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Tipo günstig, aber auch gut?

Fiat Tipo 2 (356)
Themenstarteram 18. Januar 2018 um 18:21

Hallo,

in nächster Zeit steht ein Fahrzeugwechsel an und der Tippo könnte in die engere Wahl kommen.

Man hat ja über früher einiges schlechtes über Fiat gelesen. Da ich mich nicht nur auf Presseberichte wo Fiat nicht immer gut wegkommt verlassen möchte, möchte ich euch hier fragen wie den eure Ehrfarungen damit sind. Schreibt doch bitte bei welches Modell ihr fart.

Ich danke im voraus

 

Do svidaniya

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@urspeter schrieb am 18. Januar 2018 um 23:42:50 Uhr:

Leider ist deine Frage etwas falsch gestellt. Es geht dir wie vielen anderen, die sich auch dieselbe Frage stellen.

Denn der Tipo ist gar kein Fiat, sondern im Auftrag von Fiat in Bursa in der Türkei von einer Fremdfirma entwickelt und produziert. Das ist aus der Fiat-Werbung nicht ersichtlich.

Da ich ein Fahrzeug aus demselben Werk besitze (Opel Combo) kann ich dir einige Hinweise geben. Ich habe mein Fahrzeug in 4 Jahren über 140'000 km gefahren.

Mein Fazit:

Fast alle Nachteile kann man schon auf der ausgedehnten Probefahrt und bei einer genauen Besichtigung feststellen.

Denn diese Nachteile sind bereits in der Entwicklung verursacht worden (Tachobeleuchtung, asymmetrische Heizung, mangelhafter Rostschutz an den Führungsschiene der Schiebetüren).

Mein Fahrzeug spulte nach den Kauf alle Kilometer fast problemlos ab. Nur eine Koppelstange musste getauscht und eine Schiebetüre gerichtet werden. Der Rest war ganz normale Abnutzung.

Es kann dir vollkommen wurscht sein, was Fiat entwickelt und produziert, da der Tipo nie ein Fiat-Werk gesehen hat.

Im Internet sind sehr viele Tests des Tipo zu finden, die detailliert Auskunft über die Fahrzeugversionen geben.

Lange nichtmehr so einen Käse gelesen.

Nur weil er in der Türkei gefertigt wird ist es kein Fiat? Also ist jeder VW der nicht in WOB gebaut wird auch kein VW? Den Tipo mit einem Combo zu vergleichen ist echt dreisst, Äpfel und Birnen...

Ich fahre ihn jetzt seit 2 Monaten und von anderen Fahrern hört man ausschliesslich positives.

Qualitativ kann er mit einem Golf in sachen Verarbeitung nicht ganz mithalten, was aber in Ordnung ist wenn man bedenkt das ein Golf mit gleicher Ausstattung 5000 Euro mehr kostet.

Der 1.4 T-Jet ist ein wenig durstig das stimmt, der 1.4er 16V ist sparsam und aussreichend motorisiert, die Diesel kann man sehr sparsam bewegen. Mein 1,6er Diesel mit 120 PS begnügt sich mit 5,5 Liter 100 km bei humanem Gasfuss.

Aber im Endeffekt muss jeder selbst wissen was er will, aber den Tipo zu verteufeln ohne ihn mal getestet zu haben wird ihm nicht gerecht.

LG

Torra

 

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31 Antworten

Leider ist deine Frage etwas falsch gestellt. Es geht dir wie vielen anderen, die sich auch dieselbe Frage stellen.

Denn der Tipo ist gar kein Fiat, sondern im Auftrag von Fiat in Bursa in der Türkei von einer Fremdfirma entwickelt und produziert. Das ist aus der Fiat-Werbung nicht ersichtlich.

Da ich ein Fahrzeug aus demselben Werk besitze (Opel Combo) kann ich dir einige Hinweise geben. Ich habe mein Fahrzeug in 4 Jahren über 140'000 km gefahren.

Mein Fazit:

Fast alle Nachteile kann man schon auf der ausgedehnten Probefahrt und bei einer genauen Besichtigung feststellen.

Denn diese Nachteile sind bereits in der Entwicklung verursacht worden (Tachobeleuchtung, asymmetrische Heizung, mangelhafter Rostschutz an den Führungsschiene der Schiebetüren).

