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Unfallschaden Ceed
Diese Woche hatte ich mit dem Wagen miner Frau einen unverschuldeten Auffahrunfall. Das Ganze wird durch Autohaus, durch einen Gutachter und einen RA geregelt.
Heute kam das Gutachten für den Schaden - 17.000€
Die summe ist heftig, aber wir müssen es ja nicht zahlen.
Wo ich allerdings nicht ganz durchblicke ist die Wertminderung nach Reparatur. Diese ist bei einem annährnden Neuwagen mit 6.000km und einem Listenpreis von 30.000€ gerade mal 1.500€.
Gibt es da auch Unterschiede je nch Marke?
Da es mein erster Unfall in 15 Jahren ist, hab ich bei der Sache natürlich auch keine Erfahrungswerte. Gibt es da bestimmte Dinge worauf man aufmerksam gemacht werden sollte und wo man aufpassen muss?
Beste Antwort im Thema
Also in ein Gutachten gehört immer auch der Ankauf durch mindestens drei Händler. Oftmals kann das sehr lukrativ sein.
Wir haben damals mit unserem Venga einen guten Schnitt gemacht.
Man darf nie außer acht lassen, dass Reparaturen auch viel Ärger mit sich bringen können.
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39 Antworten
Ich würde an deiner Stelle den Rechtsanwalt anrufen der erklärt dir alles rechtsverbindlich
Genau.
wer hat den Gutachter beauftragt.
du oder die gegnerische Versicherung?
Richtig, ab zum Anwalt. Den brauchst du auch nicht zahlen, das übernimmt die gegnerische Versicherung.
Zitat:
@Ceed2020 schrieb am 17. April 2020 um 10:11:53 Uhr:
Genau.
wer hat den Gutachter beauftragt.
du oder die gegnerische Versicherung?
Der Gutachter wurde durch den RA beauftrag - TÜV Süd in diesem Fall.
das sind 17000.- Euro Schaden?
Heckklappe und Rücklichter haben wohl nichts.
Nur der Stoßfänger.
Was ist am Unterbau?
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 17. April 2020 um 10:15:53 Uhr:
das sind 17000.- Euro Schaden?
Ja. Ich hab die Einzelheiten noch nicht vorliegen, aber im Endeffekt ist alles ab der C Säule Schrott.
Für welche Summe würde den das kaputte Auto angekauft werden?
1500€ Wertminderung mögen realistisch sein, aber später einen Käufer zu finden mit so einem Vorschaden wie nicht leicht.
Ich würde das Auto nicht reparieren lassen, natürlich muss der Ankaufspreis stimmen...
Die Faustregel bei der Wertminderung lautet 10% vom Schaden. Hängt natürlich vom Zustand, Laufleistung, Alter und vielen vielen Faktoren ab. Die Wertminderung wurde durch einen unabhängigen Gutachter festgelegt und beziffert.
Mit Deinem Anliegen wärst Du im "KFZ-Versicherung Forum" besser aufgehoben.
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 17. April 2020 um 10:29:06 Uhr:
Für welche Summe würde den das kaputte Auto angekauft werden?
1500€ Wertminderung mögen realistisch sein, aber später einen Käufer zu finden mit so einem Vorschaden wie nicht leicht.
Ich würde das Auto nicht reparieren lassen, natürlich muss der Ankaufspreis stimmen...
Über sowas wurde noch gar nicht gesprochen. Meine Frau will das Auto aber wieder haben, zumindest gehe ich davon aus. Ein Verkauf würde sowieso in den nächsten 7 Jahren oder länger nicht anstehen, da der Wagen extra gekauft wurde um die Kinder von A nach B zu fahren. Danach muss man mal schauen. Aber ich spreche mal mit dem AH. Wobei ich glaube, dass der Ankaufspreis und der Wertverlust durch einen Neuwagen da auch nicht zufriedenstellend sein werden.
Also in ein Gutachten gehört immer auch der Ankauf durch mindestens drei Händler. Oftmals kann das sehr lukrativ sein.
Wir haben damals mit unserem Venga einen guten Schnitt gemacht.
Man darf nie außer acht lassen, dass Reparaturen auch viel Ärger mit sich bringen können.
Am besten in einer Autobörse inserieren lassen, wo verbindliche Kaufgebote durch Händler abgegeben werden müssen. Das beste Angebot heranziehen zusätzlich mit fiktiver Abrechnung. Wenn du Glück hast, gehst du mit + heraus aus der Geschichte. Meine persönliche Erfahrung.
Hatte einen ähnlichen Fall und mir das Geld ausbezahlen lassen. Damit habe ich dann einen neuen Kia gekauft. Wollte keinen Unfallwagen nach dieser kurzen Zeit.
Würde ich auch vorschlagen. 17000 eur schaden ist ja kein pappenstiel und bei dem beschadigungsmuster.. Lieber das Geld nehmen
Werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen. Am Ende entscheidet es aber meine Frau, da es ihr Auto ist. Der Schaden an sich sollte eigentlich ohne große Probleme behoben werden können. Der Wagen muss nicht auf die Richtbank, sondern es werden fast nur Teile ausgetauscht. Stoßstange, Leuchten, Heckklappe, AHK, die ganzen Sensoren hinten und die Kofferraum Wanne. Lediglich zwei Träger werden neu eingeschweißt, was laut dem Karosseriebauer aber keine große Sache ist. Er war vom Preis ebenfalls überrascht. Aber wenn die Stoßstange mit Sensoren schon 3000€ ausmacht, kommt da schnell was zusammen. Ob es ein Unfallwagen ist, ist mir persönlich relativ egal. Der Wagen ist ein Zweckkauf und wird auch dementsprechend benutzt. Verkauft wird er in den nächsten 7-10 Jahren vermutlich eh nicht und dann ist der Restwert eh nicht mehr relevant.