Teile beim 1,8T AEB, was kommt alles, was kann kaputt sein
ganz kurz.
mein motor läuft mal mehr mal fast gar nicht unrund. beim beschleunigen ruckelt er und er zieht einfach nicht 100% schätze nur mehr 90%, normalerweise denkt man an den lmm oder ein temp fühler. jetzt mal die frage: welche dinge werden da kaputt sein bzw. was kann kommen und was ist anfällig beim AEB.
zum beispiel beim 2,5TDI mit 150 PS laufen die nockenwellen extrem schnell ein, muss ich auch mit so etwas extrem aufwändigen und teuren rechnen? und denkt ihr das ich den fehler durch anhängen in der werkstatt finde?
danke an alle erfahrenen die mir helfen können
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9 Antworten
achja das auto hat jetzt 199.900km runter
Hallo
als erstes sollte man immer den Fehlerspeicher auslesen. Man könnte wild raten denn es kann vieles sein. Von LMM über Temperaturfühler, Lambdasonde , Drosselklappe.
Öfters geht auch mal eine Zündspule kaputt. Auf größere Reparaturkosten sollte man nicht gleich tippen.
Wie gesagt an dieser Stelle ist es sinnlos drauf los zu raten.
Ab in die Werkstatt und Fehler auslesen.
Mfg
zuerst mal danke.
werd ich die nächsten 4 wochen mal machen. aber gewisse leiden gibt es nicht, sagen wir mal das man einen LMM sowieso bei 200tkm tauschen muss. Oder ist es durch aus möglich das der auch 300tkm aushält? Da wollt ich halt wissen ob jemand schon erfahrung damit gemacht hat.
Kann mir die werkstatt wirklich jedes teil im auto rauslesen ob es richtig funkioniert oder ob es die mischung falsch berechnet. Bei mir stimmt zu 100% das gemisch zwischen benzin und luft nicht mehr und ich will halt klare antworten bekommen in der werkstatt ("klar das ist der luftmassenmesser" zum beispiel), da es nicht gerade billig ist solche teile zu tauschen nur um zu probieren. und Ich komme aus österreich und bei uns kostet das anhängen am computer einiges an Teuros. also nicht das für fehlerspeicher sondern das zugreifen auf messwerte der geräte usw. Kostet das in deutschland nichts?
danke nochmal
Naja ob ein Luftmassenmesser 300 TKm aushält ist sehr fraglich.
Also ich hab bei meinen AEB den LMM und die LAmbdasonde bei 202 TKM gewechselt. Wechseln musst du ihn nur dann wenn er defekt ..... da gibt es kein Intervall.
Die Werkstatt kann mittels VAG- Com viele Motormesswerte auslesen und kann die Funktion gewissser BAuteile überprüfen. Z.B Lambdawerte ode die gemessenen Luftmassen des LMM.
Wenn das Gemisch nicht richtig stimmt wird es wohl in Richtung Lambdasonde bzw. LMM gehen.In Deutschland kostet das auslesen auch etwas, viele Werkstätten machen es aber auch kostenlos.
Oder du hast selber VAG-COm günstig aus der Bucht.
Meine Empfehlung von mir ist :
Fahr zur Werkstatt und lass den Fehler auslesen, bzw. lass dir sagen was defekt ist.
Dann besorg dir selber das defekte Teil und tausch es selber aus.
Falls es Lambdasonde bzw. LMM ist das tauschen eigentlich kein Problem.
Voraussgesetzt man hat ein bisschen handwerliches Geschick.
das es kein interval gibt hab ich schon gewusst :-) wollte bloß ungefähre richtlinien wissen
klar mache ich mir das selber. hab bis jetzt ausser der lesespule alles selber gemacht (alle radlager, achsmanchetten, hinten die ferdern, kühler,....) also würde ich sagen das ich auch das hinbekomme :-).