Mein Fahrzeug spulte nach den Kauf alle Kilometer fast problemlos ab. Nur eine Koppelstange musste getauscht und eine Schiebetüre gerichtet werden. Der Rest war ganz normale Abnutzung.

Es kann dir vollkommen wurscht sein, was Fiat entwickelt und produziert, da der Tipo nie ein Fiat-Werk gesehen hat.

Im Internet sind sehr viele Tests des Tipo zu finden, die detailliert Auskunft über die Fahrzeugversionen geben.

Hi,

hmm, also ich hatte den Tipo mittlerweile einige Male als Ersatzwagen und

fand den ansich nicht schlecht.

Es fährt und es ist Wasserdicht ;)

Sicher, die Verabreitungsqualität im Innenraum und/oder auch die Wertigkeit

der verwendeten Materialien ist jetzt nicht der Oberhammer, aber, das

will der Tipo auch gar nicht..sonst wäre er um einiges Teurer.

Ist halt die Italienische Variante von Dacia..

Technisch sowie Multimedia (uconnect wie bei den "großen" Autos) ist er allerdings

auf dem neuesten Stand.

Daher, am besten selbst probe fahren und sich ein eigenes Bild machen..

 

Grüße

Tipo verbraucht mehr als Konkurenten.

Er ist besser als Dacia und Lada. Schlechter als Japaner. Mit Deutschen und Koreaner kann er nicht mithalten.

Probe fahren - ist ein muß.

Gruß. I.

Ich fahre seid 14 Monaten den neuen Fiat Tipo und kann nichts negatives sagen auch auf lang stecken keine Probleme

vorher hatte ich einen Fiat Bravo und in 19 Jahren keinen Rost

Gruß Nellix

...gesehen...:p:D

;)

Zitat:

@urspeter schrieb am 18. Januar 2018 um 23:42:50 Uhr:

Leider ist deine Frage etwas falsch gestellt. Es geht dir wie vielen anderen, die sich auch dieselbe Frage stellen.

Denn der Tipo ist gar kein Fiat, sondern im Auftrag von Fiat in Bursa in der Türkei von einer Fremdfirma entwickelt und produziert. Das ist aus der Fiat-Werbung nicht ersichtlich.

Da ich ein Fahrzeug aus demselben Werk besitze (Opel Combo) kann ich dir einige Hinweise geben. Ich habe mein Fahrzeug in 4 Jahren über 140'000 km gefahren.

Mein Fazit:

Fast alle Nachteile kann man schon auf der ausgedehnten Probefahrt und bei einer genauen Besichtigung feststellen.

Denn diese Nachteile sind bereits in der Entwicklung verursacht worden (Tachobeleuchtung, asymmetrische Heizung, mangelhafter Rostschutz an den Führungsschiene der Schiebetüren).

Mein Fahrzeug spulte nach den Kauf alle Kilometer fast problemlos ab. Nur eine Koppelstange musste getauscht und eine Schiebetüre gerichtet werden. Der Rest war ganz normale Abnutzung.

Es kann dir vollkommen wurscht sein, was Fiat entwickelt und produziert, da der Tipo nie ein Fiat-Werk gesehen hat.

Im Internet sind sehr viele Tests des Tipo zu finden, die detailliert Auskunft über die Fahrzeugversionen geben.

Lange nichtmehr so einen Käse gelesen.

Nur weil er in der Türkei gefertigt wird ist es kein Fiat? Also ist jeder VW der nicht in WOB gebaut wird auch kein VW? Den Tipo mit einem Combo zu vergleichen ist echt dreisst, Äpfel und Birnen...

Ich fahre ihn jetzt seit 2 Monaten und von anderen Fahrern hört man ausschliesslich positives.

Qualitativ kann er mit einem Golf in sachen Verarbeitung nicht ganz mithalten, was aber in Ordnung ist wenn man bedenkt das ein Golf mit gleicher Ausstattung 5000 Euro mehr kostet.

Der 1.4 T-Jet ist ein wenig durstig das stimmt, der 1.4er 16V ist sparsam und aussreichend motorisiert, die Diesel kann man sehr sparsam bewegen. Mein 1,6er Diesel mit 120 PS begnügt sich mit 5,5 Liter 100 km bei humanem Gasfuss.

