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Umstieg vom T5.2 BiTDI auf V250d 4matic

Mercedes V-Klasse
Themenstarteram 20. November 2017 um 8:18

Hallo V-Gemeinde

Letzte Woche habe ich meinen T5.2 abgegeben und bin jetzt in einem V250d mit Allrad unterwegs. Ich war von Anfang an eigentlich eher VW Bus Fan. Zum einen gefiel mir der Bulli besser, zum anderen war ich nie ein großer Fan der Marke Mercedes (Sorry ;)).

VW(N) hat es aber in den letzten 9 Jahren Stück für Stück geschafft mir die Freude am Fahrzeug zu verderben. Die allgemein nur sehr mäßige Qualität der Fahrzeuge in Kombination mit dem schlechten Service von vielen Werkstätten hat am Ende dazu geführt, dass ich mich auch mal bei der Konkurrenz umgesehen habe. Die Erfahrung bei der Probefahrt war dann so positiv, dass die Weichen für einen Wechsel gestellt waren. Ich hoffe die Techniker sind genauso Service orientiert, wie die Verkäufer.

Aber zu den Fahrzeugen selber. Von den reinen Daten sind beide sehr vergleichbar (180 PS - 190 PS, Automatik (DSG), Allrad). Beim Fahren fällt sofort auf, dass im Mercedes insgesamt mehr PKW Feeling herrscht. Das Fahrwerk reagiert deutlich komfortabler (vor allem auf kurze Unebenheiten), Die Straßenlage ist besser und das ganze Gefährt lässt sich viel leichter dirigieren. Die Fahrleistungen sind (zumindest gefühlt) trotz annähernd gleicher Leistung deutlich besser. Einen Großteil davon macht das DSG Getriebe aus, welches im Automatik-Modus oft viel zu lange braucht um einen kompletten Kraftfluss herzustellen. Hier hat anscheinend VW versucht einem eigentlich sehr schnellen Getriebe den Komfort einer Wandlerautomatik anzutrainieren. Mit nur mäßigen Erfolg. Wer hätte gedacht, dass ich von der "Mercedes-Opamatik" mal so begeistert bin ;).

Zudem ist das Dahingleiten auf der Landstraße oder Autobahn deutlich ruhiger. Es stellt sich fast das Gefühl ein, auf einem fliegenden Teppich zu schweben. Was nicht so ganz zur ruhigen Kulisse passt, sind die Motorengeräusche bei Last. Sobald man etwas stärker beschleunigt knurrt einem der Diesel die Ohren voll. Vermutlich fällt es auch deshalb so stark auf, weil es ansonsten sehr ruhig im Fahrzeug ist.

Mit dem Innenraum komme ich gut klar. Bei mir stellt sich (genau wie im VW) sofort das "Bus-Feeling" ein. Man sitzt angenehm hoch und cruist völlig relaxed durch die Gegend. Wie schon so oft erwähnt sind die Ablagemöglichkeiten nicht so umfangreich wie beim Bulli. Insgesamt sitzt man mehr im Auto, als auf dem Auto (im übertragenen Sinne). Die Flexibilität empfinde ich als deutlich besser. Ich kann zwar die Einzelsitze in der 2. Reihe nicht einfach drehen, aber dafür die 3-Rücksitzbank einzeln umklappen. Und ich bin ein Fan des einzeln zu öffnenden Heckfensters. Die Sitze sind etwas schmäler und kürzer als im VW. Beim Vorführer hat mich das mehr gestört. Bisher ist es mir nicht negativ aufgefallen.

Das Navi hat eine angenehme Darstellung, an die Bedienung muss ich mich erst noch gewöhnen. Zur Qualität der Routenberechnung schreibe ich etwas, wenn die Life-Dienste aktiviert sind. Der Adblue Tank (25l) war ungefähr zur Hälfte voll (laut Anzeige). Mal sehen wie weit ich da noch komme. Hervorragend funktioniert der Lichtassistent. Blendet sehr schnell ab, erkennt andere Fahrzeuge gut (auch von hinten) und blendet auch sehr schnell wieder auf. Distronic muss ich noch öfter ausprobieren um ein Urteil abzugeben. Der Multi-Kombi-All-In-One Hebel für Fernlicht, Blinker, Scheibenwischer vorn und hinten und Regensensor ist schon gewöhnungsbedürftig, da hat ein Umsteiger von einem nicht-Stern ganz schön zu tun.

