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Umstieg von 16-jährigen Benziner auf 2-jährigen Turbodiesel. Was ist zu beachten?

Ford
Themenstarteram 27. Januar 2015 um 7:22

So, mein alter Gustav, Bj 1999, 100 PS und ein bisher recht zuverlässiger, sparsamer Benziner, darf in Rente.

Nachfolger wir ein 2-jähriger Diesel, mit 115 PS, Turbo und DPF.

Was muß ich denn beim Umstieg beachten? Den letzten Diesel bin ich vor 22 Jahren als Fahrschul-Auto gefahren.

Ich weiß, ihr könnt mir viele Hinweise geben: den Turbo langsam warm und wieder kalt zu fahren, hab ich schon erfahren.

Aber ich hätte gern Tipps, vom Anbeginn (ok, die Tür öffnen mußte ich beim alten auch, ;-) )

Ihr wißt was ich meine. Vielen Dank schon im Voraus.

Ich möchte an diesem Auto genauso lang Freude haben, wie an meinem Gustav.

 

Beste Antwort im Thema

Ich habe keine Untersuchungen angestellt, warum auch. Ich und vermutlich 99% aller Diselfahrer haben ausreichend Vertrauen in die Motorenhersteller und trauen den Leuten einen ordentlichen Job zu. Wenn die wollen, dass in den Motor irgend ein Zusatz oder Additiv rein soll, würden die einen kleinen Zusatztank einbauen. Die Gute will mit dem Wagen zur Arbeit und zurück, keine illegalen Straßenrennen bestreiten oder irgend wann die Einspritzdüsen rausschrauben und sich freuen wie toll die funkeln.

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Normal fahren. Auf den Turbo langsam warm und kaltfahren achte ich nicht . Einen kalten Motor trete ich nicht bis zum roten. Das ist beim Diesel auch kaum notwendig, der zieht auch so gut. Und mit Vollgas an die Autobahntankstelle fahren und mit quietschenden Reifen stehen bleiben mache ich auch nicht.

Wer sich bemüht sparsam zu fahren macht normal nicht viel falsch.

Wie viele km fährst du ca pro Jahr welche Strecken (Stadt, Land und Autobahn) Wie schnell auf der Autobahn?

Eventuell könntest du auch einen 1.0 Benziner mit 125 Ps nehmen

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 7:43

Der neue kann am Wochenende abgeholt werden, diese Entscheidung ist also durch.

Ich komme auf knapp 20.000km/Jahr. Sparsam bin ich schon immer gefahren, hauptsächlich AB zur Arbeit, relativ wenig Stadt. Was sich aber wahrscheinlich ändern wird, da ich das sparsamere Auto haben werde, mein Mann fährt Benziner ...

Die Leistung mit den 115 PS ist für mich völlig ausreichend, schnell fahren ist eh nicht so meins, aber ne Bremse bin ich auch nicht.

Aber geht das Umdenken nicht schon beim Staren los? Ich weiß noch vom Fahrschul-Auto, daß da was mit "Vorglühen" oder so, war ...

Schon mal Danke für die schnelle Antwort.

Vorglühen muss bei modernen Dieseln meist nicht mehr.

Nur im Winter bei kalten Temperaturen (0 Grad und weniger) benötigt der Motor manchmal (nicht immer) etwas Vorglühzeit.

Bei meinem, mit Power-Knopf glüht der quasi automatisch vor. Nach Drücken des Power Knopf steht im Display "vorglühen" und der Motor geht mit zwei Sekunden Verzögerung an.

Wie das bei einem Ford-Diesel mit Zündschloss geregelt ist weiß ich nicht.

Meine 3 letzten Diesel (ex Außendienstler) MK2, MK2FL,Golf6 hatten kein vorglühen mehr bzw. da wird nichts mehr angezeigt.

Irgendjemand sagte mir mal dass beim öffnen der Fahrertür bereits vorgeglüht wird und so keine Verzögerung beim Starten mehr eintritt.

Also reinsetzen und starten, wirst denken es ist ein Benziner.

Und Vorsicht, der neue ist eine Rakete im Vergleich zu deinem alten 100 PS Benziner, du wirst die erste Woche mit einem Grinsen im Büro erscheinen :D

Zitat:

@laola1 schrieb am 27. Januar 2015 um 10:23:29 Uhr:

Und Vorsicht, der neue ist eine Rakete im Vergleich zu deinem alten 100 PS Benziner, du wirst die erste Woche mit einem Grinsen im Büro erscheinen :D

Oder nicht wenn es öfter mal blitzt weil er so gut abgeht und das Geschwindikeitsgefühl der Geschwindigkeit hinterherhinkt

Den Luxus des Warmfahrens bei geschmeidiger Vmax von 100km/h bis die Temperaturanzeige hoch geht würde ich wegen des Turbos schon anraten. Warmes Öl für höhere Motorlast ist bei Dieseln immer gut für ein langes Motorleben.