Aber im Endeffekt muss jeder selbst wissen was er will, aber den Tipo zu verteufeln ohne ihn mal getestet zu haben wird ihm nicht gerecht.

LG

Torra

 

@Torra schrieb am 26. Januar 2018 um 05:41:24 Uhr:

Zitat:

...

Nur weil er in der Türkei gefertigt wird ist es kein Fiat?

...

Es geht in keiner Weise um das Land.

Wie ich geschrieben habe, gehört die Entwicklungs- und Produktionsfirma des Tipo nicht zum Fiat-Konzern. Das Fahrzeug wird also fixfertig von Fiat bei einer Fremdfirma eingekauft und anschliessend an Händler weiterverkauft.

Es ist deshalb wenig sinnvoll, von Fahrzeugen die anderswo entwickelt und gefertigt sind (nämlich bei Fiat), Schlussfolgerungen abzuleiten. Falls also irgendwas einen Fiat-Modell gut oder störend sein sollte, so wäre das für den Tipo völlig irrelevant.

Dass als Zwischenhändler fungierende Firmen das Markenlogo der gehandelten Fahrzeuge vorbestimmen oder austauschen können, ist heutzutage eine Tatsache.

Zitat:

@Torra schrieb am 26. Januar 2018 um 05:41:24 Uhr:

...

Den Tipo mit einem Combo zu vergleichen ist echt dreisst, Äpfel und Birnen...

...

Es ging mir lediglich um die Fertigungsqualtät des produzierenden Werkes in der Türkei, das beim Tipo und Combo gleiche ist. Deshalb habe ich auch nicht die spezifischen Eigenschaften des Fahrzeuges mitgeteilt, sondern mich lediglich nur zur Qualität und Zuverlässigkeit geäussert. Langzeiterfahrungswerte zum Tipo selber bestehen zur Zeit noch nicht.

Dass die Fahrzeuge von den Nutzungs-Eigenschaften her sehr unterschiedlich sind, weiss schliesslich jeder. Das brauche ich nicht zu erklären.

P.S. Im übrigen habe ich mich auch nicht negativ zu Fiat geäussert. Es braucht sich also auch niemand, der einen Fiat fährt, in seinem Ego angekratzt zu fühlen.

Der Fiat Tipo ist nur was für Bodybuilder und Fußballspieler. Man brauch ein sehr hohen Anpressdruck um die Kupplung durchzutreten. Bei einem Neuwagen wohlgemerkt. Bei entsprechender kilometerzahl wird die Kupplung dann noch härter.

Somit Frage an den Themenstarter: Sind sie Fussballspieler oder Bodybuilder?

Zitat:

@urspeter schrieb am 27. Januar 2018 um 00:00:40 Uhr:

@Torra schrieb am 26. Januar 2018 um 05:41:24 Uhr:

Zitat:

@urspeter schrieb am 27. Januar 2018 um 00:00:40 Uhr:

Zitat:

...

Nur weil er in der Türkei gefertigt wird ist es kein Fiat?

...

Es geht in keiner Weise um das Land.

Wie ich geschrieben habe, gehört die Entwicklungs- und Produktionsfirma des Tipo nicht zum Fiat-Konzern. Das Fahrzeug wird also fixfertig von Fiat bei einer Fremdfirma eingekauft und anschliessend an Händler weiterverkauft.

Es ist deshalb wenig sinnvoll, von Fahrzeugen die anderswo entwickelt und gefertigt sind (nämlich bei Fiat), Schlussfolgerungen abzuleiten. Falls also irgendwas einen Fiat-Modell gut oder störend sein sollte, so wäre das für den Tipo völlig irrelevant.

Dass als Zwischenhändler fungierende Firmen das Markenlogo der gehandelten Fahrzeuge vorbestimmen oder austauschen können, ist heutzutage eine Tatsache.

Zitat:

@urspeter schrieb am 27. Januar 2018 um 00:00:40 Uhr:

Zitat:

@Torra schrieb am 26. Januar 2018 um 05:41:24 Uhr:

...

Den Tipo mit einem Combo zu vergleichen ist echt dreisst, Äpfel und Birnen...

...