Vermisse ich etwas vom VW? Im Moment eigentlich nicht. Wobei ich schon auf ein paar Dinge gestossen bin, die mich leicht "irritieren". Aber vielleicht könnt ihr mir hier weiterhelfen:

- Die Reichweitenanzeige springt bei unter 50km von der km-Anzeige auf eine allgemeine Warnmeldung und sagt mir nicht mehr wie weit ich komme?

- Der Tank hat keinen Fehlbetankungsschutz?

- Die Beleuchtung der unteren Mittelkonsole lässt sich nicht ausschalten?

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl. Falls der V qualitativ gut ist und er Service auf dem hohen Niveau bleibt, haben wir eine erfreuliche Zukunft zusammen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. November 2017 um 8:18

Hallo V-Gemeinde

Letzte Woche habe ich meinen T5.2 abgegeben und bin jetzt in einem V250d mit Allrad unterwegs. Ich war von Anfang an eigentlich eher VW Bus Fan. Zum einen gefiel mir der Bulli besser, zum anderen war ich nie ein großer Fan der Marke Mercedes (Sorry ;)).

VW(N) hat es aber in den letzten 9 Jahren Stück für Stück geschafft mir die Freude am Fahrzeug zu verderben. Die allgemein nur sehr mäßige Qualität der Fahrzeuge in Kombination mit dem schlechten Service von vielen Werkstätten hat am Ende dazu geführt, dass ich mich auch mal bei der Konkurrenz umgesehen habe. Die Erfahrung bei der Probefahrt war dann so positiv, dass die Weichen für einen Wechsel gestellt waren. Ich hoffe die Techniker sind genauso Service orientiert, wie die Verkäufer.

Aber zu den Fahrzeugen selber. Von den reinen Daten sind beide sehr vergleichbar (180 PS - 190 PS, Automatik (DSG), Allrad). Beim Fahren fällt sofort auf, dass im Mercedes insgesamt mehr PKW Feeling herrscht. Das Fahrwerk reagiert deutlich komfortabler (vor allem auf kurze Unebenheiten), Die Straßenlage ist besser und das ganze Gefährt lässt sich viel leichter dirigieren. Die Fahrleistungen sind (zumindest gefühlt) trotz annähernd gleicher Leistung deutlich besser. Einen Großteil davon macht das DSG Getriebe aus, welches im Automatik-Modus oft viel zu lange braucht um einen kompletten Kraftfluss herzustellen. Hier hat anscheinend VW versucht einem eigentlich sehr schnellen Getriebe den Komfort einer Wandlerautomatik anzutrainieren. Mit nur mäßigen Erfolg. Wer hätte gedacht, dass ich von der "Mercedes-Opamatik" mal so begeistert bin ;).

Zudem ist das Dahingleiten auf der Landstraße oder Autobahn deutlich ruhiger. Es stellt sich fast das Gefühl ein, auf einem fliegenden Teppich zu schweben. Was nicht so ganz zur ruhigen Kulisse passt, sind die Motorengeräusche bei Last. Sobald man etwas stärker beschleunigt knurrt einem der Diesel die Ohren voll. Vermutlich fällt es auch deshalb so stark auf, weil es ansonsten sehr ruhig im Fahrzeug ist.

Mit dem Innenraum komme ich gut klar. Bei mir stellt sich (genau wie im VW) sofort das "Bus-Feeling" ein. Man sitzt angenehm hoch und cruist völlig relaxed durch die Gegend. Wie schon so oft erwähnt sind die Ablagemöglichkeiten nicht so umfangreich wie beim Bulli. Insgesamt sitzt man mehr im Auto, als auf dem Auto (im übertragenen Sinne). Die Flexibilität empfinde ich als deutlich besser. Ich kann zwar die Einzelsitze in der 2. Reihe nicht einfach drehen, aber dafür die 3-Rücksitzbank einzeln umklappen. Und ich bin ein Fan des einzeln zu öffnenden Heckfensters. Die Sitze sind etwas schmäler und kürzer als im VW. Beim Vorführer hat mich das mehr gestört. Bisher ist es mir nicht negativ aufgefallen.

