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Twingo C06 1.2l, 40kW, Zahnriemenwechsel "HowTo" ;-)
Moin zusammen,
nachdem ich "Part 1" an unserem neuen, gebrauchten Twingo, Bj 1997 erledigt habe (Radlager, Traggelenke, kleine Inspektion; jetzt zum nächsten "Brocken": Zahnriemen.
Der wurde laut Aufkleber Ende 2005 gewechselt. Der Wagen hat jetzt 170tkm runter und die ZK Dichtung "schwitzt" etwas stärker. Sollte ich damit über den TÜV kommen, bleibt immer noch der Zahnriemen als "Schwachstelle".
Im Buch "So wird's gemacht" (sehr zu empfehlen), wird von zahlreichen Spezialwerkzeugen geredet. Ist das zwingend erforderlich? Oder reichen die "alten" Tipps? Markierungen beachten, Spannen auf 90° Verdrehwinkel, 2mal durchdrehen, Markierungen kontrollieren, fertig. WaPu selbstverständlich auch tauschen. Habe bereits bei BMWs zahlreich Zahnriemen gewechsel Lupo 1.0l einmal und Golf 1.8l auch einmal. Beim Twingo ist mir aber die nach hinten geneigte Einbaulage des Motors "unangenehm" aufgefallen.
Selbstmachen oder weggeben??
Danke und Gruß
der "Stevie"
P.S.: Den : http://www.motor-talk.de/.../...lt-twingo-zahnriemen-t2078552.html?... hatte ich schon gelesen
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10 Antworten
Also ich habe ihn beim Clio mit Klimaanlage selbst gewechselt. Aber man bracht das volle Programm an Schraubenschlüsseln.
Beim Twingo soll es einfacher sein.
schrauber
Beim D7F ist der Zahnriemenwechsel nicht sooo schwer.
Mot 1379 (Motorträger) - wird benötigt, weil das Motorlager an der Zanhriemenseite entfernt werden muss. Ein Wagenheber mit Holzklotz unter der Ölwanne tut es aber genauso!
Mot 1054 (Arretierbolzen) - wird benötigt, um die Kurbelwelle in OT festzusetzen. Ein Schraubendreher oder Bohrer passt aber ebenso in die Öffnung!
Ansonsten darauf achten, dass die Markierungen auf dem Zahnriemen mit denen auf dem KW-Rad und dem NW-Rad übereinstimmen, dann passt das.
Bisschen problematisch dürfte es werden, den Zahnriemen richtig zu spannen. Ggf. kann man sich hierzu aber ja Mot. 1273 oder was ähnliches von einer Werkstatt ausleihen.
Darüber hinaus sollte man einfach nur hochwertiges Werkzeug und einen vollständigen Werkzeugkasten haben. Auch Inbus und Torx sollten vorhanden sein.
.... danke schonmal dafür.
Zitat:
Original geschrieben von dc-viper
Beim D7F ist der Zahnriemenwechsel nicht sooo schwer.
Mot 1379 (Motorträger) - wird benötigt, weil das Motorlager an der Zanhriemenseite entfernt werden muss. Ein Wagenheber mit Holzklotz unter der Ölwanne tut es aber genauso!
.... ja, da wäre mir auch bestimmt etwas ähnliches eingefallen.
Zitat:
Mot 1054 (Arretierbolzen)
- wird benötigt, um die Kurbelwelle in OT festzusetzen. Ein Schraubendreher oder Bohrer passt aber ebenso in die Öffnung!
Ansonsten darauf achten, dass die Markierungen auf dem Zahnriemen mit denen auf dem KW-Rad und dem NW-Rad übereinstimmen, dann passt das.
.... dito.
Zitat:
Bisschen problematisch dürfte es werden, den Zahnriemen richtig zu spannen. Ggf. kann man sich hierzu aber ja Mot. 1273 oder was ähnliches von einer Werkstatt ausleihen.
Ich habe mir das Spannrad noch nicht genau angeschaut, aber ich nehme sonst eine abgewinkelte Sprengringzange.