Es ging mir lediglich um die Fertigungsqualtät des produzierenden Werkes in der Türkei, das beim Tipo und Combo gleiche ist. Deshalb habe ich auch nicht die spezifischen Eigenschaften des Fahrzeuges mitgeteilt, sondern mich lediglich nur zur Qualität und Zuverlässigkeit geäussert. Langzeiterfahrungswerte zum Tipo selber bestehen zur Zeit noch nicht.

Dass die Fahrzeuge von den Nutzungs-Eigenschaften her sehr unterschiedlich sind, weiss schliesslich jeder. Das brauche ich nicht zu erklären.

P.S. Im übrigen habe ich mich auch nicht negativ zu Fiat geäussert. Es braucht sich also auch niemand, der einen Fiat fährt, in seinem Ego angekratzt zu fühlen.

Und das Unternehmen Tofas entwickelt eigene Bodengruppe, eigene Motoren ect. Deine Aussage ist nur Halbrichtig. Tofas baut aus den Baukastensortiement von FCA ein Auto. Wäre das eine komplette eigene Entwicklung, wäre das zu dem Verkaufspreis nicht realisierbar.

Themenstarteram 27. Januar 2018 um 9:39

Zitat:

@MehrcdsAMG schrieb am 27. Januar 2018 um 09:06:51 Uhr:

Der Fiat Tipo ist nur was für Bodybuilder und Fußballspieler. Man brauch ein sehr hohen Anpressdruck um die Kupplung durchzutreten. Bei einem Neuwagen wohlgemerkt. Bei entsprechender kilometerzahl wird die Kupplung dann noch härter.

Somit Frage an den Themenstarter: Sind sie Fussballspieler oder Bodybuilder?

Wederr noch....:). Wer jarelang lada gefaren ist ist harrt im nemen ;)

 

Do svidaniya

 

Zitat:

@Italo001 schrieb am 27. Januar 2018 um 09:25:24 Uhr:

[Und das Unternehmen Tofas entwickelt eigene Bodengruppe, eigene Motoren ect. Deine Aussage ist nur Halbrichtig. Tofas baut aus den Baukastensortiement von FCA ein Auto. Wäre das eine komplette eigene Entwicklung, wäre das zu dem Verkaufspreis nicht realisierbar.

Jeder Fahrzeughersteller kauft Komponenten bei Drittherstellern ein. So sowohl Fiat als auch Tofas.

Deshalb können bei Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller einzelne Teile identisch sein.

Inwiefern erhoffst du dir bezüglich des Fahrzeugs denn Aufklärung?

Was ich für mich mitgenommen habe ist, dass das Fahrzeug für den aufgerufenen Preis gut ist.

Ich bin mit dem 1,4l Turbobenziner als Handschalter und Kombi gefahren. An sich ist der Motor weitesgehend recht ruhig, was auch für Abroll- und Windgeräusche zutrifft. Das Fahrwerk kommt mit dem Fahrzeug gut zurecht. Mit der Kupplung hatte ich kein Problem. Man sitzt nicht schlecht, was auch auf die Rücksitze zutrifft, nur sollte man natürlich keine Massagesessel erwarten. Das Infotainment funktionierte gut und zuverlässig. Generell finde ich das U-Connect gut und auch seine Einbindung ins Cockpit gefällt mir. Was die Boxen angeht, habe ich keine großen Tests veranstaltet, sie fielen aber auch nicht negativ auf.

Vom Getriebe her muss ich sagen, dass es mir (viel) zu kurz übersetzt ist. Ebenso war der Verbrauch für meinen Geschmack zu hoch, was unter anderem mit dem Getriebe zusammenhängt. Will man sparsam fahren, muss man sich auf eine merkliche Verzögerung seitens des Turbos einstellen, will man diese Verzögerung reduzieren, muss runtergeschaltet werden. Die Ansprechschwelle dürfte bei ca. 1800 U/min liegen, bis zum vollen Ladedruck braucht es in dem Bereich dann ca. 2 Sekunden.

Für mich ist das Ansprechverhalten zu unharmonisch, speziell wenn ich das Fahrzeug so wie einen Sauger bewege, sprich mit maximal 3000 U/min beim Beschleunigen und sonst eher knapp über Standgas. In dem Fall halte ich den 1,4l Sauger für die bessere Wahl oder den 1,6l E-TORQ, sofern man mit der Automatik zurechtkommt und keinen Kombi braucht. Vom Verbrauch her dürften sich der 1,6l E-TORQ und der 1,4l T-JET bei vernünftiger Bedienung nicht viel geben, während der 1,4l Sauger ein gutes Stück sparsamer ist.

