Totalschaden - Wiederbeschaffungswert // Restwert
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier im Forum und bräuchte mal ganz dringend euren Rat. Neulich hatte ich einen Unfall auf der Autobahn (linke Spur). Der Wagen ist durchs Aqua Planing ausgebrochen und hat sich mehrfach gedreht und ist entsprechend oft auch gegen die Leitplanke geknallt.
Es sind keine Leuchten angegangen und die Air bags haben sich ebenfalls nicht geöffnet.
Als ich bei Opel war hieß es rein optisch wahrscheinlich "nur" Blechschaden in Wert von 6000-7000€. Ich hänge wirklich an dem Wagen, hab ihn mir als Neuwagen damals (2015) konfigueriert und bestellt. Heute bekam ich den Anruf vom Gutachter und der Schock saß tief. Reparaturkosten von 17300€ also ein Totalschaden. Wiederbeschaffungswert läge bei 10200€ und Restwert bei 4200€. Jetzt meine Frage an euch: was macht man in so einem Fall am besten? Ich bin völligst überfordert mir der Situation, hatte selbst noch nie so einen Fall und weiß gerade aktuell wirklich nicht weiter.
Der Wagen ist finanziert und hat an Ausstattung wirklich alles. Sei es Panoramadach, Opc Paket innen/außen usw... 9000€ sind schon bezahlt und 8000€ fehlen noch.
Opel sagt, dass die Achsen hinüber sind, Spaltmaße nicht mehr intakt u.v.m...
Opel hat mir angeboten, da mein Opelhändler noch weitere 120 Filialen besitzt einen Wagen zu finden, der dem nahe kommt, sodass ich wieder ein Fahrzeug habe. Meine Überlegung war die Summe zu nehmen, die Finanzierung abzulösen und einen neuen zu bestellen. Bin inzwischen aber völlig verunsichert, weil ich Opel da einerseits sehr vertraue und der Gutachter auch meinte, dass er selten einen Wagen von innen nach drei Jahren so top gepflegt gesehen hat, aber der Wagen leider echt hinüber ist, mein Vater aber meint, dass man den sicher für günstiger wo anders reparieren lassen könne, was ich aber nicht für richtig halte..
Vielleicht hat einer von euch schon in einer ähnlichen Situation gehangen und kann mir weiterhelfen.
Opel hätte aktuell einen Adam direkt vor Ort mit 150ps und auch einen Corsa mit 150 ps allerdings ohne opc paket.
Besten Dank vorab!!
Viele Grüße
Adriana
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Astradruide schrieb am 9. April 2018 um 21:37:18 Uhr:
Ok, dann wäre es eine Finanzierung mit Restrate - aka Ballonfinanzierung. Sind aber i.d.R. teurer wie normale Finanzierungen ... (es gab z.T. Zeiten mit negativen Zinsen für normale Finanzierungen). Du hast oben auch geschrieben "angeboten die Finanzierung abzulösen" ... die Frage stellt sich doch gerade nicht wenn man 8 Tage vor der Schlußrate ist.
Aber ich zieh mich hier mal lieber raus. ...
Du solltest das nicht als Angriff sehen 
Bin für jeden Tipp dankbar und i.d.R hast du auch vollkommen Recht. Es ist meine erste und sicherlich auch letzte Finanzierung. Wieso Ballonfinanzierung? Ich habe 8000€ angezahlt und 9000 in 3 Jahren bezahlt? Wo ist das Problem? Teurer wars bei mir defintiv nicht, weil der Wagen eine Vollausstattung besitzt und ich vorher verglichen habe und es das reinste Schnäppchen war. Kannst dir den Corsa ja gerne mal mit jeglicher SA ausstatten und du wirst garantiert nicht auf 17000 kommen, sondern weitaus mehr. Mit allem meine ich wirklich sämtlich Details, wie Kameras, Panorama dach, OPC innen plus außen usw.
Letzten Endes ist das Auto am 17.4 meins, sodass Finanzierung oder Barzahlung in diesem Falle keinen Unterschied machen, aber ansonsten hast du Recht, denn schließlich ist nur Bares auch Wahres!