Zitat:
Darüber hinaus sollte man einfach nur hochwertiges Werkzeug und einen vollständigen Werkzeugkasten haben. Auch Inbus und Torx sollten vorhanden sein.
..... hochwertiges Werkzeug. Ja, guter Hinweis. Ich habe mir beim Festziehen der Antriebswellenmutter (250Nm) erstmal eine "noname" 1/2" Verlängerung abgedreht. Sonst gibt's bei mir nur Hazet, Gedore, etc.
Sonst ist alles vorhanden. Jetzt jedenfalls, als ehem. BMW und VW Schrauber hatte ich natürlich keine 16er und 18er Stecknuss.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Ich habe mir das Spannrad noch nicht genau angeschaut, aber ich nehme sonst eine abgewinkelte Sprengringzange.
Zitat:
Darüber hinaus sollte man einfach nur hochwertiges Werkzeug und einen vollständigen Werkzeugkasten haben. Auch Inbus und Torx sollten vorhanden sein.
..... hochwertiges Werkzeug. Ja, guter Hinweis. Ich habe mir beim Festziehen der Antriebswellenmutter (250Nm) erstmal eine "noname" 1/2" Verlängerung abgedreht. Sonst gibt's bei mir nur Hazet, Gedore, etc.
Sonst ist alles vorhanden. Jetzt jedenfalls, als ehem. BMW und VW Schrauber hatte ich natürlich keine 16er und 18er Stecknuss.
Also 16 und 18 sollte man besser haben.
Für 13er Muttern sollte man auch eine kleine Nuß haben sonst wird es schnell eng.
Zum Spannen des Riemes wird man vermutlich eine Torx-Nuß benötigen.
Das Motorlager kann man sich einige Tage vorher mit Farbe markieren. Das erleichtert später das genaue Ausrichten des Lagers.
Gruß schrauber
... danke für den Tipp mit dem Motorlager.
Als Werkzeug habe ich mir damals 3/8" angeschafft. Das ist nach meinem Dafürhalten die beste Größe für Pkw. Klein genug für enge Motorräume, aber auch noch stabil genug für Radschrauben.
Gruß
der "Stevie"
Zumindest an 1/4 solltest du auch alles da haben an Verlängerungen, Gelenk, Bithalter und die gängigen Stecknüsse.
Für die von schrauber10 angesprochene Spannrolle brauchst du einen ganz besonderen 40er (oder war es nen 45?) Torx. Sieht aus wie ein Stück Flacheisen mit dem Torx am Ende dran. Es ist im Motorraum dermaßen eng, dass du da mit Bit, Bithalter und Knarre nicht rankommst.
Bei mir ist der Zahriemen leider gerissen. Lohnt sich die Reparatur oder habe ich einen großen Motorschaden, wie stehen meine Chancen das es glimpflich abgegangen ist?
Zitat:
@Gonzo3100 schrieb am 2. März 2016 um 09:34:21 Uhr:
Bei mir ist der Zahriemen leider gerissen. Lohnt sich die Reparatur oder habe ich einen großen Motorschaden, wie stehen meine Chancen das es glimpflich abgegangen ist?
Wieviel km und welche Zeit hatte denn der Riemen?
Es kommt darauf an, wie schnell der Motor zum stehen kam.
In der Regel sind 2 Ventile etwas gekrümmt, die übrigen können bleiben.
Auf jeden Fall muß der Kopf runter, damit man an die Ventile kommt.
Vorsicht : Es gibt bei einigen Händlern auch Zahnriemen in "Werkstattqualität! zum halben Preis. Irgendjemand bekommt die Dinger eingebaut!
Spannrolle, Wapu und Thermostat sollte man sowieso immer mit wechseln.
schrauber
Alle Ventile neu alles andere ist Nonsens
Aber das wird der instandsetzen dir auch sagen , das hat nix mit abzocke zu tun , einmal richtig u du hast Ruhe , neuen ZR Repsatz dann kannst 120000 km o 5 Jahre fahren
danke euch für die antworten, wir sind noch am überlegen ob sie die reparatur lohnt oder wir was neues kaufen.