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Tuscon - Alternative zu BMW X3
Gruß an alle Hyundai-Fans,
momentan / aktuell steht kein Neukauf an. Mir geht es wie vielen hier - man muß abwarten wohin der Weg bzgl. der Antriebskonzepte uns führen wird.
Jedoch schaut man sich um. Wir suchen eine Alternative zu unserem X3. Meine Frau fährt das Auto und hat einfach 40 km dreimal die Woche zur Arbeit, am Wochenende wird das Auto zum Einkaufen genutzt, ab und zu ein kleiner Anhänger für die Fahrt der Gartenabfälle und in den Urlaub nach AUT mit drei Personen. Also klassisches Familienauto. Für den Spaß haben wir unser Cab.
Allrad, da wir im Schwarzwald wohnen.
Mazda CX5, KIA Sportage, Hyundai Tucson oder Jeep sind in die engere Wahl gekommen.
Welche Erfahrungen habt ihr denn mit dem Hyundai Probleme, Unterhaltskosten, Serviceintervalle, Erfahrungen mit Werkstätten, welche Ausstattung ist empfehlenswert etc. Und natürlich auch positive Berichte. Über negative Dinge kann man täglich in der Presse schon genug lesen.
Vielen Dank für die Antworten und allseits gute Fahrt.
Beste Antwort im Thema
Ich bin vom X3 (2.0 Diesel Automatik, Bj 2014) quasi direkt auf den Tucson (2.0 Diesel 185 PS, Vollausstattung deutsches Fahrzeug, BJ 2016) gewechselt.
Der BMW bietet mehr Image und ist von der Innenausstattung mit etwas edleren Materialien gesegnet.
Der Motor beim X3 wirkte ein wenig kraftvoller und die automatische Anhängerkupplung ist ein Traum. Auch das Navi war etwas "schlauer" in der Routenführung als das vom Tucson.
Negativ beim BMW zu bemerkeen sind die Preise für Anschaffung, Inspektionen und es gab auch einige kleinere Mängel wie AGR Kühler, empfindliche Sitzpolster und Ausfall des Displays. Zum Glück als Dienstfahrzeug eines Großkunden alles auf Garantie/Kulanz und ob das beim Privatkunde immer so ist, bezweifle ich ein wenig
Beim Tucson hat man dafür ein Ausstattungspaket mit Features, die beim X3 damals gar nicht verfügbar waren (Sitzkühlung) oder nur durch massive Aufpreise zu bekommen sind.
Bin den Tucson jetzt fast 50 TKM gefahren und keinerlei Mängel. Der Verbrauch liegt bei normaler Fahrweise (selten im Sport Modus) im Durchschnitt bei 7,4 Liter pro 100 km im Rahmen, die Inspektionspreise bei Hyundai deutlich unter BMW Niveau und die 5 Jahre Garantie bieten auch deutlich mehr "Anwendersicherheit". Einziger Makel des Tucson aus meiner Sicht sind die LED Scheinwerfer mit H4 Aufblendlicht (beim neuen Modell korrigiert). Die "fehlenden" 2 Gänge des Automatikgetriebes (BMW 8 und Tucson 6) fand ich nicht tragisch.
Sicher gibt es für beide Fahrzeuge nun aktuellere Modelle mit einigen Verbesserungen und letztlich wird jeder selbst entscheiden müssen, ob der BMW den Mehrwert bietet den er kostet.
Für mich war es ein Wechsel, den ich keinesfalls bereue und würde den Tucson immer wieder kaufen.
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12 Antworten
Hallo und einen schönen guten Abend, vom Kauf eines Hyundai Tucsons kann ich dringend abraten. So schön das Fahrzeug auch ist, ab 60 000 km ist definitiv Schluss. Folgende Mängel kann ich aufzählen:
Folgende Mängel traten bei mir bis 60000km auf:
Luftmassenmesser 2x defekt
NAVI- SD Karte defekt
Ölstand zu hoch
Ölwannendichtung defekt
INJEKTOR 1 2x defekt, Diesel tritt in gefährlichen Mengen dabei aus!
Ölaustritt an Schraube neben Injektor
3x Getriebedefekt
Rückfahrkamera, Rückfahrbeleuchtung und Rückfahrsensoren außer Betrieb, da Sensor für Rückwärtsgang Kontaktprobleme
BREMSEN bei ca. 30000 KM vorne verschlissen
Handbremszug zu locker
SITZSCHIENE Fahrersitz defekt
Höhenschlag im Reifen
Wassereintritt im Rücklicht links
DPF defekt
Der Lack ist super.