Wobei man klar unterscheiden sollte, was man finanziert und inwiefern man mit beiden Beinen im Leben steht. Die meisten die eine Finanzierung nutzen, verschulden sich nur noch mehr, weil sie 5€ in der Geldbörse haben, aber 10 ausgeben wollen. Zu dieser Sorte gehöre ich defintiv nicht 
& ja, ich schrieb oben bereits, dass ich mich dann ein bisschen unpässlich ausgedrückt habe, aber die letzten 264€ stehen eben am 17.4 noch bevor & ich wollte nicht schreiben, dass der Wagen meiner ist, wenn er es de facto einfach noch nicht ist.
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13 Antworten
Erstmal Gratulation zum glimpflichen Ausgang für dich persönlich - es hätte auch anders kommen können.
Durch die Drehungen und Leitplankenberührungen sind wohl ganz erhebliche "Blechschäden" incl. Achsen entstanden. Und was bedeutet "und vieles mehr"? Von welcher genannten Summe des Gutachters, die du dann nehmen kannst, gehst du denn aus? Üblicherweise sind das ja die Reparaturkosten, also die 17.300 Euro. Na ja, dein Vater hat nicht unrecht, wenn er meint, man könnte den Wagen für einen wesentlich geringeren Betrag reparieren lassen. Allerdings dürfen dann nicht teure und sicherheitsrelevante Dinge vorliegen. Das muß bei einem Reparateur geklärt werden. Es kommt wirklich darauf an, ob sich die Schäden kostengünstiger reparieren lassen UND ob du den reparierten Wagen dann noch weiterfahren willst. Meist ist es ja so, daß irgendwelche Knistereien und andere Dinge dann plötzlich gewaltig stören. Es gibt allerdings auch viele Fälle, da merkt man überhaupt nichts von einer Reparatur. Ich würde die Reparaturkosten verbindlich klären lassen und dann in mich gehen, ob der Wagen es wert ist, von mir weitergefahren zu werden. Bei kleinstem Zweifel ganz klar - Geld her und Neubestellung !!!
Allerdings ist dann auch eine neuerliche finanzielle Belastung zu berücksichtigen.
Gruß Jüppken
Zitat:
@jueppken schrieb am 9. April 2018 um 15:11:23 Uhr:
Erstmal Gratulation zum glimpflichen Ausgang für dich persönlich - es hätte auch anders kommen können.
Durch die Drehungen und Leitplankenberührungen sind wohl ganz erhebliche "Blechschäden" incl. Achsen entstanden. Und was bedeutet "und vieles mehr"? Von welcher genannten Summe des Gutachters, die du dann nehmen kannst, gehst du denn aus? Üblicherweise sind das ja die Reparaturkosten, also die 17.300 Euro. Na ja, dein Vater hat nicht unrecht, wenn er meint, man könnte den Wagen für einen wesentlich geringeren Betrag reparieren lassen. Allerdings dürfen dann nicht teure und sicherheitsrelevante Dinge vorliegen. Das muß bei einem Reparateur geklärt werden. Es kommt wirklich darauf an, ob sich die Schäden kostengünstiger reparieren lassen UND ob du den reparierten Wagen dann noch weiterfahren willst. Meist ist es ja so, daß irgendwelche Knistereien und andere Dinge dann plötzlich gewaltig stören. Es gibt allerdings auch viele Fälle, da merkt man überhaupt nichts von einer Reparatur. Ich würde die Reparaturkosten verbindlich klären lassen und dann in mich gehen, ob der Wagen es wert ist, von mir weitergefahren zu werden. Bei kleinstem Zweifel ganz klar - Geld her und Neubestellung !!!
Allerdings ist dann auch eine neuerliche finanzielle Belastung zu berücksichtigen.
Gruß Jüppken
Erst einmal vielen herzlichen Dank für deine ausführliche und besonders hilfreiche Antwort. Ich habe noch keine genau Aufstellung des Gutachters bzw von Opel erhalten. Das Ganze hat sich per Telefon ereignet. Sobald ich eine Schadensaufstellung erhalte füge ich sie hier im Forum ein. Ich bin wirklich dankbar, dass mir nichts passiert ist und noch viel wichtiger, dass niemand anderes zu Schaden gekommen ist. Bezüglich der sicherheitsrelevanten Sachen bin ich echt mal gespannt, ob es nur die harmlosen Schäden sind oder eben nicht. Glaube ich allerdings nicht, da die Achse hinten komplett hinüber ist, da muss ich wohl gegen die Betonsäule, welche neben der Leitplanke war, gegengestoßen sein.