Genau solche infos wollte ich lesen danke für den eintrag
also an alle die mir weiterhin solche richtlinien geben können, ich lese mir gerne solche sachen durch das auch ich sagen kann ob es normal ist oder ob sowas normal noch nicht sein kann. Danke an alle
Fehlerspeicher auslesen (lassen) ist sicherlich erstmal der einfachste als gross auf Verdacht etwas tauschen.
Ich habe zwar meiner AEB auch erst seit Dezember, aber alle Rechnungen der letzten Jahre waren vorhanden, von daher kann ich in dem Sinne nur das wiedergeben was am Motor direkt gemacht wurde. Das wäre u.a einer der Zündspulen (der AEB hat pro Zylinder eine), was sich allerdings mit ruckeln deutlich merkbar macht. Also mehr als nur ein leichter Unrundlauf.
Ansonsten gab es bis auf einen Turbowechsel in den insgesamt 220tsd was der jetzt gefahren hat keine Austauschmanöver im und am Motor.
Ich selbst habe nur ein Gerät um die Fehler die direkt im Fehlerspeicher hinterlegt sind auszulesen, dort habe ich sporadisch immer den Fehler das die Wegfahrsperre den Schlüssel nicht erkennt hat obwohl der Motor nicht wieder ausging :-) Ansonsten war da nix motortechnisches die ganzen tausend Km drin :-)
Luftmassenmesser hatte ich (vorsorglich) mal mit Bremsenreiniger gereinigt, da ich eh grad abei war mit Luftfilterwechsel.
Wenn der Motor vernünftig warm- und kaltgefahren wird sicherlich ein gesügsamer Motor mit Spassfaktor :-)
super, danke das du auch deine teilewechsel bekannt gegeben hast. Ich fahre meinen immer richtig warm und lass den turbo auslaufen vor dem abstellen. weil wir beim thema sind wie lange lässt du deinen turbo auslaufen?
Ist immer abhängig wie lange der Wagen lief und in welchen Drehzahlbereichen. Da gibt es in dem Sinne keine Zauberformel.
Das wichtigste ist aber auf alle Fälle vollsynthetisches Öl, in der Suche findest Du ein paar verschiedene empfohlende Hersteller.
In der regel fahre ich wenn ich z.B. von der BAB runter komme und der Motor dort Drehzahlen im höheren Bereich bekommen hat, eh noch 10-15min durch die Stadt bis ich zu Hause bin bzw. der Wagen abgestellt wird. Nach BAB lass ich den zusätzlich aber noch 2-3min in Stand laufen bevor ich den ausschalte.
Nach normaler Cityfahrt, lass ich den meist "nur" 20-30 Sek nachlaufen.
"Warmlaufen" vor der eigentlichen Fahrt bei Minusgraden ca. 30 Sekunden, jetzt zu den wärmeren Temperaturen: einsteigen, Motor an, anschnallen und es wird los gefahren.
Ich habe bisher immer bei meinen Wagen, je nach Aussentemperaturen den Wagen erstmal im Stand laufen lassen. Damit soweit erstmal alles mit Öl versorgt wird. Bis der Wagen/das Öl auf Betriebstemperatur ist wird bis max 2500upm beschleunigt und bei max 2000upm gefahren, aber auch nicht weniger als 1500upm. Die Wassertemperatur ist so nach ca. 10min (zur jetztigen Jahreszeit) auf 90° (im Winter doppelte Zeit) und nach 5-10km sind die min 80° Öltemperatur erreicht. Öltemperaturanzeige habe ich nicht drin, hatte aber mit einem IR-Thermometer immer mal sporadisch am Ölfilter gemessen. Zwar nicht die "Weissheit" zur Feststellung wann das Öl auch auf Betriebtemperatur ist, aber für das grobe ermitteln der ungefähren Zeit wann alles auf Betriebstemperatur ist, denke ich ausreichend.
danke für die genauen angaben. das hat sinn wenn man ordentliche infos bekommt. :-)