1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. ID
  6. VW ID.4 & ID.5
  7. V2L beim ID4

V2L beim ID4

VW ID.5 ID.5 (E2)
Themenstarteram 6. November 2024 um 8:56

Hallo Leute,

hat jemand mal so einen Adapter getestet?

https://www.amazon.de/.../?...

 

Geht so was? Im Netz finde ich nicht wirklich was.

Gruss

Ralph

Ähnliche Themen
14 Antworten

Klingt jedenfalls interessant und sollte eigentlich funktionieren. Die V2L Funktion beim ID4 ist zwar begrenzt aber mit kompatiblen Wallboxen soll es ja auch funktionieren. Bereit für einen Test ? Wenn´s nicht funktioniert kannst ja den Adapter wieder retournieren.

Servus!

Theoretisch die das gehen aber wie schon angemerkt, Anzahl und Leistung ist von Fahrzeug aus begrenzt und wird geloggt, Gerichte sagen es senkt den Wiederverkaufswert wenn das ausgelesen wird bzw. sehr den battery quality Level - weiters wird an vielen Stellen von dem "marketing gag" abgeraten, besonders vor intensiver oder regelmäßiger Nutzung, für mal notlanden sollte es keine Bedenken geben....

Ich selbst denke, dass der Akku und die Leistung bzw Kapazität das wichtigste und heiligste in meinem eAuto ist und lasse definitiv die Finger davon....

Cheers, Jochen!!

Bei AliExpress ist der Laden voll davon und zum halben Preis. Doch Achtung! Dort werden verschiedene Steckertypen an der 220V Seite angeboten. Muss man nach Schuko schauen.

Ich werde mir das definitiv auch bestellen.

Und warum sollte es da einen Nachteil geben?

Der Akku wird auf der 220v Seite mit maximal 22 KW geladen. Das Heißt in total gerechnet 22.000 Watt / 230V = ca 95Ampere maximale Ladekapazität.

Es wird davon ausgegangen dass der Anschluss zum Entladen zwischen 3,7 - 11 KW liefert.

Das ist schon beträchtlich

Zitat:

@Rivers_ schrieb am 6. November 2024 um 11:05:33 Uhr:

Bei AliExpress ist der Laden voll davon und zum halben Preis. Doch Achtung! Dort werden verschiedene Steckertypen an der 220V Seite angeboten. Muss man nach Schuko schauen.

Ich werde mir das definitiv auch bestellen.

Und warum sollte es da einen Nachteil geben?

Der Akku wird auf der 220v Seite mit maximal 22 KW geladen. Das Heißt in total gerechnet 22.000 Watt / 230V = ca 95Ampere maximale Ladekapazität.

Oha...

Der Akku wird bei den MEBs nur mit maximal 11kW geladen....und diese verteilen sich bei der 11kW-ladung auf 3 Leitungen mit jeweils 230V....um auf ca 11kW zu kommen addieren sich dann die maximal 3,7kW pro Leitung.

3,7kW pro Leitung mit 230V ergeben einen Strom von ca 16A pro Leitung.....

das zur Eingangsseite bei den MEBs.

Diese 3 AC-Leitungen sind im Fz an ein "Ladegerät" (AC/DC-Ladewandler) angeschlossen, welches wiederum über Schütze an die HV-Batterie angeschlossen ist.

Hast du mal versucht, z.b. bei einem normalen 12V-Ladegerät am Netzstecker 230V zu bekommen, wenn dieses an der Fz-Batterie angeschlossen ist?

das wird in der Regel nichts....:D

Da es im MEB keinen Wandler von Hochspannung (der Batterie) auf 230V-AC gibt, kann auf diese Weise auch keine Wechselspannung (AC) in umgekehrter Richtung aus der Fz-Anschlussdose kommen.

Wenn man 230V-AC vom Auto über die Anschlussdose bekommen möchte, muss man das über die DC-Leitungen in der Anschlussdose machen und die Wandlung in 230V AC außerhalb des Fz vornehmen.

Das mag zukünftig (die MEBs sind dafür m.E. vorbereitet) über spezielle Wallboxen, die dann so einen DC/AC Wandler mit z.b. 3,7kW Leistung haben, funktionieren.

M.E. gibt es diese Wallboxen aber noch nicht.

Dieser kleine Stecker, der hier verlinkt ist, besitzt ganz sicher keinen internen Wandler mit 3,7kW-Leistung.

Dieser Stecker ist also darauf angewiesen, dass ein solcher DC/AC-Wandler im Auto (wie bei Hyundai als Option der Fall) existiert.

Das ist aber meines Wissens bei den MEBs nicht so.

Von daher würde ich mir den ganzen Unsinn mit diesem Stecker sparen und dadurch verhindern, dass der eventuell Schaden am Fz anrichten könnte.

 

 

Oha...