DAS ist meine allergrößte Befürchtung. Der Wagen lief jetzt wirklich einwandfrei und kenne wirklich jede Faser gefühlt an diesem Auto und ich möchte jetzt keine "Bastelkarre" daraus machen, welche alle drei Monate in die Werkstatt muss..
Ich gehe von 10200€ aus. Damit würde ich die alte Finanzierung ablösen und einen neuen bestellen.
Habe mir auch gerade einen konfiguriert und bin entsetzt, dass man den 150ps Motor nicht mehr bestellen kann, da dieser aus dem "Sortiment" genommen wurde...
Viele Grüße
Adriana
Ach und bezüglich der Summe sind es leider nicht die Reperaturkosten, da die Versicherung es sich ziemlich einfach macht und es als Totalschaden deklariert. Dies wiederum bedeutet, dass man den Widerbeschaffungswert, in dem Falle die 10200€ als Basis nimmt. Hiervon wird der Restwert zwar abgezogen, also die 4200, aber dafür erhalte ich ja den kaputten Wagen und Opel würde mir den Wagen für 4200 € auch abnehmen.
Beim Blechunfall meiner Freundin (lt. Gutachten 4.500 Euro) hatte sie die Wahl:
1) Reparatur durch den Opelhändler auf Kosten der gegnerischen Versicherung
2) Auszahlung der Reparaturkosten lt. Gutachten (also die 4.500 Euro) und Behebung des Schadens durch irgendwen und dann auf eigene Rechnung
3) Auszahlung der Reparaturkosten lt. Gutachten (und mache was du willst bzw. unrepariert oder laienhaft geflickt weiterfahren)
Aus Bequemlichkeitsgründen hat sie sich für Variante 1) entschieden - Reparatur war auch makellos.
Hoffentlich war dein Wagen Vollkasko-versichert, dann hast du ja Anspruch auf komplette Reparatur bei deiner eigenen Versicherung - das dürften dann ja wohl die besagten 17.300 Euro sein. Oder gelten bei Totalschäden (wenn es denn wirklich einer ist, nicht nur gutachterlich) andere Regelungen? Ein Anruf bei der Versicherung schafft Klarheit.
Die in einem Gutachten angegebenen Kosten sind ja immer für die Zahlung durch eine Versicherung gedacht und in der Regel viel zu hoch. Der beauftragte Opelhändler freut sich und rechnet in diesen Fällen in voller Höhe mit der Versicherung ab. Wenn sich der Geschädigte das Geld auszahlen und den Wagen auf eigene Rechnung reparieren läßt, kommt die Sache immer erheblich günstiger. Aber es ist ja wirklich schön bequem: lieber Opelhändler, nimm du die Sache in die Hand, ich unterschreibe die Vollmacht und du rufst mich an, wenn der Wagen fertig ist.
Gruß Jüppken
P.S. Sehe gerade, du warst schneller.
Aber rufe noch mal eine andere Versicherung an (oder laß Papa irgendwo anrufen), ob das mit der Totalschadensregelung auch stimmt. Wenn Versicherungen zahlen müssen ..........
Leider nicht. Eben, weil die Reperaturkosten höher sind als der eigentliche Wert des Autos (Wiederbeschaffungswert) spricht die Versicherung hier von einem wirtschaftlichen Totalschaden, sodass sie dann nur verpfichtet sind die Summe des Wiederbeschaffungswertes zu bezahlen -> in dem Falle dann die 10200 €. Der Wagen ist ja nicht mehr neu, sondern drei Jahre alt und hat 58000 gelaufen. Bei 17300, hätte ich es mir sofort auszahlen lassen und einen neuen bestellt.
Ja, der Wagen ist Vollkasko versichtert 
Viele Grüße
Adriana
Oh je, wenn es stimmt, ist es ja sehr ärgerlich.
Meine Freundin hat sich vor kurzem einen neuen Corsa mit dem 1.4 Turbomotor mit 100 PS bestellt. Hört sich erstmal unspektakulär an, aber ein Blick in die technischen Werte besagt: das für die Durchzugskraft und Beschleunigung maßgebende Drehmoment ist mit 200 Newtonmeter (Nm) zwischen 1850 - 3500 U/min fast genauso hoch wie für den (ja jetzt nicht mehr) 150 PS-Motor (220 NM bei 3000-4500). In der Praxis sieht es dann so aus, daß erst bei höheren Drehzahlen ein kleiner Zugewinn erfahrbar ist. Durch die "kürzere" Übersetzung entsteht dann dieser Eindruck. Mache mal eine Probefahrt mit dem 100 PS-Turbo - du wirst überrascht sein (man braucht auch kein Super Plus).
