu fetten / und im viel zu mageren Bereich die Spannugsänderung sehr gering ist.
Beim "Umbau" müsstest Du die Drähte schon sauber verlöten und die Lötstelle mit Schrumpfschlauch überziehen.
MFG
Respekt vor Deinem Fachwissen, danke für die detaillierten Infos.
Ich werde mich nochmal den Sonden widmen. Hat allerdings gestern im ausgebauten Zustand schon nicht funktioniert.
Die alten Stecker haben allesamt Steck- und Quetschkontakte, ließen sich problemlos demontieren, der neue nicht. Ging nicht auseinander und andere Kontakte. Habe gestern also bereits alle Kabel getrennt.
Bei Herzproblemen lies den folgenden Satz besser nicht: (Verbindung mit Lüsterklemme, Trennung mit Seitenschneider).
Zur Not kann ich löten.
Sollte ich die Sonden nicht rausbekommen, werde ich schwarz an schwarz für Signal, weiß an rotblau für Strom Heizung und weiß an braun für Masse Heizung anlegen.
Hoffentlich muss ich nicht auf die Steuergeräte zurückkommen...
N A C H T R A G
weil`s zum Thema passt
Die Sondenspannung kann nur mit einem guten Instrument gemessen werden !
Da ich ja Spritzen (DK`s sowie Düsen) gerne tausche und meinen BD-Regeln kann wollte ich das auch so einstellen daß ich bei Vollast, also im ungeregelten Bereich, das optimale (leicht fette) Gemisch fahre.
Da man schlecht `n Abgastester hinter sich herziehen kann kam ich auf die Idee doch einfach die Sonde zu "fragen", den Spannungswert zu messen. Mit meinem (mittelmäßig gutem) Multimeter ging das sehr gut (Kabel hi. re. aus der M-haube raus > re. Tür rein, Multimeter auf`er Ablage.
Ließ sich alles super nachvollziehen (und justieren), Schubabschaltung = 0 mV, TL = ca. 350 mV, VL = ca. 800 mV.
Fand ich geil, das wollte ich "ordentlich" haben. Ein als geeignet erscheinendes Voltmeter war auch schnell in der Bucht gefunden.
Das war letztes Jahr , ich konnte / wollte mich nicht aufraffen das Ding in die kleine Abdeckblende einzupassen und eine Meßleitung sauber und ordentlich vom Motorraum ins A-Brett zu verlegen.
Seit einiger Zeit hatte ich jedoch leichte Betriebsstörungen (kalt LL zu hoch / unbefriedigende Beschleunigung) und dachte mir "jetzt oder nie"
(mein schönes, neues AEG-Radio wartete ja auch schon 6 Jahre, solange ich das Auto habe, aufg den Einbau und die Beleuchtung der Hzg-regulierung war fast nur noch zu ertasten )
Nach dem erfogreichen Einbau ein sehr merkwürdiges Ergebnis, in fast jeder Situation eine Spannung zw. 0,19 - 0,23 V., erst bei längerer Strecke konstant im TL ging die Spannung auch mal auf 0,3 - 0,35 V. hoch.
Da mir das merkwürdig vorkam habe ich zusätzlich wieder mein Multimeter angeschlossen, abgesehen von einer (nicht unerheblichen) Abweichung verhielten sich die Meßwerte aber genauso, zeigten eine niedrige Spannung an obwohl der Sprit schon fast aus`m ESD tropfte
Tja, auch ich mache D E N K F E H L E R !
und habe die Lambdasonde rausgeschmißen / erneuert (den 2 J. alten Spritfilter vorsichtshalber gleich mit) . . .. .
jedoch ohne den erwarteten Erfolg
WIE kann ich mit einer neuen Sonde das Signal "mager" erhalten wenn ich "fette" Abgase schon ohne Tester feststellen kann?
Da muss ein Wurm drin sein!
Mini-V-Meter ab und nur Multimeter dran . . . und siehe da glaubwürdige Anzeige, möllmerte auch nicht mehr so stark, aber mein ursprüngliches Problem bestand.
Nun konnte ich aber wieder klar erkennen daß ich weder Schubabschaltung noch VL-Anreicherung hatte. Das Anschließen des Billigschrotts hatte den Wert total verfälscht, Stger. somit den falschen (mager) Wert erhalten und wohl bis zum Anschlag angefettet um auf Lambda 1 zu kommen.
Der "ursprüngliche" Fehler war ein defektes DK-Poti und ist jetzt behoben
Bin bei Conrad leider auch nicht auf ein geeignetes V-Meter gestoßen, falls jemand eine Idee hat . . . .
Meßbereich möglichst gering (0 - 2 V.) mit schönem kleinen Display.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von 86cnz
Die alten Stecker haben allesamt Steck- und Quetschkontakte, ließen sich problemlos demontieren, der neue nicht. Ging nicht auseinander und andere Kontakte. Habe gestern also bereits alle Kabel getrennt.
Zur Not kann ich löten.
Sollte ich die Sonden nicht rausbekommen, werde ich schwarz an schwarz für Signal, weiß an rotblau für Strom Heizung und weiß an braun für Masse Heizung anlegen.
Ich hab noch `n altes NZ Schlachtobjekt, der hatte m.W. auch `n 3-poligen, ich guck da nachher mal nach, die Gefahr daß Du durch "verpolung" Dein Stger. gen Himmel schickst ist nicht gering !
So, hab die Sachen mal vom Boden gekramt und Dir was aufgekritzelt
Schwarz in jedem Fall an schwarz (ist bei neueren lila im K-Baum)
Fzg schwarz = Signal
Fzg. braun = Masse
Fzg. rot/blau = Hzg +
Sonde schwarz = Signal
Sonde weiß = Hzg 2x (+ / - )
ob es egal ist die beiden weissen zu vertauschen . . . .
. . . . . . . weißt Du spätestens wenn`s qualmt
(ich denke schon daß es egal ist)
MFG
Ganz vielen Dank, dass Du extra nachgeschaut hast. Dürfte ein einfacher Heizwiderstand sein, Polarität ist da egal. Gab eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Signal schwarz an schwarz, oder schwarz an rotblau, eher unwahrscheinlich. Aber bevor ich Deine Steuergerätesammlung dezimiere...
War beim TÜV, Lambda spielt verrückt. (Ungesund für den Katalysator. "Nebenluft" führt zu überfettetem Gemisch.) Hoffentlich nur wegen der Undichtigkeiten Krümmer/Hosenrohr. Bei einem Stehbolzen/Stiftschraube drehte die Mutter durch, hatte den Bolzen nicht rausgekriegt. Der TÜV-Prüfer, ein ehemaliger 86c-Besitzer und Fan, gab mir den Tipp, den Krümmer komplett zu demontieren, um die Stehbolzen raus zu bekommen.
Laut Sachverständigem, VW und WM müssen hochtemperaturfeste, selbstsichernde Muttern aus Kupfer rauf. Damals gab es die wohl noch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von 86cnz
Laut Sachverständigem, VW und WM müssen hochtemperaturfeste, selbstsichernde Muttern aus Kupfer rauf. Damals gab es die wohl noch nicht.
Sind es aber ab Werk definitiv nicht !
Da mußte Dir schon `n alten Alfa kaufen, da gab`s M8er Feingewinde Messingmuttern die NIE Probleme machten a.W. Tja, cuore sportivo