turbolader defekt?
hallo, bin neu hier und habe schon gleich ein paar fragen.
auto: skoda octavia 1,9 tdi 110ps bj.2002 combi
Seit diesem winter hat das auto angefangen zu spinnen, beim kaltstart rückelt der motor (die drehzahl springt hin und her ca.1min), danach läuft er normal ruhig. beim fahren auch mit kaltem motor, ruckelt er beim gasgeben im 2 u. 3 tem gang. ich habe schon den temperaturfühler und den lm tauschen lassen, hat aber garnichts gebracht und die werkstatt weiss auch nicht weiter, wollen testweise eins nach dem anderen tauschen und tippen uaf den turbo.hat jemand ahnung was es sein könnte?
Ähnliche Themen
9 Antworten
Habe nicht wrklich eine Ahnung was es sein kann , aber der Turbo springt erst ab ca. 1500 U/min dazu - also ruckeln in der 1. Minute ab Kaltstart spricht nicht für einen Turbodefekt , es sei denn , dass du sofort nach dem Kaltstart den Motor hochdrehst , was eher unwahrscheinlich ist . Wenn du Drehzahlschwankungen im Leerlauf meinst so sollte es nicht am Turbo liegen . Sagt der Fehlerspeicher nichts ?
nein, den fehlerspeicher hab ich auch auslesen lassen und nichts gefunden außer LM den ich tauschen lassen habe.
hat vielleecht jemand eine anleitung wie man den turbo ausbaut und reinigt? vielleicht brigts was?
danke im vorraus!!!
So wie du das beschreibst, kann es nicht der Turbolader sein.
Die meisten probleme probleme mit dem Turbolader, sind Leistungsverlust und Gereusche des Turboladers.
Und zu der aussage, ausbauen und reinigen: Der aus und einbau dauert bei guten bedingungen (werkstatt, hebebühne, usw.) etwa 3 std.. Ich wüßte jetzt spontan auch nicht was du da reinigen willst?!
Wen der fehlerspeicher ausgelesen wurde und keine fehler gesetzt wurden und der "richtige" Temeraturfühler gewechselt wurde, dan würde ich als nächstes die drosselklappe, bzw. AGR-Ventiel überprüfen.
Habe schon einige fälle gehabt, das die droßelklappe so stark verrust und verdreckt war das es da zu problemen kam.
Zum Kaltstart würde ich mal auf die Glühkerzen/Vorglühanlage tendieren und zum Ruckeln eventuell auch auf das AGR Ventil bzw auf die Reglerklappe.
Wurde vor kurzem der Zahnriemen gewechselt? Wenn ja dann könnte ein nicht eingestellter Förderbeginn der Verteilereinspritzpumpe schuld sein.
also der zahnriemen wurde bei 90000km gewechselt, der fehler aber erst vor kurzem afgetreten. habe heute mal den vakuumschlauch vom turbo abgehängt und der fehler ist weggegangen (also doch der turbo). dann hab ich den regelhebel turbo bewegt und festgestellt das er schwer geht und manchmal auch hängen bleibt. auch mit angeschloßenem schlauch und laufendem motor mal kontrolliert der hebel geht nicht den ganzen weg. ist da was festgerostet?
-dein Turbo hat VTG d.h variable Turbinengeometrie
-da sind kleine schaufeln im Turbo die sich entweder direkt in den Abgasstrom stellen und dann kommt der Turbo richtig auf Touren oder die schaufeln stellen sich "gerade" dann ist der Ladedruck gering
-wenn nun das gestänge klemmt und die Schaufeln auf "gerade" stehen dann hast du zum beschleunigen keinen Ladedruck
-wenn die Stange klemmt und die schaufeln immer direkt im Abgasstrom stehen dann wird der Ladedruck zu hoch - dein Motorsteuergerät erkennt das und geht in den Notlauf
Die erklärung ist würklich gut, aber einen zusammenhang zwischen dem beschriebenem problem und dem Turbolader sehe ich immer noch nicht ^^
Ein Elektrisches ventiel wird angesteuert, welches mit hilfe von unterdruck die regelstange bewegt und den ladeduck, "abhängig der drehzahl und last" regelt. Sobald da eine störung aufritt, zb. ein ladedruck sollwert überschritten oder unterschritten wird, geht das fahrzeug in den notlauf und hat deutlichen leistungsverlustl.
Wen das bei dir nicht der fall ist, ist es nicht der turbolader.