Das Navi hat eine angenehme Darstellung, an die Bedienung muss ich mich erst noch gewöhnen. Zur Qualität der Routenberechnung schreibe ich etwas, wenn die Life-Dienste aktiviert sind. Der Adblue Tank (25l) war ungefähr zur Hälfte voll (laut Anzeige). Mal sehen wie weit ich da noch komme. Hervorragend funktioniert der Lichtassistent. Blendet sehr schnell ab, erkennt andere Fahrzeuge gut (auch von hinten) und blendet auch sehr schnell wieder auf. Distronic muss ich noch öfter ausprobieren um ein Urteil abzugeben. Der Multi-Kombi-All-In-One Hebel für Fernlicht, Blinker, Scheibenwischer vorn und hinten und Regensensor ist schon gewöhnungsbedürftig, da hat ein Umsteiger von einem nicht-Stern ganz schön zu tun.

Vermisse ich etwas vom VW? Im Moment eigentlich nicht. Wobei ich schon auf ein paar Dinge gestossen bin, die mich leicht "irritieren". Aber vielleicht könnt ihr mir hier weiterhelfen:

- Die Reichweitenanzeige springt bei unter 50km von der km-Anzeige auf eine allgemeine Warnmeldung und sagt mir nicht mehr wie weit ich komme?

- Der Tank hat keinen Fehlbetankungsschutz?

- Die Beleuchtung der unteren Mittelkonsole lässt sich nicht ausschalten?

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl. Falls der V qualitativ gut ist und er Service auf dem hohen Niveau bleibt, haben wir eine erfreuliche Zukunft zusammen.

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25 Antworten

Herzlich Willkommen und Gratulation zu deiner Entscheidung. Ich hoffe du wirst sehr lange Freude mit deinem Vau haben.

Das Thema Reichweitenanzeige ist auch eine Ärgernis was mich etwas stört, aber man gewöhnt sich dran. Einfach cool bleiben und die nächste Tanke aufsuchen. Komisch ist nur, dass in der mercedes me App weiterhin die Restreichweite angezeigt wird. Warum dann nicht auch im Fahrzeug? Vielleicht kommt diesbezüglich mal ein Update von Mercedes.

Das der Tank keinen Schutz gegen Fehlbetankung hat ist mir noch nicht einmal aufgefallen. Vielleicht hat sich Mercedes gesagt, es ist ein Transporter und ein Transporter hat mit Diesel zu fahren und somit kommt sicher keiner auf die Idee Benzin zu tanken. Aber wer weiss, ich habe damit sicher keine Problem.

Das die Beleuchtung der Mittelkonsole dauernd leuchtet ist mir auch noch nicht aufgefallen. Ich denke mal sie ist sicher aus, wenn das Rollo geschlossen ist, aber das lässt sich schwer überprüfen. Aber ich kann ja mal meine GoPro reinlegen und das Rollo schliessen. Stören würde mich das aber auch nicht.

Dann nochmal viel Freude mit deinem Vau und allzeit sichere Fahrt.

@spiderweb

 

Das nenne ich mal einen super Beitrag.

So informativ und - besonders erfreulich - selbst bei dieser Länge fehlerlos geschrieben, woran sich der ein oder andere Forumsteilnehmer hier ruhig mal ein Beispiel nehmen könnte (zumal man 120 Minuten hat, um Tippfehler zu korrigieren). Sorry, aber dies wollte ich immer schon mal loswerden.

 

Gruss Michael

Werter spiderweb,

Respekt, damit hast Du definitiv eine solide Entscheidung Pro-Vernunft getroffen!!!

Im Gegensatz zu VW(N) wirst Du nun bei Mercedes Benz nicht mehr als störendes Subjekt im geduldeten Geschäftsvorfall betrachtet...!

Und 30 Jahre Mobilitätsgarantie kennt VW auch nicht...!

-:)

Grüssle

Nico

Die Beleuchtung der unteren Mittelkonsole leuchtet dauerhaft (auch bei geschlossener Konsole). Ausschalten lässt sich das leider nicht.

Zitat:

@hamiwei schrieb am 20. November 2017 um 10:26:24 Uhr:

@spiderweb

Das nenne ich mal einen super Beitrag.