Viele Grüße
Hallöchen. Ich habe meinen jetzt seit 2 Wochen. Kann dir nur meine Auswahlkriterien mitteilen. Fahre den 1.6er Benziner mit 177 PS.
Einen X3 wie deiner war sogar in die Auswahl gekommen. Aber bei der Wunschliste wie mein jetziger N-Line schoss der X3 als Jahreswagen mit 25.000 km bei 50.000 € preislich in den Orbit. Ok, der hatte noch etwas mehr, trotzdem nein, danke.
Sportage optisch nicht mein Geschmack. Amis sowieso nicht.
Rav4 schick, aber nicht fertig gebaut und zu teuer als Hybrid.
Ford Kuga mit 30% Nachlass interessant aber ich hätte ein neues altes Auto gekauft weil 2020 der neue kommt.
CX5 enttäuschend. Wandler Automatik sehr gewöhnungsbedürftig, Saugmotor mit 196 PS träge. Manches echt prima, doch letztendlich nicht so meins.
Tiguan fiel gleich raus, weil ich nach 20 Jahren VAG Fahrzeugen mal ein anderes Cockpit haben wollte. Altbacken und nicht so mutig wie die Konkurrenz.
Tja, beim Hyundai hat mich dann das Preis/Leistungsverhältnis, 5 Jahre Garantie ohne km Begrenzung und die schicke Ausstattung des N-Line überzeugt.
Ist jetzt zwar meine Auswahl bei der Fahrzeugsuche, Erfahrungen sammle ich noch.
Doch wo Licht da auch Schatten. Was nicht so toll ist, die 360° Kamera/ RFK bei Dunkelheit, doch das wusste ich vorher.
Vielen Dank für die beiden ausführlichen Antworten.
Zwischen einem BMW Jahreswagen als 30i und CX5 liegen ca. 8.000 - 10.000 EURO. Beim Hyundai wird der Abstand noch ein wenig größer sein. Im Unterhalt ist der X3 recht günstig und muß nur alle zwei Jahre zum Kundendienst. Bis jetzt haben wir in der Regel nur gute Erfahrungen mit dem Propeller gemacht. Aber wir sehen dieses Auto als Familienauto und nicht als Statussymbol. Daher ist der Faktor Preis nicht ganz unwichtig. Daher sind wir auch offen für andere Marken.
Zitat:
@NewTucson schrieb am 4. Oktober 2019 um 20:11:51 Uhr:
Hallo und einen schönen guten Abend, vom Kauf eines Hyundai Tucsons kann ich dringend abraten. So schön das Fahrzeug auch ist, ab 60 000 km ist definitiv Schluss. Folgende Mängel kann ich aufzählen:
Folgende Mängel traten bei mir bis 60000km auf:
Luftmassenmesser 2x defekt
NAVI- SD Karte defekt
Ölstand zu hoch
Ölwannendichtung defekt
INJEKTOR 1 2x defekt, Diesel tritt in gefährlichen Mengen dabei aus!
Ölaustritt an Schraube neben Injektor
3x Getriebedefekt
Rückfahrkamera, Rückfahrbeleuchtung und Rückfahrsensoren außer Betrieb, da Sensor für Rückwärtsgang Kontaktprobleme
BREMSEN bei ca. 30000 KM vorne verschlissen
Handbremszug zu locker
SITZSCHIENE Fahrersitz defekt
Höhenschlag im Reifen
Wassereintritt im Rücklicht links
DPF defekt
Der Lack ist super.
Viele Grüße
Schon sehr schwach das du dein Tuscon mit den Problemen nicht nennst.. ich mache es aber gerne für dich
"Tucson Intro Edition, BJ. 2015, 1,7 CRDI, Schalter, Diesel"
Bei 2 Fahrzeugen keine Probleme. Beides Benziner. Der kleine hat nun 70tkm und der Turbo 36tkm.
Tucson 2.0 Diesel; 185 PS, Allrad, Wandlerautomatik, Vollausstattung, AHZV, 3,5 Jahre, 60000 km, läuft wie ein Uhrwerk, Werkstatt bisher nur zum Service gesehen (Intervalle: 30000km oder 2 Jahre)
Das kenn ich von deutschen Premium ganz anders.
Moin Moin, ich habe vor 3 Monaten auch meinen ersten Hyundai gekauft: nagelneuer Tucson, 1.6 GDI mit 132 PS und Grundausstattung für 16.990€! Vergleichbare deutsche Fahrzeuge sind fast 3x so teuer. Er macht genau das was er soll und läuft bis jetzt völlig problemlos. Von mir klare Kaufempfehlung für den Tucson!
