- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Underdog für schmales Geld
Underdog für schmales Geld
Hey ho,
Ich werde nächstes Jahr ein FSJ beginnen und so pro Tag eine Einfach-Strecke von knapp 30km täglich zurücklegen müssen, Fahrprofil Landstraße, im Winter auch durchaus verschneit.
Ich bin mir noch nicht sicher ob es völlig utopisch ist, sich überhaupt hier ein Auto zu leisten, aber eine entsprechende Busfahrkarte kostest auch über 100€ monatlich und dann fährt man eineinhalb Stunden.
Kaufpreis sollte bei 1500 bis 2000€ liegen un der Unterhalt so günstig wie möglich, weil ich hier nicht elterlich bezuschusst werde. Ich hätte aber große Lust, den Fahrspaß nicht völlig beiseite zu lassen, vor allem weil die kurvige Strecke echt Spaß macht. Es schwebt mir z B. ein Panda 100HP vor, oder ein Suzuki Swift. Was habt ihr hier für alternative Ideen in dieser Richtung?
Er darf also gern klein sein, sollte aber schon 4 Sitzplätze haben.
Alter und Kilometer sind mir eigentlich komplett egal, er sollte halt zuverlässig sein.
Ich bin gespannt auf die Vorschläge, und weil ich noch keinen Zeitstress habe (geht im Sommer los), bleibt auch noch Zeit zum träumen
Beste Antwort im Thema
"Zeit zum träumen"
Rechne es dir mal kurz aus.
Sprit 100€
Versicherung: 100-150€
Steuer 10€
Wartung 50€
Pflege 10€
Insgesamt wirst du wohl auf 250-300€ im Monat kommen. Dazu noch ein Wertverlust vom Fahrzeug von sagen wir mal 500€ im Jahr. Und für 1500-2000€ sollte man froh sein einen halbwegs vernünftigen Wagen zu bekommen. Ansprüche an Sportlichkeit etc sollte man beiseite lassen.
Auto: 250*12+500=3500€ im Jahr
Bus : 120*12= ca. 1500€
Fährst du mit Bus, sparst du rund 2000€ im Jahr.
Ähnliche Themen
29 Antworten
"Zeit zum träumen"
Rechne es dir mal kurz aus.
Sprit 100€
Versicherung: 100-150€
Steuer 10€
Wartung 50€
Pflege 10€
Insgesamt wirst du wohl auf 250-300€ im Monat kommen. Dazu noch ein Wertverlust vom Fahrzeug von sagen wir mal 500€ im Jahr. Und für 1500-2000€ sollte man froh sein einen halbwegs vernünftigen Wagen zu bekommen. Ansprüche an Sportlichkeit etc sollte man beiseite lassen.
Auto: 250*12+500=3500€ im Jahr
Bus : 120*12= ca. 1500€
Fährst du mit Bus, sparst du rund 2000€ im Jahr.
Zitat:
@conqueror333 schrieb am 17. Dezember 2016 um 02:27:38 Uhr:
Fährst du mit Bus, sparst du rund 2000€ im Jahr.
Gut kalkuliert
Wenn dem TE die 2.000 Euro "Unabhaengigkeitszuschlag" im Jahr wert sind, dann sollte er sich nach einem passenden Gefaehrt umsehen.
Wobei es bei einem Budget von max. 2.000 Euro durchaus Grenzen gibt, aber nichts ist unmoeglich.
LG Werner
Evtl kannst du das Auto zumindest über deine Eltern versichern? Dann sinkt der monatliche Beitrag wohl <50€.
In der Preisklasse mit "viel" Leistung und zuverlässig schließt sich mMn aus.
Mit einem Panda / Punto oder auch Corsa C liegst du sicher nicht verkehrt. Aber eher dann so bei 60PS
Die Wartungskosten find ich zu hoch. Sofern nichts Unvorhersehbares passiert. Wenn man drauf achet, dass Bremsen und Reifen noch mindestens ein Jahr halten sollte man mit deutlich weniger auskommen.
Ist halt aber natürlich ein Glücksspiel. Wenns perfekt läuft und er das Auto nach einem Jahr wieder verkauft kann er bei Wartung auch auf 0 Euro kommen. Evt. mal Öl für 50 Euro.
