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Technikfrage: V6 am auf 1 flutig?
Hallo,
in wie fern wirkt es sich auf den V6 aus, wenn man vor dem ESD auf 1 flutig geht. Also genau an der Stelle, an der der ESD verbunden ist mit den Rohren der VSD bzw Msd.
MfG
Beste Antwort im Thema
Wenn du den Einflutigen ESD einbaust, verlierst du die Allgemein Betriebserlaubnis kurz ABE genannt. Es ist kein ESD mit einflutigem Eingang für die V-6 Motoren freigegeben, und zwar nicht von Opel, sondern vom KBA auch Kraftfahrtbundesamt genannt.
Einbauen kannst du in dein Auto was du willst. Sollte es aber zu einem Unfall mit Personenschaden kommen, wird es für dich sehe, sehr teuer, weil das Auto keine ABE mehr hat und die Versicherung es ablehnt zu zahlen.
Das war der Nachteil
Jetzt der Vorteil: die Anlage ist günstig.
Nun kannst du eins und eins zusammen zählen.
Uns, damit meine ich alle die hier gepostet haben, ist es egal was du einbaust. Wir müssen dafür nicht gerade stehen. Wir geben "nur" Tipps und Ratschläge.
Gruß
Reinhard
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34 Antworten
Zum einen nicht zulässig und zum weiteren wohl fast wie ein Korken, wenn man den Durchmesser nicht ca. verdreifacht.
Aber in jedem eine nicht mit der SW im MSTG abgestimmte Veränderung des Systems.
Wieso nicht zulässig?
Weil die V6 Anlage nun mal serienmäßig zweiflutig in der BE beschrieben und gefordert ist.
Von Bastuck gab oder gibt es eine Gruppe A Anlage die hintern den kats auf einen MSD verjüngt wird mit Hilfe eine Y-Rohrs
Das wurde auch mit einer ABE bestätigt
Aber totaler Mist und überhaupt nicht zu empfehlen!
Kann ich nur zustimmen, habe diese Bastuck Anlage drunter und bin immer noch am überlegen, diese wieder raus zu schmeißen.
Habe aber leider bis jetzt keine zwei Rohr Sportauspuffanlage für den Omega gefunden.
Klar, Simons z.B. fahr ich auch, gabs immer ueber Lexmaul u.A.
Sicher kann ich mich an derartige Experimente im meiner Sturm und Drangzeit auch entsinnen.
Heute, mit sich im reinen, bei Licht betrachtet, war es lediglich ein Schwanzlängen Vergleich, wie ich ihn heute nicht mehr nachvollziehen kann.
Da wird nicht auf Zuverlässigkeit und geringen Verbrauch geachtet, sondern ein Heiden Aufwand betrieben, Geld zum Fenster raus geschmissen, z.T. Gesetzeskonflikte in Kauf genommen, um,..
Ja, um was eigentlich bitte zu erreichen?
Um schneller zu sein als andere?
Mal abgesehen davon, daß man im Gegensatz zu den 60ger und 70ger Jahren, bei den heutigen Serienfahrzeugen einen erheblichen Mehraufwand treiben muß, um wirklich was erwähnenswertes zu erreichen, ist der Sinn doch letztlich nur das eigene kleine Ego aufzublasen.
Ich denke da -so für mich-, wenn man sich wirklich über solche Dinge das eigenen Ego richten will, werden ein paar Stunden bei einem guten Psychotherapeuten wesentlich weniger aufwändig sein und das wird mit Glück sogar von der Krankenkasse bezahlt.
Vielleicht liegt es auch nur an meinem Alter, daß ich mich so wenig für solch sinnfreie Unterfangen begeistern kann.
Ein Fahrzeug muß für mich in erster Linie bequem, praktisch und zuverlässig sein und natürlich auch noch preiswert im Unterhalt.
@Kurtberlin,
da kann ich nur kopfnickend zustimmen.
Ich frage mich allerdings warum ich auf dem Motorprüfstand ein dreiviertel Jahr die Rohrlänge und -dicke für einen kontinuierlichen Drehmoment- und Leistunsaufbau bzw. Drehmoment- und Leistungsmaximum abgestimmt habe, wenn dann die Doppelflutige Anlage durch eine Einflutige ersetzt wird.
Da wird doch das ganze Schwingungssystem beim Ladungswechsel im Ansaugtrakt verändert.
Wenn die Schalldämpferanlage verändert wird, muß der Ansaugtrakt angepasst werden. Sonst gibt es im Drehmomentaufbau verluste und nur im Leistungsgipfel zuwachs. Aber wer betreibt seinen Motor immer bei n=6000/min?
Es geht mir doch nur um eventuelle technische Einschränkungen. Ich meine am ESD kann es sich ja nicht so auswirken. Hintergrund ist folgender.
Ich kann günstig einen Magnaflow ESD bekommen für meinen V6. Da ich den Auspuff altersbedingt ersetzen muss, und die MSDs schon liegen habe, möchte ich jetzt den ESD durch den Magnaflow ersetzen. Nur dieser ist einflutig.
Die heute zu kaufenden preiswerten Anlagen sind sehr passgenau und halten alle ihre sechs bis acht Jahre, ohne Probleme.
Sie sind nicht nur sehr preiswert, sondern man höre und staune, sie haben sogar eine ABE....
Jegliche Änderungen am Abgaszweig, ohne die komplette Anpassung aller Komponenten des Aggregats, sind fast bist völlig sinnfrei.
Zitat:
@Nordwind2000 schrieb am 16. August 2015 um 10:53:14 Uhr:
Es geht mir doch nur um eventuelle technische Einschränkungen. Ich meine am ESD kann es sich ja nicht so auswirken. Hintergrund ist folgender.
Ich kann günstig einen Magnaflow ESD bekommen für meinen V6. Da ich den Auspuff altersbedingt ersetzen muss, und die MSDs schon liegen habe, möchte ich jetzt den ESD durch den Magnaflow ersetzen. Nur dieser ist einflutig.
Also, der Eingang des NSD (ESD) ist zweiflutig der Ausgang einflutig, richtig?
Da der NSD den höchsten Rückdruck erzeugt kannst du davon ausgehen, dass du etwas Leistung verlierst. Siehe auch Omega-A mit C30SE-Motor in der Limo und Caravan. Limo (doppelflutig) = 150 PS Caravan (einflutig) 147 PS.
Bei Dir dann noch dazu die einflutige Anlage mit einem MSD. Ob das Sinn macht
Hallo!
Einflutig wo? Wenn er am ESD-Eingang nur einflutig ist hat es sich sowieso erledigt da er für einen V6 nicht zugelassen ist, hat er nur ein Endrohr, dann draufbauen und gut ist, sofern der ESD für einen Omega zugelassen ist. Noch zu klären wäre ob der ESD Gruppe A ist, dann hat er einen Rohrdurchmesser von 63,5mm und die Orginal MSD an die der ESD soll haben so um die 50mm dann bräuchtest Du einen Adapter bzw zwei von 50mm auf 63,5mm.
mfg
FalkeFoen
Der ESD ist beim Eingang einflutig und nen Gruppe A. Ich habe mir gedacht, ich würde beide Rohre kurz vor dem ESD o. NSD auf den einflutigen Eingang zusammenlegen, mit nem Y-Stück.
Mein alter ESD hatte am Eingang 2 am Ausgang unter der Heckstoßstange nur 1 Rohr.Der Neue 2=2.