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US-Limousine importiert - Zulassungshürden in D?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 9. Oktober 2014 um 15:49

hello an alle, habe mir ein vw passat limosine us modell 2,5l benzin baujahr 2013 aus den usa mitgebracht und wollte ihn hier zulassen , wer hat so ein problem schon einmal gehabt oder kann mir mit der tüv abnahme weiterhelfen

grüße auge

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24 Antworten

Ich würde mal mit einem lokalen US-Importeur oder einem Händler für amerikanische Soldaten in Deutschland (Beispiel) sprechen. Die müssten die größten Stolpersteine kennen.

Was einen erwarten könnte sind Probleme bei den Scheinwerfern und der Beleuchtung allgemein. Da gibt es EU-Vorschriften und bei Scheinwerfern ohne entsprechendes Logo gibt es ohne Austausch gegen andere unter Umständen keine deutsche Zulassung. Dazu kommt, dass der US-Passat in Europa nicht angeboten wird und daher nicht unbedingt überall auf europäische Standards setzt.

Viel Erfolg! :)

Klingt irgendwie cool. Ein 2,5l Benziner? Mich würden mal die technischen Daten interessieren!

Ist ein 2.5 Liter Sauger mit 170 PS und rund 250 Nm Drehmoment. Normverbrauch: ~10 Liter in der Stadt und ~7 Liter auf dem Highway. Das ist auch der Hauptgrund, wieso er nicht in Europa angeboten wird. Viel zu viel CO2-Ausstoß bei relativ wenig Kraft. Auch Euro 5 soll er wohl nicht schaffen. In den USA war es lange die Basismotorisierung im Passat / Jetta / Golf 6.

Die Verbrauchswerte gehen aber für einen Benziner mit 2,5l Hubraum. Finde ich jetzt nicht sooo schlecht. Vor allem die 2,5l und 170ps finde ich ein gutes Verhältnis (zumindest auf dem Papier, gefahren bin ich ja keinen).

Und soll sogar ein 5-Zylinder sein? Finde ich jetzt mal richtig genial!

Ich hatte mal vor Jahren einen gebrauchten, belgischen Sharan in D neu zulassen müssen. Hat einen neuen KFZ- Brief bekommen, HU und AU. Ging auch von den Kosten her.

2,5 l Hubraum für nur 170 PS? Meine 1,4 l reich auch schon für 160 PS aus. ;).

Ich drücke Dir die Daumen, dass es was mit der grünen Umweltplakette wird. Anders macht gar keinen Sinn.

Ist ein Reihenfünfzylinder, herrlich dieser Sound.

Den Motor sollts hier auch gegen ;)

Zulassungsmäßig würde ich auch sagen, dass am ehesten die Bereiche Beleuchtung sowie Abgas Probleme machen könnten.

Zitat:

@Caddynutzer schrieb am 10. Oktober 2014 um 01:11:50 Uhr:

2,5 l Hubraum für nur 170 PS? Meine 1,4 l reich auch schon für 160 PS aus. ;).

Lach.... ;) ;)

am 10. Oktober 2014 um 7:03

Beim US Passat ist der 2.5l / 170PS sogar der Grundmotor :D

Ansonsten kann man noch den 3.6l mit 280PS nehmen.

am 10. Oktober 2014 um 21:57

Zuerst benötigst du von deinem Hauptzollamt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Zulassung eines KFZ, dann wirst du wohl viel Spass beim TÜV haben, da viele Pflichteinbauten in den USA nicht vorhanden sind (z. B. Nebelschlussleuchte, Parklicht, etc.) . Stell dich schon mal auf reichlich Umrüstungskosten ein...

Ich fasse es nicht, warum klärt man das alles nicht ab, bevor man sich entscheidet, so einen Wagen nach Deutschland zu schicken :rolleyes: ?

Zitat:

@Manitoba Star schrieb am 11. Oktober 2014 um 01:08:47 Uhr:

Ich fasse es nicht, warum klärt man das alles nicht ab, bevor man sich entscheidet, so einen Wagen nach Deutschland zu schicken :rolleyes: ?

Weil diese Kiste in den USA relativ " preiswert " ist. ;)

MfG aus Bremen

Mit solchen Umrüstungsaktionen ist der Laie in der Regel schnell überfordert da sich dort viele

Fallstricke in den Vorschriften verstecken können, man schwer an benötigte Teile kommt und diese dann auch noch einbauen / in die Fahrzeugelektronik integrieren muss.

Also sollte sich idealerweise ein Profiunternehmen darum kümmern, am besten natürlich vor

der Einfuhr.

Das allerdings kostet einiges und kann den Preisvorteil schnell wieder auffressen.

Aber wünsch Dir viel Glück bei der Aktion und ein glückliches Händchen.

am 12. Oktober 2014 um 6:13

Der Spass geht dann weiter, wenn man nach Abschluss der Zulassunghürden einen Unfall baut, und feststellen muss, dass die Ersatzteile teuer aus den USA importiert werden müssen.

Das ist wahr. Ein US-Import kann schnell zu Problememn führen. ABER: Der Passat wurde in Deutschland gebaut, daher ist die Ersatzteilversorgung gewährleistet.

Jetzt rein aus der Erinnerung:

- NSL einbauen

- Rückleuchten tauschen

- Frontscheinwerfer tauschen auf mit LWR ( es sei denn es gibt ne Ausnahmegenehmigung o.ä.)

- Welchen Motorkennbuchstaben hat der Wagen? Ist der MKB in DTL erhältlich bei VW Anfragen bzgl der Abgaswerte, damit das einfach übernommen wird. Ansonstne muss der Wagen getestet werden

Auf Grund des Bauortes Deutschland ist die Ersatzteilversorgung kein Problem... bzw es können die deutschen Teile verbaut werden.

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