Bevor ich jeden Tag 3 Stunden Bus fahre würde ich die "Mehreuro" investieren und das Spiel eingehen, dass die Kiste das eine Jahr hält. Wenns ideal läuft und man über Eltern versichern kann wären es monatlich 50-70 Euro mehr.
Immer vorausgesetzt du verkaufst nach einem Jahr wieder.
Zitat:
@conqueror333 schrieb am 17. Dezember 2016 um 02:27:38 Uhr:
"Zeit zum träumen"
Rechne es dir mal kurz aus.
Sprit 100€
Versicherung: 100-150€
Steuer 10€
Wartung 50€
Pflege 10€
Insgesamt wirst du wohl auf 250-300€ im Monat kommen. Dazu noch ein Wertverlust vom Fahrzeug von sagen wir mal 500€ im Jahr. Und für 1500-2000€ sollte man froh sein einen halbwegs vernünftigen Wagen zu bekommen. Ansprüche an Sportlichkeit etc sollte man beiseite lassen.
Auto: 250*12+500=3500€ im Jahr
Bus : 120*12= ca. 1500€
Fährst du mit Bus, sparst du rund 2000€ im Jahr.
Die kalkulieren Versicherungskosten sehe ich auch als zu hoch an, 150 € zahlen wir für unseren Zweitwagen Seat Leon Cupra im Halbjahr mit Vollkaskoversicherung.
Wenn möglich kann man die Versicherung auch über die Eltern laufen lassen.
Der Wertverlust ist bei einem Fahrzeugpreis von 1500 - 2000 € mit 500 € p.a.viel zu hoch angesetzt oftmals verkaufen die Fahrzeuge sich nach 2 Jahren wieder für den selben Kurs.
90 Minuten pro Strecke sind viel. Für 30 Kilometer zur Arbeit (habe ich jetzt ungefähr auch) würde ich aber auch mit dem Auto 50 - 60 Minuten brauchen. Viel schneller als 45 Minuten würde ich sagen geht kaum, es sei denn man fährt hauptsächlich Autobahn.
Dazu kommt, dass sich die Fahrzeit im Winter bei Schnee und Dunkelheit noch einmal verlängert. Sowie manchmal 10 Minuten extra, das Auto von Schnee und Eis zu befreien. Morgens wie abends.
Für den Winter würde ich die öffentlichen Verkehrsmittel empfehlen. Ich bin selbst 2 x 1 Stunde täglich damit unterwegs, man gewöhnt sich dran und kann während dessen noch mit Smartphone spielen oder als Azubi in die Bücher schauen.
Edit: noch einmal genauer gelesen. Es geht ja erst im Sommer los.
Na ja, eine Winter-Saison kommt ja auch. Ich würde es wie gesagt lassen, denn bis 1 Stunde pro Strecke wirst du mit dem Auto wohl auch brauchen. Die Ersparnis lohnt den 2000 Euro Aufwand nicht.
Um welche Strecke geht es, und wie sind die Verbindungen mit Bus & Bahn?
Mein erstes Auto - einen Jetta 2 CL - habe ich 3 Jahre und 40.000km gefahren. Gezahlt habe ich 1900€ beim Kiesplatz-Händler, verkauft habe ich ihn für 2500€ an Privat bei einem angesetzten Preis von 3000 €. Das Auto war kein Sondermodell oder sonst irgendwie selten. Ich hab ihn einfach nur gepflegt, und versucht was sich machen lässt.
Versicherung über Eltern ist nicht immer günstiger. Die versicherungen sind nicht doof, ist man ehrlich und gibt Fahrer < 20~24 an haben die saftige Aufpreise und nur wenige Eltern haben einen freien Rabatt für einen Zweit oder Drittwagen. Kenne viele Beispiele wo es mit Eltern nicht wirklich günstiger wurde, das war evtl. mal "früher" anders.
Schaue einfach mal in deinem Ort/Nahbereich, was sich dort so auftreiben lässt, da spielt dann die Marke keine Rolle, Leistun g ist auch nachrangig. Kenne viele die sind über die Runden mit sehr wenig Bugdet gekommen. Und wenn es ein Fiesta mit 60 PS ist. Mitstudent von mir hatte vor ~6 Jahren einen, für ~3 Jahre. Für 600 EUR von Privat aus seinem Ort gekauft, wenig Verbrauch, günstige Versicherung und selbst die Italientour über die Alpen hat die rakete überstanden.
