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Superb IV verhalten bei Langstrecke mit Anhänger

Skoda Superb 4

Guten Morgen,

ich erwäge einen neuen Superb IV zu kaufen. Ich habe ein relativ gutes Angebot erhalten mit fast komplett Ausstattung außer Pano-Dach in der Ausführung L&K für 49.000€.

Ich habe zwar schon sehr viel gelesen aber es gibt da eine Frage die mich brennend interessiert.

Ich fahre so ca 1 - 2 Mal im Jahr nach Kroation mit meinem Boot. Die Frage stellt sich mir wie denn da dann der Verbrauch bzw. die Reichweite ist und vor allem stehen dann nur die 150 Ps zur Verfügung. Ich denke nicht dass der IV bis zum letzten tropfen Benzin im Tank noch Saft für den E-Motor hat, oder? Habe ich einen Denkfehler?

Auf einem letzten Stück in Kroatien geht es ziemlich Steil den Berg rauf, da hatt ich schon mit dem Opel Signum Probleme mit durchdrehenden Reifen, abhilfe schaffte hier jedesmal wenn man 2 Personen rechts und links auf die Motorhaube setze, dann ging es auch mit dem steilen Berg. Dies war aber nur nötig beim auffahren auf das steile Stück, wenn man drauf war konnte man wieder runter. Ich weiß, sicher ist das nicht aber wenn man sehr langsam fährt ist das Risiko doch sehr sehr gering.

Schafft das der IV besser, wo liegt die Antriebsernergie vom E-Motor an?

Ich würd mir nur ungern einen 4x4 kaufen wegen dem einem Teil-Stück in Kroatien.

Vielen Dank für eure Hilfe.

P.S.

der Kauf wäre für privat.

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7 Antworten

Hallo nea,

der Superb iV ist ein Fronttriebler. Beide Motoren wirken über das selbe Getriebe auf die Vorderachse.

Hat jemand auf meine erste Frage noch eine Antwort?

Danke euch.

Strom wird am Ziel keiner mehr da sein. Welche Leistung hatte Signum? Bei steilen Bergen ist der Fronttriebler im Nachteil, erst echt mit Last auf der Anhängerkupplung, da wird die Vorderachse zu leicht, da hilft wohl nur ein Allradler.

Zitat:

@Krimpi schrieb am 30. Okt. 2024 um 17:25:31 Uhr:

Strom wird am Ziel keiner mehr da sein.

Woher nimmst du die Aussage?

Ich kann nicht aus Erfahrung sprechen, nur aus technischem Wissen. Und das sagt, es wird immer eine gewisse Menge im Akku sein, deshalb ist ja auch der Unterschied zwischen Brutto und Netto Kapazität bei diesen PHEVs so groß. Solange nicht dauerhaft die volle Leistung vom Verbrenner abgerufen wird (und das wird selbst mit Boot schwierig), wird er immer wieder seine Reserve (die nicht in der Akkustandsanzeige sichtbar ist) auffüllen, damit er wieder Reserven hat um elektrisch anzufahren und zu boosten.

Und wenn man weiß, dass man am Ziel noch elektrisch fahren will, kann man auch einstellen, dass ein bestimmter SoC gehalten werden soll (nur kleiner gleich dem aktuellen Stand, gezielt den Akku über den Verbrenner laden geht wohl zum Glück nicht mehr).

 

-> ich widerspreche: Strom wird am Ziel höchstwahrscheinlich noch da sein.

Ich ging von einer nennenswerten Menge aus, die hilft den Berg raufzukommen. Ansonsten stimmt Deine Aussage, bei meinem letzten Ford konnte man sogar noch über den Verbrenner laden.

Moin,

 

Bin 3 Jahre den Superb 3 als IV gefahren und damit auch Langstrecke mit 1,6 t Wohnwagen nacht Italien über Fernpaß und Brenner gefahren.

 

Die genauen Verbräuche kann ich nicht mehr erinnern, meine aber dass der so bei ca. 11-12 l/100 km lag.

Die Batterie war schnell leer, lädt sich aber durch Rekuperation immer wieder etwas auf, so dass zumindest der Boost immer kurzzeitig funktionierte.

Hier ist es sicherlich interessant, wie die neue Generation mit der größeren Batterie haushaltet.

 

Insgesamt empfand ich das Fahren als sehr angenehm, auch wenn der kleine Benziner sich ganz schon abmüht.

Durch das höhere Fahrzeuggewicht fährt das Gespann sehr ruhig und stabil und man konnte trotzdem immer gut im Verkehr mitschwimmen.

Auch das Einsinken an der Hinterachse empfand ich als weniger stark, als bei meinem aktuellen Passat mit klassischem TDi.

Der größte Pluspunkt war für mich, dass durch den E-Antrieb das Drehmoment sofort anliegt und damit vorsichtiges Anfahren und Rangieren mit schwerem Anhänger auch am Hang super funktioniert.

Ich war z.B. am Bodensee und musste auf regennasser Zeltwiesse den Anhänger bergauf ziehen.

Habe mit durchdrehenden Reifen gerechnet, aber nichts dergleichen. Das Gespann zog souverän an und den gesamten Wiesenhang ohne Zögern hoch.

 

Ich habe mir wieder einen PHEV bestellt, diesmal aber als Passat, und werde damit wieder mit dem WoWa auf Reisen gehen.

Vielen Dank für eure Antworten, ihr habt mir sehr weitergeholfen.

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