Sprich allgemein bietet das Fahrzeug für den Preis schon einiges. Abseits des Antriebs (dessen Verhalten aber auch nicht überraschend war, andere Hersteller bekommen das auch nicht wirklich besser hin) im von mir getesteten Fahrzeug gab es auch nichts, was in der Preisklasse zu kritisieren wäre.

Zitat:

@urspeter schrieb am 27. Januar 2018 um 17:41:25 Uhr:

Zitat:

@Italo001 schrieb am 27. Januar 2018 um 09:25:24 Uhr:

[Und das Unternehmen Tofas entwickelt eigene Bodengruppe, eigene Motoren ect. Deine Aussage ist nur Halbrichtig. Tofas baut aus den Baukastensortiement von FCA ein Auto. Wäre das eine komplette eigene Entwicklung, wäre das zu dem Verkaufspreis nicht realisierbar.

Jeder Fahrzeughersteller kauft Komponenten bei Drittherstellern ein. So sowohl Fiat als auch Tofas.

Deshalb können bei Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller einzelne Teile identisch sein.

Nur Tofas bedient sich dort bei FIAT.

am 29. Januar 2018 um 20:04

Hi!

Zitat:

@urspeter schrieb am 18. Januar 2018 um 23:42:50 Uhr:

Leider ist deine Frage etwas falsch gestellt. Es geht dir wie vielen anderen, die sich auch dieselbe Frage stellen.

Denn der Tipo ist gar kein Fiat, sondern im Auftrag von Fiat in Bursa in der Türkei von einer Fremdfirma entwickelt und produziert. Das ist aus der Fiat-Werbung nicht ersichtlich.

Da ich ein Fahrzeug aus demselben Werk besitze (Opel Combo) kann ich dir einige Hinweise geben. Ich habe mein Fahrzeug in 4 Jahren über 140'000 km gefahren.

Mein Fazit:

Fast alle Nachteile kann man schon auf der ausgedehnten Probefahrt und bei einer genauen Besichtigung feststellen.

Denn diese Nachteile sind bereits in der Entwicklung verursacht worden (Tachobeleuchtung, asymmetrische Heizung, mangelhafter Rostschutz an den Führungsschiene der Schiebetüren).

Mein Fahrzeug spulte nach den Kauf alle Kilometer fast problemlos ab. Nur eine Koppelstange musste getauscht und eine Schiebetüre gerichtet werden. Der Rest war ganz normale Abnutzung.

Es kann dir vollkommen wurscht sein, was Fiat entwickelt und produziert, da der Tipo nie ein Fiat-Werk gesehen hat.

Im Internet sind sehr viele Tests des Tipo zu finden, die detailliert Auskunft über die Fahrzeugversionen geben.

Das Fiat-Tofas Werk gehört zu Fiat.

Dort werden neben dem Tipo (Aegea) auch Qubo, Linea (Punto mit Kofferraum) gebaut.

Alles wird über Turin freigegeben.

Den Aegea (Tipo) fahre ich in der Türkei mehrere Wochen p.a. als Leihwagen. Einwandfreies Auto. Auch für schlechte Straßen geeignet. Sehr preiswert, würde ich sagen. Der Diesel geht gut, das Getriebe schaltet klassenüblich, die Klimaanlage arbeitet einwandfrei.

Als Kombi mit Vollausstattung in Deutschland habe ich kürzlich ein Angebot über 19.000 Eur bekommen (mit 120 PS Benziner).

Ich überlege auch gerade, einen Fiat 500 gegen einen Tipo einzutauschen, weil nun wohl mehr Autobahn gefahren wird.

Der TE fragte auch nach Fiat allgemein: mein 2014er Fiat 500 läuft vollkommen problemlos. Ein tolles Auto, das allerdings preislich auf dem Niveua des Tipo liegt.

Mittlerweile gibt es bei uns im Büro 3 weitere Fiat 500. Alle sind happy mit den Autos.

Gemecker hört man nur von den Eignern von VW-Konzernautos.

Der Tipo startet preislich bei ca. 12,000 Eur. Was soll man denn da falsch machen?

HC

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