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Trommelbremsen rosten bei Nässe und Stand fest - hilft Kupferpaste?

Opel Corsa E
Themenstarteram 4. Juli 2024 um 10:33

Hallo zusammen,

ich habe leider seit geraumer Zeit das Problem, dass die Trommelbremsen hinten nach Nässe fast direkt festrosten.

Vor 1 Jahr haben die sich auch nach 3 Tagen Standzeit schnell gelöst, mittlerweile muss ich mehrmals vor- und zurückfahren, damits einen lauten Knall gibt und die Dinger sich lösen - nach 1 Tag. Neulich musste ich das Ganze 3 Minuten machen (konnte aber nicht weit fahren, da Garage sehr klein ist).

Beim Wechsel auf die Sommerreifen im April diesen Jahres haben wir die hinten mal aufgemacht und es sah für das Alter noch alles gut aus soweit, aus der Rost hielt sich in Grenzen.

Jetzt wollte mein Freund die am WE wieder mal aufbauen und reinigen und dann Kupferpaste verwenden gegen dieses Festrosten.

Im Netz scheiden sich dahingehend die Geister.

Hat da jemand Tipps?

Im Notfall muss ich die wohl beim Winterreifenwechsel bei meiner Werkstatt austauschen lassen.

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32 Antworten

Da klebt der Belag an der Trommel fest, da hilft Kupferpaste (hoffentlich :D) nicht.

Nimmt man sowieso nicht mehr das gib Kontaktkorrosion und mit ABS-Sensoren sowieso fatal.

In der Garage einfach keine Handbremse anziehen.

Gruß Metalhead

Trockenbremsen...Fahrzeug nur mit warmer Bremse abstellen so das Feuchtigkeit verdampft.

Wahrscheinlich kleben die Beläge an der Trommel fest und da hilft Kupferpaste nicht, da die auf gar keinen Fall auf die Reibfläche darf!

Bremsen müssen auch mal gefordert werden, also auch mal Temperatur bekommen um eben keine großartigen Feuchtbiotope zu haben. Ansonsten ist es z.B. in der Garage auch völlig unnötig die Feststellbremse überhaupt zu betätigen.

(Prüft auch mal, ob die Handbremsseile schön leichtgängig sind)

Themenstarteram 4. Juli 2024 um 12:04

Na gut, dass ich nochmal gefragt hab.

 

Ich fahre einen Corsa mit Automatik und da mein Stellplatz an einem leichten Gefälle ist, nutze ich zusätzlich zum P immer noch die Handbremse. Sonst wackelt der gute so und das war mir dann zu unsicher.

Auf Arbeit ist alles ebenerdig, da stelle ich ihn ohne Handbremse ab.

 

OK, dann hab ich zumindest mal bessere Ansatzpunkte. Wir gucken auch mal nach den Bremsseilen.

Easytronic oder Wandler?

Gut, da mußt die Bremse ziehen, sonst geht der Schlüssel nicht raus (halt nur wenig bis der Schalter betätigt ist, oder danach wieder lösen).

Gruß Metalhead

So sehe ich das auch:

wenn das Gefälle im Normalbereich ist und nicht besonders steil - mit eingelegtem Gang rückwärts oder erster den Motor ausschalten.

Die Handbremse anziehen und den Schlüssel abziehen - jetzt die Handbremse lösen.

Dann hält sich das Auto über das Getriebe ganz normal wie bei einem Schaltmodell und deine Bremsen sind frei.

Beim Wandler liegt die Kraft dann auf der Sperrklinke, das würde ich dann nicht machen.

Easytronic ist aber mechanisch ein normales Getriebe, da wäre das kein Problem.

Gruß Metalhead

Zitat:

@Mr.Wolfman schrieb am 4. Juli 2024 um 21:19:55 Uhr:

So sehe ich das auch:

wenn das Gefälle im Normalbereich ist und nicht besonders steil - mit eingelegtem Gang rückwärts oder erster den Motor ausschalten.

Die Handbremse anziehen und den Schlüssel abziehen - jetzt die Handbremse lösen.

Dann hält sich das Auto über das Getriebe ganz normal wie bei einem Schaltmodell und deine Bremsen sind frei.

Egal ob Automatik- oder Schaltgetriebe, das Auffangen der Wegrolltendenz nur über das Getriebe ist nie gut. Beim Automatikgetriebe noch schlechter, da dann die ganze Last von dieser relativ schwachen Sperrklinke gehalten werden muss.

Zitat:

@ANBOJA schrieb am 5. Juli 2024 um 08:46:05 Uhr:

Egal ob Automatik- oder Schaltgetriebe, das Auffangen der Wegrolltendenz nur über das Getriebe ist nie gut.

Was soll dem Schaltgetriebe das schon aus machen? Das ist ganz andere Kräfte gewohnt.

Man sollte nur nicht bergabstehend den Rückwärtsgang einlegen (dem Getriebe wäre das aber auch egal).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 5. Juli 2024 um 10:19:59 Uhr:

Zitat:

@ANBOJA schrieb am 5. Juli 2024 um 08:46:05 Uhr:

Egal ob Automatik- oder Schaltgetriebe, das Auffangen der Wegrolltendenz nur über das Getriebe ist nie gut.

Was soll dem Schaltgetriebe das schon aus machen? Das ist ganz andere Kräfte gewohnt.

Man sollte nur nicht bergabstehend den Rückwärtsgang einlegen (dem Getriebe wäre das aber auch egal).

Gruß Metalhead

Wenn es dem Schaltgetriebe egal ist, warum dann ausgerechnet nicht der Rückwärtsgang?

Da geht's darum daß der Motor dann rückwärts drehen würde (bergaufsehend im 1. Gang genauso).

Unter Umständen mögen das die Riemen-/Kettentriebe nicht (Spannrolle bzw. Gleitschine dann auf der falschen Seite).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 5. Juli 2024 um 14:10:10 Uhr:

Da geht's darum daß der Motor dann rückwärts drehen würde (bergaufsehend im 1. Gang genauso).

Unter Umständen mögen das die Riemen-/Kettentriebe nicht (Spannrolle bzw. Gleitschine dann auf der falschen Seite).

Gruß Metalhead

@metalhead79

So ist es und auch vollkommen logisch.

Mit der Front abwärts und mit eingelegtem Rückwärtsgang schönen Gruß von NW- Antrieb.

Oder umgekehrt, Vorwärtsgang und bergab mit dem Heck.

Aber den Corsa gibt es doch nur als automatisiertes Schaltgetriebe...

Da ist mir zumindest nichts anderes bekannt und mit eingelegtem Gang abstellen mache ich auch nur wenn das Gefälle nicht zu steil ist ;)

Zitat:

@Mr.Wolfman schrieb am 6. Juli 2024 um 09:32:16 Uhr:

Aber den Corsa gibt es doch nur als automatisiertes Schaltgetriebe...

Nö, der Corsa E mit dem 1,4 l 90 PS Sauger hatte eine klassisches Wandlerautomatik. Nicht der Spritzigste, aber sehr angenehm zu fahren.

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