Falls Du Deinem Einspritzsystem was gutes tun möchtest lege ich Dir diesen Thread mal ans Herz: 2Takt Öl im Diesel

Gruß

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 19:22

Wo tu ich das Öl rein, zum Diesel dazu ???

Und in welchem Verhältnis?

Verstehe ich das richtig: das öl soll dafür verantwortlich sein, daß weniger Dieselruß entsteht und sich deren Rückstände dann im DPF ablagern?

Sorry, wenn ich so blöd nachfragen muss ...

Zitat:

@laola1 schrieb am 27. Januar 2015 um 10:23:29 Uhr:

 

Und Vorsicht, der neue ist eine Rakete im Vergleich zu deinem alten 100 PS Benziner, du wirst die erste Woche mit einem Grinsen im Büro erscheinen :D

Naja, von den technischen Daten her (Datenblatt Ford, Beschleunigung 0-100Km/h) sind der Ford 115PS Diesel, der 1.0 EB 100PS und der 1.0 EB mit 125PS langsamer als ein alter Ford Saugbenziner mit 100PS.

Darüber werden sie wohl besser im Durchzug sein, aber ob es ein Raketengefühl ist weiss ich nicht.

Der Fluch der schärferen Abgasnormen und des Gewichts.

Trotzdem hätte ich mir letzte Woche beinahe einen Focus mk3 mit 115PS Diesel gekauft. Ist insgesamt schon ein sehr schöner Wagen und mit dem 115 PS Diesel auch nicht untermotorisiert.

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 19:38

Ach, ich glaube, er wird mir definitiv erstmal das Grinsen zaubern. Mein alter Gustav ist halt kein Sprinter mehr, sondern ein liebenswerter alter Zausel

Das 2-Takt-Öl ist bei den Diesel Motoren nicht notwendig ... da geht vorher alles andere kaputt

vergiss das mit dem Öl, da wird nix in den Tank gekippt als Zusatz...

Warum sollte man auch in einen 4-Takt-Diesel ein 2-Takt-Öl reinkippen wollen?

Total Sinnfrei.

2-Takt-Öl kommt in einen 2-Takt-Motor, ist da überlebenswichtig, weil der Sprit innerhalb des Brennraumes keinerlei Schmierwirkung hat und es zu einen Kolbenfresser kommen würde.

Du hast bald einen Diesel, der schmiert sich selber über den Dieselkraftstoff.

Das Einspritzsystem deines neuen Wagen ist eine Hochdruckanlage, welche ausschließlich auf Dieselkraftstoff ausgelegt ist!!!

Da gehört nichts anderes rein als Diesel.

Fahr mit dem Wagen, tanke normal und alles ist gut.

Ich war jahrelang unterwegs mit diversen Dieseln, habe auch Superdiesel von AxxL und Co. getestet und was war, richtig, nur teurer beim Tanken aber keinen Reichweitenvorteil oder mehr Durchzug, nein. Das ist alles nur Marketing weil dem Deutschen sein liebstes Kind will man doch was gutes tun.

Zitat:

@Pepiete schrieb am 27. Januar 2015 um 20:38:52 Uhr:

Ach, ich glaube, er wird mir definitiv erstmal das Grinsen zaubern.........

Berichte uns davon:D

Zitat:

@Pepiete schrieb am 27. Januar 2015 um 20:22:24 Uhr:

Wo tu ich das Öl rein, zum Diesel dazu ???

Und in welchem Verhältnis?

Verstehe ich das richtig: das öl soll dafür verantwortlich sein, daß weniger Dieselruß entsteht und sich deren Rückstände dann im DPF ablagern?

Sorry, wenn ich so blöd nachfragen muss ...

Moin,

du kannst wahlweise aber auch zwei Vater unser beten und vor jedem Fahrtantritt Weihwasser übers Auto träufeln - hat einen identischen Effekt:D;)

Themenstarteram 28. Januar 2015 um 5:12

Naja, wie Ihr schon merkt, hab ich keine Ahnung vom Diesel, aber das kommt dann noch.

Also, ich muß nichts großartig beachten, außer halt sinnig bleiben. Ok, mal gucken, wie mir das am Anfang gelingt.

Wir haben ja am Samstag schon mal ne Heimfahrt von 400 km zum Austoben mit relativ wenigen Limits, also wird man mir da schon das Grinsen ausm Gesicht kloppen müssen, wenn ich aufhören soll.

Ich freue mich wie Bolle drauf ...

Zitat:

vergiss das mit dem Öl, da wird nix in den Tank gekippt als Zusatz...

Warum sollte man auch in einen 4-Takt-Diesel ein 2-Takt-Öl reinkippen wollen?

Total Sinnfrei.

@laola1: Mit welchen Untersuchungen untermauerst Du Deine Meinung? In diesem von mir verlinkten Thread mit nunmehr 1000+ Pages wurde durchaus auf wissenschaftlicher Basis mit entsprechenden chemischen Tests darüber referiert.

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