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Unterschiede im Lack nach der Reparatur
Hallo wir haben unseren Vito von der Reparatur zurück bekommen. Es wurde die linke hintere Seite ausgetauscht und lackiert. Das alles nach einem seitlichen Unfall und direkt bei Mercedes gemacht.
Die Polier Hologramme haben sie rausbekommen aber der Farb Unterschied ist schon deutlich zu sehen.
Was würdet ihr machen in diesem Fall. Der Werkstatt Leiter meint es wäre garnicht so schlimm.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cupra1 schrieb am 17. Juni 2020 um 20:12:15 Uhr:
Was würdet ihr machen in diesem Fall. Der Werkstatt Leiter meint es wäre garnicht so schlimm.
80 Prozent der Rechnung zahlen und dem Werkstattleiter sagen: "Ist doch nicht so schlimm!".
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18 Antworten
Das ist Murks und nicht fachgerecht ausgeführt.
Das sollen die bei Mercedes einfach noch mal machen.
Nach der Reparatur dann die Lackschichtdiche messen.
Darf nicht mehr als 200 mü sein
Ansonsten einen deutlichen Preisnachlass. Ca. 10%der gesamten Reparaturkosten.
Das müssen seltene Amateure sein, die nicht einmal Uni lackieren können.
Gutes Personal, motiviert und geschickt ist schwer zu finden! Deshalb wird es nicht besser werden, wenn da jemand nacharbeitet und ein Preisnachlass bei vermutlich Versicherungsschaden ist nicht möglich. Lass dir doch eine Folierung bezahlen. VG
Vielleicht muss man vorher bestellen, dass einem etwas an einer ordentlichen Arbeit liegt, da es leider nicht mehr selbstverständlich ist Qualität zu bekommen.
Ich hatte darum gebeten einfach den ganzen Wagen einmal über polieren zu lassen. So ähnlich wie eine Aufbereitung, aber davon wollen sie nix wissen. Der Wagen war jetzt schon ca 9 Tage bei MB wegen der nach arbeiten.
Die Rechnung ist 100 %, dann kann auch eine 100%ige Arbeit erwartet werden.
Andere Werkstätten sind auch in der Lage, Qualitätsarbeit abzuliefern.
Mit der Versicherung hat das nichts zu tun.
Wenn die Werkstatt nicht einsichtig ist, dann würde ich dort auf den Rechtsweg hinweisen.
Auch eine Meldung nach Stuttgart, bzgl. der Qualität, kann Wunder wirken.
Rechnung nicht bezahlen, bis alles OK ist.
Murks bleibt Murks
Zitat:
@cupra1 schrieb am 17. Juni 2020 um 20:12:15 Uhr:
Was würdet ihr machen in diesem Fall. Der Werkstatt Leiter meint es wäre garnicht so schlimm.
80 Prozent der Rechnung zahlen und dem Werkstattleiter sagen: "Ist doch nicht so schlimm!".
Polieren bringt nichts. Das muss einlackiert werden.
Hallo!
Da ist schon ein großer Unterschied, den Du da zeigst.
Ich beschäftige hier selbst einen Lackierer und werde daher auch häufig mit ebendiesem Problem konfrontiert. Das was Du da zeigst, ginge bei uns so nicht raus!
Nötigenfalls muß eben die Tür mit beilackiert werden oder eben die ganze Seite. Ich kriege das auch fast immer von der Versicherung bezahlt, da ich die richtige Argumentation anwende. Denn letztlich entscheiden muß der Lackierer, was geht oder was eben nicht. Gerade z.B. bei Lasur-Farbtönen, die in bis zu fünf Schichten Basislack verarbeitet werden oder bei Perlmutt-Lacken...
Übrigens: Ganz schwierig zu mischen ist aktuell das hier so beliebte neue graphitgrau.
Selbst nach dem Einmessen des Farbtons und dem Erstellen einer Mischformel
kann mein eigener Stoßfänger gerade nicht mit unserem Lacksystem zufriedenstellend lackiert werden. Alle Mischungen werden entweder zu kross (Metallic-Effekt) oder zu dunkel. Das nervt so richtig...
Also für Dich: hinstellen und so lange reklamieren, bis man das nicht mehr sieht. Gerade eine Vertragswerkstatt, die ja immer so herabschauen auf die Freien, sollte jetzt mal Gas geben!
VG Ingo
Vielen Dank für die Antworten. Ich halte euch auf dem laufenden.
Problem ist ja leider, dass die Vertragswerkstatt auch nur auf "freie" Spezialisten zurückgreift. Das wird in den seltensten Fällen von MB selbst gemacht? Oder hat da jemand andere Erfahrungen?
Also in meinem Fall war es auch eine externe Lackier Werkstatt.
Wer das macht, ist Dir doch egal. Dein Vertragspartner ist der Vertrags-Händler, den Du beauftragt hast. Dann soll er einen besseren Lackierer beauftragen.
VG Ingo
Es gibt einige zentrale Lack- und Karosseriezentren, die früher alle mal Daimler gehörten. Einige davon nicht mehr, aber dort werden nach wie vor natürlich nicht nur eigene Fahrzeuge, sondern auch Fahrzeuge anderer Vertragspartner oder Niederlassungen oder sogar aus Versicherungskooperationen repariert.
Noch ein Tipp:
Es gibt in jeder grösseren Stadt die Handwerksinnung, mit Schiedsstelle.
Der Mercedes Betrieb müsste eigentlich dort Mitglied sein.
Diese Arbeit kann man fast als Sachbeschädigung einstufen.
Noch hat man sich nicht geäußert zu dieser Sache. Gestern war der Wagen erneut bei MB wegen Leistungs Verlust. Wurde nix gefunden und nach Neustart war sich alles wieder weg. Irgend wie komisch alles. Dafür hat man jetzt festgestellt dass nach 4 Jahren die Gel Puffer vom Schwungrad fast weg sind. Kosten der Erneuerung ca. 1800€. Wir sind begeistert von MB das beste oder nix.