So informativ und - besonders erfreulich - selbst bei dieser Länge fehlerlos geschrieben, woran sich der ein oder andere Forumsteilnehmer hier ruhig mal ein Beispiel nehmen könnte (zumal man 120 Minuten hat, um Tippfehler zu korrigieren). Sorry, aber dies wollte ich immer schon mal loswerden.

Gruss Michael

So einen Text schreibt man in einer Texverarbeitung und macht dann copy und paste :-)

Hallo zusammen,

gestattet ihr einem "nur-Vito-Fahrer", daß er sich dazugesellt?

Ich bin seit der Fahrschule 1980 immer VW-Bus gefahren, auch während des Bundesheerdienstes. Und fast immer Allrad. Nur zwischendurch war ich untreu und hatte ein paar Jahre Audi 100 Avant Quattro, da gibt's nichts zu melden - außer Platzmangel für den Fahrer und extremer Spritverbrauch. Da war die Entscheidung Vito 4x4 (116 CDI) zu wählen naheliegend, zumal ich sehr häufig schweres Gerät angehängt habe und in abgelegener Hügellandschaft wohne.

Was ich den Bulllis nachtrauere: sie haben mich NIE enttäuscht punkto Allradzuverlässigkeit, haben die schweren Hänger auch im Winter brav durch die steile und/oder verschneite Hügellandschaft geschleppt. Der Vito hatte bislang vorerst nur die Möglichkeit, Trockentraining auf steilen Wiesen zu absolvieren.

Mein neuer Vito läuft seit April (dzt. 11.000 km) störungsfrei, raunzt nicht, scheppert nicht - obwohl eigentlich ein "Platikauto". Die Gewöhnung an die Wandlerautomatik hat schon sehr lange gedauert, jetzt läuft's aber. Der Laderaum hinter der Trennwand ist kürzer, aber breiter, somit passt die Quadratur auch wieder. Die größere Breite wirkt sich positiv auf Straßenlage aus, besonders Kurvenfahrten, wo der VW leicht übersteuert.

Womit ich bis heute kaum zurecht komm, ist das mickrig kleine Fußpedal für die Feststellbremse. Bei Schuhgröße 48 muß ich richtig suchen und trete ständig auf andere Hindernisse.

Der Durst der mittellangen Ausführung Business Van mit 2,2 To ist recht passabel: im Kurzstreckenbetrieb in der näheren Umgebeung zwischen 6,8 und 8,3 L/100 km - kommt auf die Fahrweise und Bereifung an. Heute hat er mir bewiesen, daß auch mit neuen Lamellen-Winterreifen und Köpfchen 7,3 Liter möglich sind. Autobahn 130-140 7,5 Liter. Im Hängerbetrieb kaum über 10, somit hat sich technisch ggü dem VW einiges verbessert. EINES fehlt mir allerdings massiv: der geniale Stauraum hinter den wuchtigen Rücksitzen des VW Trans Van (Österreichausführung) mit fast einem halben Meter - bei gleichen Raummaßen. Das liegt aber am längs eingebauten Moter des MB. Zug- und Schubleistung mit Wandler bei beladenem Hänger unerwartet super. Rückfahrkamera für die AHV perfekt - VW kann diese bei Flügel-Hecktüren leider nicht liefern.

Der kurze Fahrersitz war für mich anfangs ein Albtraum, bei 1,94 Meter Mannshöhe und extremer Beinlänge. Doch nach dem ersten Ausritt Salzburg und retour (knapp 800 km) konnte ich ohne echte Ermüdungserscheinung aussteigen - dank auch des Tempomats. Was mir noch fehlt, ist die linke Armlehne für entspanntes Langstreckenfahren.

Zum Intelli-LED: hatte vor der Entscheidung viele Foren gelesen und Meinungen eingeholt. Heute gibt's keine andere Empfehlung!! Nachtfahrt bei strömendem Regen - wie ein Laser schneidet sich der Lichtkegel hinein und macht die Nacht zum Tag. Auch die Kurvenlichtfunktion macht sich sehr positiv bemerkbar. Den Preis für die feine Technik kann vermutlich niemand vorausschätzen....

So viel erstmal aus meiner Erfahrung........