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 17. Dezember 2016 um 10:42:14 Uhr:
Zitat:
@conqueror333 schrieb am 17. Dezember 2016 um 02:27:38 Uhr:
"Zeit zum träumen"
Rechne es dir mal kurz aus.
Sprit 100€
Versicherung: 100-150€
Steuer 10€
Wartung 50€
Pflege 10€
Insgesamt wirst du wohl auf 250-300€ im Monat kommen. Dazu noch ein Wertverlust vom Fahrzeug von sagen wir mal 500€ im Jahr. Und für 1500-2000€ sollte man froh sein einen halbwegs vernünftigen Wagen zu bekommen. Ansprüche an Sportlichkeit etc sollte man beiseite lassen.
Auto: 250*12+500=3500€ im Jahr
Bus : 120*12= ca. 1500€
Fährst du mit Bus, sparst du rund 2000€ im Jahr.
Die kalkulieren Versicherungskosten sehe ich auch als zu hoch an, 150 € zahlen wir für unseren Zweitwagen Seat Leon Cupra im Halbjahr mit Vollkaskoversicherung.
Wenn möglich kann man die Versicherung auch über die Eltern laufen lassen.
Der Wertverlust ist bei einem Fahrzeugpreis von 1500 - 2000 € mit 500 € p.a.viel zu hoch angesetzt oftmals verkaufen die Fahrzeuge sich nach 2 Jahren wieder für den selben Kurs.
Also seien wir doch realistisch. Wer schafft mit 18-19(?) beim ersten Autokauf ein absolutes Schnäppchen zu machen und es später verlustfrei zu verkaufen?
Und schaue mal was die Versicherung fur jungen Fahranfänger mit SF 0 (240%) und HK 16-18 und 15tkm jährlich kostet ein Dreier hätte mich damals fast 300€ monatlich gekostet.
Insgesamt habe ich die Kosten nur grob überschlagen. Natürlich kann man günstiger wegkommen, tut es aber selten, vor allem beim Kauf von ersten günstigen Fahrzeug und kostet halt nicht wie Fahrkarte etwas über 100€ monatlich.
Also ,wenn würde ich zu einem Honda Jazz raten .
In dieser Preisklasse Ein super zuverlässiges Auto
Danke schonmal euch allen,
Ich glaub ich hab nicht ganz deutlich geschrieben, dass mir durchaus bewusst ist, dass ich mit einem Auto deutlich mehr zahle. Aber die Öffentlichen sind hier schon stark darum bemüht, jeden potenziellen Kunden abzuwimmeln... die wenigen Erwachsenen, die hier regelmäßig Bus fahren, kennt man mittlerweile persönlich. Und das Freizeitleben findet halt auch nicht nur im eigenen Dorf statt, da wäre mir ein eigenes Auto schon einiges wert. Zumal ich abgesehen davon auch keine laufenden Kosten habe. Mir ging es eher darum, ob es überhaupt möglich ist...
Naja ohne PLZ und Umkreis kann man schlecht was sagen. Da würden nur Namen und keine Anzeigen geliefert werden. Auch für den Preis gibt es Autos die 2-3 Jahre halten.
Auto fahren ist natürlich möglich. Finanziell solltest du eben 300 Euro monatlich einplanen. Realistisch ist bei Benzinern rd. 10 Cent pro Kilometer, also 6 Euro täglich für Sprit.
Einen "Underdog" findet man aber nur vereinzelt für das Budget, und meist sind die herunter gewirtschaftet. Wird schwer, einen guten zu finden. Meist sind es eben Brot- und Butter-Autos wie Astra, Focus und Golf, die es gibt.
Das Problem ist, man findet nicht so einfach ein Fahrspaß Fahrzeug für kleines Geld.
Man könnte nach typischen Rentner Fahrzeugen schauen und da kann man ein gutes Geschäft machen. Z. B. ein VW Bora mit 1,6 Motor und Basisausstattung.
Anderseits könnte man sich nach einem MX5 umschauen. Für 2k findet man halbwegs brauchbare Exemplare die günstig in der Versicherung sind, immensen Fahrspaß bieten und wenig in Unterhalt Kosten. Da sollte man aber sich schon reinlesen ind das Thema und es ist halt ein 2 sitzer