Das nur so mal als Anregung für den evtl. Neukauf.
Gruß Jüppken
Das ist doch der Wagen den ich aktuell auch fahre bzw drei Jahre gefahren bin Der Wagen wird sie nicht enttäuschen, da er wirklich gut zieht und Opel nicht zu viel versprochen hat. Das Einzige was ich bemängel, aber auch nur weil ich viel Langstrecke fahre ist das ab 4000 Umdrehungen nichts mehr kommt, weshalb ich an die 150 ps Variante gedachte habe. Habe durch jemanden im Forum erfahren, dass es die 150 ps schon noch gibt, aber an nur in zwei Variationen und nicht in der Color edition, sondern nur noch S und innovation. Der Opc reizt mich auch ungemein, aber da wird man auf Dauer ja arm bei (zumindest bei Langstrecken). Ich bin ihn zum Glück noch nicht gefahren, denn dann gäbe es sicherlich kein Zurück mehr.
Super Plus tanke ich auch nicht, sondern immer nur Super, ganz normal eben. Ich weiß, dass hier einige meinen, dass man das müsste, aber das ist "bullshit".
Viele Grüße
Adriana
Für den 150 PS-Turbo empfiehlt Opel die Verwendung von Super Plus - der 100 PS begnügt sich mit Super. Da bei beiden die Verdichtung mit 9,5 gleich ist, vermute ich beim 150 PSler einen leistungsstärkeren Turbolader, der noch mehr Luft reinpumpt und so den Druck erhöht, daß Super Plus 98 erforderlich ist, um Klopfen zu vermeiden bzw. auch die versprochene Leistung zu erbringen. Vom Fahrerlebnis des OPC ganz zu schweigen. Es ist doch schön, daß für jeden Geschmack ein Motörchen angeboten wird. Lasse es uns mal wissen, wie du dich entscheidest.
Gruß Jüppken
Zitat:
@jueppken schrieb am 9. April 2018 um 17:01:03 Uhr:
Oh je, wenn es stimmt, ist es ja sehr ärgerlich.
Das stimmt!
Ein Grund warum einige Versicherungen immer nur den zeitwert in der VK anbieten, andere (optional) bis zu 2 Jahre Neukaufpreiserstattung. Nur habe ich noch nie eine gesehen die darüber Hinaus Neukaufpreiserstattung anbietet.
Im Grunde ist diese Story das wovor ich, bisher erfolgreich, meinen Nachwuchs gewarnt habe. Teures Auto über 5 bis 6 Jahre finanzieren, versemmeln und dann mit einem Minus und immer noch leerem Sparbuch dastehen.
4200€ wird der opelhändler vermutlich nur unter der Massgabe "zahlen" (bzw. in Zahlung nehmen) wenn man den nächsten quasi zum Listenbpreis (finanziert) kauft.
Eigentlich läufst Du Gefahr das es nochmal vergleichbar kommt. Da läuft man schnell ins Schuldenhamsterrad rein. Familienplanung und anderes stehen vielleicht auch noch an.
Vielleicht solltest Du die option abklopfen einen jungen gebrauchten zu finden. Vielleicht hat der Händler was passendes auf dem Hof und nimmt den Unfaller dennoch für 4200€ in Zahlung und Du finanzierst vielleicht nur 6000 bis 7000€ und nicht wieder 17.000. Du hättest jetzt eh einen 3järigen unterm Hintern gehabt.
Und die VK für einen neuen wäre jetzt auch nochmal teurer da Du hochgestuft wirst.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 9. April 2018 um 18:08:12 Uhr:
Im Grunde ist diese Story das wovor ich, bisher erfolgreich, meinen Nachwuchs gewarnt habe. Teures Auto über 5 bis 6 Jahre finanzieren, versemmeln und dann mit einem Minus und immer noch leerem Sparbuch dastehen.
4200€ wird der opelhändler vermutlich nur unter der Massgabe "zahlen" (bzw. in Zahlung nehmen) wenn man den nächsten quasi zum Listenbpreis (finanziert) kauft.
Eigentlich läufst Du Gefahr das es nochmal vergleichbar kommt. Da läuft man schnell ins Schuldenhamsterrad rein. Familienplanung und anderes stehen vielleicht auch noch an.