Der Akku wird bei den MEBs nur mit maximal 11kW geladen....und diese verteilen sich bei der 11kW-ladung auf 3 Leitungen mit jeweils 230V....um auf ca 11kW zu kommen addieren sich dann die maximal 3,7kW pro Leitung.

 

3,7kW pro Leitung mit 230V ergeben einen Strom von ca 16A pro Leitung.....

 

das zur Eingangsseite bei den MEBs.

+++++++++++++++++

Ich weis das, deswegen habe ich geschrieben "IN TOTAL"

Und ob das Auto mit 11 KW oder 22 KW laden kann, hatte ich noch nicht ausprobiert

+++++++++++++++++

Diese 3 AC-Leitungen sind im Fz an ein "Ladegerät" (AC/DC-Ladewandler) angeschlossen, welches wiederum über Schütze an die HV-Batterie angeschlossen ist.

Hast du mal versucht, z.b. bei einem normalen 12V-Ladegerät am Netzstecker 230V zu bekommen, wenn dieses an der Fz-Batterie angeschlossen ist?

das wird in der Regel nichts....:D

 

Da es im MEB keinen Wandler von Hochspannung (der Batterie) auf 230V-AC gibt, kann auf diese Weise auch keine Wechselspannung (AC) in umgekehrter Richtung aus der Fz-Anschlussdose kommen.

 

Wenn man 230V-AC vom Auto über die Anschlussdose bekommen möchte, muss man das über die DC-Leitungen in der Anschlussdose machen und die Wandlung in 230V AC außerhalb des Fz vornehmen.

Das mag zukünftig (die MEBs sind dafür m.E. vorbereitet) über spezielle Wallboxen, die dann so einen DC/AC Wandler mit z.b. 3,7kW Leistung haben, funktionieren.

M.E. gibt es diese Wallboxen aber noch nicht.

+++++++++++

Es gibt bereits vereinzelt Wallboxen die das können

+++++++++++

 

Dieser kleine Stecker, der hier verlinkt ist, besitzt ganz sicher keinen internen Wandler mit 3,7kW-Leistung.

Dieser Stecker ist also darauf angewiesen, dass ein solcher DC/AC-Wandler im Auto (wie bei Hyundai als Option der Fall) existiert.

Das ist aber meines Wissens bei den MEBs nicht so.

+++++++++++

Das wäre genau das Thema um es heraus zu finden

Denn in den Stecker kann man einen Wandler auf 230V einbauen.

(Deswegen ist er auch limitiert)

+++++++++++

Themenstarteram 6. November 2024 um 13:16

Interessante Diskussion... wer testet das zu erst? :-)

Das mit den 11 oder 22kW brauchst du nicht aus zu probieren. Das ist seit Jahren bekannt und es steht in den techn. Daten und Unterlagen von VW, ebenso, dass man weder 22 noch 11kW schlichtweg durch 230V teilen kann, um auf die korrekte, maximale Stromstärke zu kommen....

Zitat:

Das wäre genau das Thema um es heraus zu finden

Denn in den Stecker kann man einen Wandler auf 230V einbauen.

...aber höchstens einen für 370W (0,37kW)......

Einen 3,7kW Spannungswandler, der von rund 400V DC auf 230VAC wandelt kann man nach meiner bisherigen Kenntnis nicht in dem Gehäuse dieses kleinen Steckers und das noch ohne Kühlung unterbringen.

Zudem würde so eine elektrotechnische Sensation nicht für 46€ bei amazon zu kaufen sein....

Der Stecker ist, wie auch der Beschreibung des Steckers zu entnehmen ist, für bestimmte Hyundai Modelle konzipiert und bei denen sind die Voraussetzungen nun mal anders, als bei VWs MEB.

Was in VWs MEB verbaut ist, kann man VW-Unterlagen entnehmen.

Themenstarteram 6. November 2024 um 13:18

Welche Wallbox kann das denn schon?

Weiss das jemand?

Zitat:

@Hobbykoch1 schrieb am 6. November 2024 um 14:18:50 Uhr:

Welche Wallbox kann das denn schon?

Weiss das jemand?

Frag Rivers, der kann dir die geeigneten, vereinzelten Boxen sicher nennen.

Servus!

Also da über einen kleinen billigen Wandler schon ein Wechselstrom- also Sinus Signal zu erzeugen ist nicht schwer, aber wenn man sich die kleinsten und einfachsten Wechselrichter für Wohnmobile oder Pkw ansieht, dann haben die auch bei mir 500 Watt (0,5 kW) schon ein Gehäuse dessen Innenleben nicht in diesen Stecker passt geschweige denn die Wärme irgendwohin abgibt ....

Und ja, echt interessant, ich spring jetzt Mal über meinen Schatten und das ist sonst echt nicht meine Art, aber wer statt im Physikunterricht bei singen und klatschen war, der darf das gerne ausprobieren, besonders von Ali Express....

Cheers, Jochen!!

