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Tunnelerkennung

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 8:56

Guten Morgen Zusammen,

ich habe ein klitze kleines Problemchen mit der Tunnelerkennung (oder verstehe diese nur nicht):

Ich fahre jeden morgen von Dortmund nach Duisburg (A40).

Auf dieser Strecke gibt es Unterführungen, Mini-Tunnel und etwas längere Autobahnbrücken zu Hauf. Allerdings ist keine länger als 40m. Nun ist es so, dass wirklich IMMER das Xenon anspringt. Und das ca. 30 mal pro Strecke für ca. 5-10 Sekunden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für das AFL+ gut sein kann...

Hat jemand irgendwelche Informationen zur Tunnelerkennung und wie diese funktioniert?

Gruß

verpeilo

Beste Antwort im Thema

Tja, so unterschiedlich ist das manchmal!

Es gab Zeiten, da hat man sich über die schlechte/langsame Tunnelerkennung beschwert, dann gab's 'n UpDate, nun geht's viel schneller an (und wieder aus), und das ist auch wieder nicht richtig?!?

 

Technische Assistenten kennen nun mal im Wesentlichen nur AN oder AUS und nicht vielleicht oder eventuell oder Emotionen. Sie können auch nicht Schilder lesen, wie lang der nächste Tunnel ist. Hier gibt es nur das Umgebungslicht, wird's dunkel - Licht an, wird's wieder hell - Licht aus.

Wenn ich weiß, dass demnächst eine Reihe von Tunneln kommen, dann schalte ich das Licht manuell AN und am Ende der Tunnelstrecke manuell wieder AUS. Wo ist da das Problem? 

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Ich würde das Licht in diesem Bereich manuell aufdrehen.

Das Licht MUSS aber immer anspringen, weil es weiß ja nicht wie lange der Tunnel ist. Das System kann ja nicht erstmal 100m warten und sich erst dann einschalten.

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 9:09

Das heisst im Klartext, ich müsste das automatische Fahrlicht ausschalten, wodurch auch die LEDs deaktiviert werden würden...

==> Das ist irgendwie unergonomisch.

am 3. Juni 2010 um 9:55

Zitat:

Original geschrieben von verpeilo

Das heisst im Klartext, ich müsste das automatische Fahrlicht ausschalten, wodurch auch die LEDs deaktiviert werden würden...

 

==> Das ist irgendwie unergonomisch.

Du kannst auch das Licht einfach EINschalten - wenn Du durch 30 Tunnel fährst ;)

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 10:02

Das ist richtig. Allerdings führt das das Tagfahrlicht, egal ob LED oder nicht, ad absurdum.

Es gibt tatsächlich auch Strecken in Deutschland, die nicht mit Tunnels und Überführungen überhäuft sind.

Da macht das Tagfahrlicht tatsächlich Sinn.

Beispiel A9 München - Berlin, A5 / A7 Frankfurt - Hamburg (Ausnahme Elbtunnel der aber länger als 40 Meter ist).

Klingt komisch, ist aber so.

Ich denke das deine Fahrstrecke eher die Ausnahme ist, gemessen an den restlichen Autobahnkilometern in Deutschland.

Tja, so unterschiedlich ist das manchmal!

Es gab Zeiten, da hat man sich über die schlechte/langsame Tunnelerkennung beschwert, dann gab's 'n UpDate, nun geht's viel schneller an (und wieder aus), und das ist auch wieder nicht richtig?!?

 

Technische Assistenten kennen nun mal im Wesentlichen nur AN oder AUS und nicht vielleicht oder eventuell oder Emotionen. Sie können auch nicht Schilder lesen, wie lang der nächste Tunnel ist. Hier gibt es nur das Umgebungslicht, wird's dunkel - Licht an, wird's wieder hell - Licht aus.

Wenn ich weiß, dass demnächst eine Reihe von Tunneln kommen, dann schalte ich das Licht manuell AN und am Ende der Tunnelstrecke manuell wieder AUS. Wo ist da das Problem? 