Vielleicht solltest Du die option abklopfen einen jungen gebrauchten zu finden. Vielleicht hat der Händler was passendes auf dem Hof und nimmt den Unfaller dennoch für 4200€ in Zahlung und Du finanzierst vielleicht nur 6000 bis 7000€ und nicht wieder 17.000. Du hättest jetzt eh einen 3järigen unterm Hintern gehabt.
Und die VK für einen neuen wäre jetzt auch nochmal teurer da Du hochgestuft wirst.
Ich täte die Summe nicht finanzieren, wenn es nicht auf 0% Basis gewesen wäre und ich die Summe nicht auch auf dem Sparbuch hätte. Wieso 5 oder 6 Jahre? Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Die Finanzierung endet zum 17.04.18. Ist nur ärgerlich, dass ich dann kein Fahrzeug mehr habe, aber das hätte mir auch bei einem direkt abbezahlten Wagen passieren können.
Ich arbeite in Vollzeit und bin Ingenieurin. An dem finanziellen Aspekt wird es nicht scheitern. ich habe damals auch nur der Finanzierung zugestimmt, weil sie auf 0% lief und ich es besser empfunden habe als 18000 direkt vom Konto zu nehmen.
Die 4200€ bekomme ich so oder so ausbezahlt, da Opel mir den Wagen auch ohne Neuwagen abnimmt, ansonsten hätte ich schon längst einen Anwalt eingeschaltet, weil mir 4200€ bei den Mängeln eindeutig zu hoch erscheint und der Gutachter von der Sicherung ja eh nur zum Wohle seines "Arbeitsgebers" arbeitet.
Viele Grüße
Adriana
Ok, dann wäre es eine Finanzierung mit Restrate - aka Ballonfinanzierung. Sind aber i.d.R. teurer wie normale Finanzierungen ... (es gab z.T. Zeiten mit negativen Zinsen für normale Finanzierungen). Du hast oben auch geschrieben "angeboten die Finanzierung abzulösen" ... die Frage stellt sich doch gerade nicht wenn man 8 Tage vor der Schlußrate ist.
Aber ich zieh mich hier mal lieber raus. ...
Zitat:
@Astradruide schrieb am 9. April 2018 um 21:37:18 Uhr:
Ok, dann wäre es eine Finanzierung mit Restrate - aka Ballonfinanzierung. Sind aber i.d.R. teurer wie normale Finanzierungen ... (es gab z.T. Zeiten mit negativen Zinsen für normale Finanzierungen). Du hast oben auch geschrieben "angeboten die Finanzierung abzulösen" ... die Frage stellt sich doch gerade nicht wenn man 8 Tage vor der Schlußrate ist.
Aber ich zieh mich hier mal lieber raus. ...
Du solltest das nicht als Angriff sehen Bin für jeden Tipp dankbar und i.d.R hast du auch vollkommen Recht. Es ist meine erste und sicherlich auch letzte Finanzierung. Wieso Ballonfinanzierung? Ich habe 8000€ angezahlt und 9000 in 3 Jahren bezahlt? Wo ist das Problem? Teurer wars bei mir defintiv nicht, weil der Wagen eine Vollausstattung besitzt und ich vorher verglichen habe und es das reinste Schnäppchen war. Kannst dir den Corsa ja gerne mal mit jeglicher SA ausstatten und du wirst garantiert nicht auf 17000 kommen, sondern weitaus mehr. Mit allem meine ich wirklich sämtlich Details, wie Kameras, Panorama dach, OPC innen plus außen usw.
Letzten Endes ist das Auto am 17.4 meins, sodass Finanzierung oder Barzahlung in diesem Falle keinen Unterschied machen, aber ansonsten hast du Recht, denn schließlich ist nur Bares auch Wahres!
Wobei man klar unterscheiden sollte, was man finanziert und inwiefern man mit beiden Beinen im Leben steht. Die meisten die eine Finanzierung nutzen, verschulden sich nur noch mehr, weil sie 5€ in der Geldbörse haben, aber 10 ausgeben wollen. Zu dieser Sorte gehöre ich defintiv nicht
& ja, ich schrieb oben bereits, dass ich mich dann ein bisschen unpässlich ausgedrückt habe, aber die letzten 264€ stehen eben am 17.4 noch bevor & ich wollte nicht schreiben, dass der Wagen meiner ist, wenn er es de facto einfach noch nicht ist.