@stratoman

 

Wenn doch nur auch immer ein ordentlicher Text aus der ‚Tex’verarbeitung rauskäme, wäre ja alles gut ;-)

am 20. November 2017 um 14:39

Ich glaube der Schutz vor Fehlbetankung basiert ja nur auf einem geringeren Durchmesser des Tankeinfüllstutzens. Oder?

Der Einfüllstutzen in der V Klasse ermöglicht dafür die Betankung mit LKW Diesel. Da kann man sich oft noch einen Cent pro Liter sparen.

Wer stattdessen Super tankt ist dann arm dran.

Super toller Bericht, du wirst den Schritt zu MB auf keinen Fall bereuen.

Hoffe du gibst immer wieder ein Feedback zu deinem tollen V.

mfg Wiesel

...also ich hab schon mal falsch getankt...

und beim bezahlen...UPS...!!!

Aber freue dich auf Schnee!!!

...endlich verschneite Straßen...!!!

:-)

...mit Anhänger oder ohne ein Genuss!!!

Zitat:

...

- Der Tank hat keinen Fehlbetankungsschutz?

...

Kein Schutz, aber man ist über die Mercedes-Benz Mobilo geschützt bei Fehlbetankung. Ich frage mich aber, ob nur bis 150,00EUR oder komplett? Lese das nicht richtig raus.

Zitat:

...

Bei kleinen Missgeschicken

Auch wenn Ihnen versehentlich ein kleines Missgeschick passiert, durch das Ihr Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist, lässt Sie Mercedes-Benz Mobilo nicht im Stich.

Kleine Missgeschicke sind:

  • Schlüsselverlust
  • Öl- oder Kühlmittelmangel
  • Falschbetankung
  • Kraftstoffmangel

Versichert ist die Herstellung der Mobilität, also Abschleppen, 3 Tage Leihwagen, etc.

Die Reparatur (sofern kein Garantieschaden) trägt selbstverständlich der Kunde. Sonst würde bei Schlüsselverlust ja auch z.B. der Schlüssel für 300,- EUR bezahlt, oder bei einem 14 Jahre alten Auto die neue Batterie, wenn diese aufgegeben hat...

Gruß

Befner

Themenstarteram 23. Januar 2018 um 7:18

Hallo Gemeinde

Mal ein kurzer Update zu 2 Dingen, die mir die letzten Tage (besonders) aufgefallen sind:

- Die Routenführen per Navi (inkl. angebundener Online-Dienste) hat noch Potential für Verbesserungen. Gestern war ja ziemliches Schneechaos mit entsprechendem Verkehrsaufkommen. Da war der Routenvorschlag des Navis eher suboptimal. Ich habe parallel Google Maps mitlaufen lassen, dass mir eindeutig die besseren Routen vorgeschlagen hat. Auffällig war auch, dass die Anzeige der Verkehrsdichte (die gelben oder roten Punkte) ziemlich dynamisch gewechselt haben. Und zwar erst als ich bereits auf der Strecke war. Jetzt könnte man ja annehmen, dass dies einfach aufgrund geänderter Verkehrslage geschehen ist. Aber das habe ich bestimmt 3-4 mal gesehen. Und die Vorhersagen von Google waren jedesmal deutlich genauer. Eigentlich hatte ich mir da (auch aufgrund der vielen positiven Meldungen zu den TomTom Nachrichten) eigentlich mehr erwartet.

- Sehr positiv schlägt sich der Allradantrieb. Der Unterschied gegenüber dem T5 ist wirklich deutlich. Man merkt einfach, dass VW nur eine "Hang-On" Lösung verwendet, bei der man erstmal einen Frontantrieb fährt und sich die HA bei Bedarf zuschaltet. Das ist zwar auch nicht unsicherer und ich bin alle Steigungen hochgekommen, aber es fühlt sich einfach nicht so sicher wie die 4matic an. Erinnert mich ein wenig an meinen A4 quattro vor vielen Jahren. Bei dem stellte sich auf Schnee ein ähnlich sicheres Feeling ein. Und Driften kann er auch (zumindest ein wenig) ;).

am 23. Januar 2018 um 8:53

Google MAPs ---> Entwicklungtstand tagesaktuelle Software

Comand Navi ---> Entwicklungstand von vor 4 Jahren

Jedes aktuelle Handy kann immer deutlich mehr und ist dem dem heutigen Alltag besser angepasst.

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