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 11:02

Sinnvoll wäre es doch, wenn man einen Schalter für Tagfahrlicht hätte. Das hatte ich beim A6 und dadurch konnte man auf alle automatischen, auch bei Audi nicht funktionierenden, Sensoren verzichten.

Habe das Licht beim Audi auch immer nur manuell bedient.

Für den Insignia habe ich einen Workaround gefunden: Das color Display immer auf Nachtmodus und das Licht auf Auto. Dann merkt man das ein und ausschalten nur geringfügig....

am 3. Juni 2010 um 12:00

Stell aoch manuell auf Standlicht, dann leuchten auch die Tagfahrleuchten. Plus halt die hinteren,

aber deine Xenons gehen nicht ständig an und aus.

Zitat:

Original geschrieben von Cello79

Stell aoch manuell auf Standlicht, dann leuchten auch die Tagfahrleuchten. Plus halt die hinteren,

aber deine Xenons gehen nicht ständig an und aus.

Dann fährst Du aber mit Standlicht, was in D nicht erlaubt ist. Es könnte einer von der grünen Zunft Dir dafür ein paar Euronen abknöpfen (muss er aber nicht).

 

Gruß

SilverBanditS

am 4. Juni 2010 um 3:23

Wenn man die Diskussion mal auf einen Nenner bringt:

Man kann also fürs automatische Licht die Hystereseschleife nicht verändern (also z.B. Licht länger an lassen obwohl es wieder "Tag" geworden ist).

Hab das letztens bei einem Passat auch mal beobachten dürfen.

Bei einer hügeligen geraden Fahrstrecke und dem morgentlichen Sonnenaufgang am Horizont, gingen dessen Rücklichter (und somit auch die Scheinwerfer) immer an bei Berghoch ("uups die Sonne ist ja da!") und aus bei Bergrunter ("ooch nu is sie wieder weg...").

Sah lustig aus, und hätte mich als Fahrer aber garantiert dazu gebracht den Schalter mal manuell auf Dauer-Stellung zu schalten.

...naja ganz so extrem ist es dann doch wieder nicht. Nach meinem Dafürhalten schaltet das Licht nicht ganz so schnell wieder aus, wie es eingeschaltet wurde. Aber wenn die Hell-Phase geschätzte 15 - 30 sec. dauert (hab' dabei nie auf die Uhr geschaut), dann geht's halt wieder aus! Das Einschalten MUSS natürlich quasi ohne Verzögerung erfolgen. Das Licht soll ja nicht erst am Ende des Tunnels an sein!

 

Gruß

SilverBanditS

Themenstarteram 4. Juni 2010 um 9:09

Gestern hat sich etwas der Verkehr gestaut und ich stand im Schatten einer Fußgängerbrücke (max 3m breit)...

Da hat sich ebenfalls sehr zügig das Licht eingeschaltet.

Ständig auf solche Besonderheiten zu achten ist mir zu müßig. Dann ist man letztlich nur noch mit der Bedienung der automatischen Hilfen beschäftigt.

Da wir eine Garantieverlängerung für die gesamte Leasingdauer (außer Bremsen und Flüssigkeiten) mit dem Opel Werk vereinbart haben, werde ich nichts tun sondern die automatischen Systeme ihren Job tun lassen.

Bei defekten Xenonbrennern wird Opel wohl aus ihren eigenen Fehler lernen... oder auch nicht...

am 4. Juni 2010 um 13:01

Zitat:

Original geschrieben von verpeilo

Bei defekten Xenonbrennern wird Opel wohl aus ihren eigenen Fehler lernen... oder auch nicht...

Ich meine gelesen zu haben, dass häufiges An- und Ausschalten weniger schädlich für die Xenons ist, als allgemein vermutet wird. 3 Jahre Vectra mit Xenon und Lichtsensor haben bei mir auch nicht geschadet - also die Brenner musste ich nicht wechseln, trotz ständigem An/Aus.

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