Guten Morgen!
Bekannterweise habe ich 40 J BMW, fast alle Modelle, gefahren. Nach 5er hole ich mir Jahreswagen X3. Nur am knacken und kaputt.
Nach kurzer Zeit BMW X3 F25 trennte ich mich von dem Fahrzeug.
Wollte wieder SUV (höherer Einstieg/Alter)
und mir so ziemlich Alles auf dem Markt angeschaut.
Letztendlich versus Tuscon entschieden und erste Wahl wurde der Santa Fe.
Eine Mischung zwischen X3 und X5 und trotz Premiumvariante, auch als Neufzg., bezahlbar.
Schönes We
Raine; BMW-F11-Fan
Santa Fe ist natürlich auch sehr gut. Das einzige was zumindest beim Tucson ist man muss halt bei Kleinigkeiten Abstriche nehmen. Z.b. Zentralverriegelung während der Fahrt öffnen geht nicht. Da merkt man halt warum sich bei MB mehrere Ingenieure mit einer Sache beschäftigen. Was natürlich auch seinen Preis hat.
Danke für den Hinweis auf den Santa Fe. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Zitat:
@BMW-F11-Fan schrieb am 5. Oktober 2019 um 09:49:58 Uhr:
Guten Morgen!
Bekannterweise habe ich 40 J BMW, fast alle Modelle, gefahren. Nach 5er hole ich mir Jahreswagen X3. Nur am knacken und kaputt.
Nach kurzer Zeit BMW X3 F25 trennte ich mich von dem Fahrzeug.
Wollte wieder SUV (höherer Einstieg/Alter)
und mir so ziemlich Alles auf dem Markt angeschaut.
Letztendlich versus Tuscon entschieden und erste Wahl wurde der Santa Fe.
Eine Mischung zwischen X3 und X5 und trotz Premiumvariante, auch als Neufzg., bezahlbar.
Schönes We
Raine; BMW-F11-Fan
ich hatte einen tucson mit 177 ps automatic
leider wegen meiner frau mußte ich ihn verkaufen und einen etwas kleineren hyundai ( kona ) kaufen.....ich trauere meinem tucson nach.... aber ich hatte nie probleme mit ihm... es gibt immer leute die haben probleme... egal welche marke sie fahren..... ich kann nur sagen es ist ein gutes auto....der kauf ist nicht verkehrt.... und wenn ich wieder geld habe (rentner) kaufe ich wieder einen tucson
Ich bin vom X3 (2.0 Diesel Automatik, Bj 2014) quasi direkt auf den Tucson (2.0 Diesel 185 PS, Vollausstattung deutsches Fahrzeug, BJ 2016) gewechselt.
Der BMW bietet mehr Image und ist von der Innenausstattung mit etwas edleren Materialien gesegnet.
Der Motor beim X3 wirkte ein wenig kraftvoller und die automatische Anhängerkupplung ist ein Traum. Auch das Navi war etwas "schlauer" in der Routenführung als das vom Tucson.
Negativ beim BMW zu bemerkeen sind die Preise für Anschaffung, Inspektionen und es gab auch einige kleinere Mängel wie AGR Kühler, empfindliche Sitzpolster und Ausfall des Displays. Zum Glück als Dienstfahrzeug eines Großkunden alles auf Garantie/Kulanz und ob das beim Privatkunde immer so ist, bezweifle ich ein wenig
Beim Tucson hat man dafür ein Ausstattungspaket mit Features, die beim X3 damals gar nicht verfügbar waren (Sitzkühlung) oder nur durch massive Aufpreise zu bekommen sind.
Bin den Tucson jetzt fast 50 TKM gefahren und keinerlei Mängel. Der Verbrauch liegt bei normaler Fahrweise (selten im Sport Modus) im Durchschnitt bei 7,4 Liter pro 100 km im Rahmen, die Inspektionspreise bei Hyundai deutlich unter BMW Niveau und die 5 Jahre Garantie bieten auch deutlich mehr "Anwendersicherheit". Einziger Makel des Tucson aus meiner Sicht sind die LED Scheinwerfer mit H4 Aufblendlicht (beim neuen Modell korrigiert). Die "fehlenden" 2 Gänge des Automatikgetriebes (BMW 8 und Tucson 6) fand ich nicht tragisch.
Sicher gibt es für beide Fahrzeuge nun aktuellere Modelle mit einigen Verbesserungen und letztlich wird jeder selbst entscheiden müssen, ob der BMW den Mehrwert bietet den er kostet.
Für mich war es ein Wechsel, den ich keinesfalls bereue und würde den Tucson immer wieder kaufen.