Ob sich die regelstange zu schwer bewegt oder zu wenig oder sonnst irgendwie unnormal verhält, bzw. angesteuert wird, kann nur einer beurteilen, der davon ahnung hat.
Schau dir die Dk bzw. das AGR-Ventiel an... die muß dafür abgeschraubt werden.
Und kontroliere sämtliche unterdruckschläuche.
Tag zusammen!!!
Ich habe die Themenlage mal durchgelesen die Euch beschäftigt und mich gleich dazu entschlossen, mich der Diskussion anzuschließen.
Und hoffe dass ihr mir da vllt auch weiter helfen könnt.
Ich habe einen Skoda Octavia 1Z (Combilimousine), Bj. 2007, Modellreihe 2008 mit ca. 90´000 Km und seit etwa 3 Wochen bin ich fast täglich in der Werkstatt.
Als erstes hatte ich den Zahnriemen machen lassen bei 83´000 Km weil der Tüv nach 3 Jahren fällig war und ich dachte er müsste bei 90`000 gewechselt werden. Da bei der Tüv- Abnahme diverse Belastungen auf den Motor zukommen wurde er kurz vorher gemacht, um ein Zerreizen zu verhindern. Später fand ich heraus, das bei meinem Modell erst bei 150´000 Km der Zahnriemen gemacht werden muss.
Naja,Pech gehabt!!! Danach ging mein Problem los! Ich hatte das Gefühl, dass mein Fz nicht mehr richtig zieht oder mich beim Beschleunigen irgendwie abbremst. Dachte es läge am Riemenwechsel, dem war aber nicht so, da man bei den neuen Fz. kein Speilraum mehr hat( zum Bsp. einen Zacken versetzt) sonst würde der Motor das Zeitliche Segnen. Der wird abgesteckt und erneuert, so bleibt die Einstellung gleich. Wasserpumpe wurde gleich mit gemacht. Daraufhin wurde mehrmals (an verschiedenen Tagen) das Steuergerät ausgelesen und gelöscht. Ständig hatte ich Fehler, die sich in Ladedruck zu niedrig, Notbetrieb oder unbekannter Fehler darstellten. Hatte aber nie einen Warnleuchte im Cockpit blinken gesehen.
Dann hat mir die Werkstatt meine Drosselklappe und das AGR- Ventil gereinigt ( waren sehr stark verdreckt/ fast schon verstoppft).
Das war wohl der Fehler "Ladedruck zu niedrig", da das AGR- Ventil nicht mehr richtig geöffnet oder geschlossen hatte.
2 Tage später an einem Freitag war ich auf der Autobahn und als ich die 140km/h Grenze überschritten hatte, wurde ich selbständig abgebremst(2x hintereinander), die Leitungen waren alle angeschlossen und keine Warneinrichtung war zu sehen. Nach einer kurzen Pause wiederholte sich der Vorfall und man merkte ein höheren Leistungsverlust, sowie dieses gefühlte abbremsen beim Beschleinigen. Dann war ich in der Fachwerkstatt und es stellte sich ein defekter Drucksensor heraus(sporalisch falsche Werte). Der wohl dazu führte, das ich in den Notbetrieb gelegt wurde. Nach dem Wechsel am Montag( da zeigte mein Fz. endlich mal die Abgaswarnleuchte an), zog mein Auto wieder so, als ich ihn kaufte. Ich dacht es war alles wieder im grünen Bereich. Wieder ein paar Tage später am Donnerstag war ich wieder auf der Autobahn und das Problem war wieder da, diesmal kam die Glühspindel im Cockpit. Als ich eine Fachwerkstatt fand, wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und nun war der "Ladedruck zu hoch". Der Werkstatt-Mitarbeiter sagte, dass wohl mein Turbo Anzeichen eines Defektes aufzeige. Im Winter vorigen Jahres bei zirka 50´000Km kam schon einmal die "Glühspindel" und legte mich in den Notbetrieb.
Jetzt weis ich nicht mehr was ich noch machen soll, kann ja nicht alles erneuern, da hät ich mir keinen Neuwagen kaufen brauchen.
Ein Bekannter erzählte mir nun, dass es auch an der Software liegen kann, da er wohl mal Fehler hatte die als solches erkannt wurden und gar keine waren und nachdem er die Software erneuert hatte war alles wieder im Lot.
Was haltet Ihr davon? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und versteht was ich euch in dem Text vermittelt habe, man kann es leider schwer erklären.
Schonmal recht vielen Dank.