V2L geht bei den IDs nur über DC. Deswegen steht beim Adapter auch Kia/Hyundai dabei, da die das auch über AC können.

Da es beim ID nur über DC geht, braucht man auch eine DC Wallbox, die das unterstützt. Mir ist keine bekannt, due weniger als 10k€ kostet.

Die Nutzung ist dazu im Fahrzeug auf 4000kWh begrenzt.

Die Technik in einer solchen Wallbox macht sie aber nicht so teuer. Eher das "Neuland", das Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt und die (noch?) geringe Nachfrage.

 

Ein Hybrid-Hochvoltwechselrichter kann nebenbei mehr (nämlich noch den Strom der PV Module aufnehmen/verarbeiten) und kostet viel weniger. Da fehlt vereinfacht gesagt nur das Kabel zum Auto und die Kommunikation mit dem Fahrzeug um die DC Leitungen einzuschalten.

 

Ich denke daher, es lohnt sich mit der Anschaffung zu warten :)

Nunja... wenn man sich Impressum des Verkäufers ansieht, dann landet man bei einer "Geschäftsadresse" die auch meine 2jährige Tochter durch freudiges Drücken der Tastatur hätte erzeugen können. Wer da kauft und das an sein Fahrzeug stöpselt, selbst wenn es vom technischen Prinzip her funktionieren könnte... dem kann kann nicht mehr helfen...

Lass das Auto wegen dieser Spielerei Feuer fangen, 2 Menschen kommen irreversibel zu Schaden, einer stirbt, 2 Fahrzeuge und ein Einfamilienhaus brennen auch gleich mit ab. Das zahlt dir keiner Versicherung auf diesem Planeten... da setzt man sich am besten gleich selbst mit ins brennende Fahrzeug und lässt es enden... naja...

Vom reinen Prinzip her... ich wäre vorsichtig. Der Deutsche ist bei solchen Produkten schnell dabei zu sagen "Das geht niiiiiiiiiiemals in dieser kleinen Bauform. Völlig unmöglich..." Aber BYD, SAIC, Tesla und Co bauen halt auch wesentlich bessere, leichtere und billigere Batterien, Antriebe, Elektroniken, als der Deutsche...

Die halten unter Umständen nicht der 305ten Ausnahme im Fehlerbild 202 stand. Aber der Chinese fährt halt eher die Strategie "ich baue es ein und wenn es 200x kaputt geht, lohnt es sich in der Masse immer noch..."

Es wird nicht klappen, die Herstellung von 50Hz Wechselstrom ohne Netzbeteiligung zur Synchronisation ist nicht so trivial... aber der Reflex ist halt schon interessant...

Und mit einem muss man hier bitte auch aufräumen.

Die Hersteller nennen es HV, also Hochvolt. Das hat rein gar nichts, also wirklich überhaupt nichts, mit Hochspannung zu tun. Hochspannung beginnt ab 1kVAC bzw. 1,5kVDC... und wer sich in diesem Bereich bewegen muss, betritt eine ganz andere Welt, die mit Niederspannung was Arbeitssicherheit, Berechtigungen und Vorschriften angeht, nur noch wenig gemeinsam hat.

Das nur am Rande. Kein Elektrofahrzeug, kein Elektro-LKW nutzt aktuell oder wird in der Zukunft Mittel- bzw. Hochspannung nutzen. Dann dürfte ein elektrotechnischer Laie nicht mal mehr den Ladestecker einfach so einstecken oder abziehen.

Zitat:

@div_E schrieb am 6. November 2024 um 22:54:41 Uhr:

Vom reinen Prinzip her... ich wäre vorsichtig. Der Deutsche ist bei solchen Produkten schnell dabei zu sagen "Das geht niiiiiiiiiiemals in dieser kleinen Bauform.

ich, für meinen Teil, bleibe auch dabei, dass sich kein ca 3,5kW Spannungswandler von 400VDC auf 230VAC, der zudem einen gewissen Sicherheitsstandard erfüllt, in dem verlinkten Adapter befindet...

Das 400 oder gar nur 350VDC-Nennspannung (z.b. bei der 82kWh-Batterie der MEBs) als "HV"-Spannung bezeichnet wird, ist nun mal so. Das hat sich eben eingebürgert, grenzt sich gut von den sonst üblichen 12VDC der Fz ab und lässt sich gut merken und darüber muss man sich m.E. eher nicht unbedingt aufregen...

VW schreibt z.b. in den SSPs (u.a. zum ID.4) übrigens selbst von "Hochvoltsystem" und auch in den Reparaturanleitungen ist von "Hochvoltsystem" die Rede.

In den amerikanischen SSPs des VW-Konzerns wird das "High-Voltage-System" genannt....

In dem verlinkten Stecker befindet sich genau so wenig ein leistungsfähiger Wandler, wie in den kleinen 230V-"Ladern", die es für E-Fz zu hauf zu kaufen gibt und die ebenfalls für bis zu ca 3,5kW gut sind.

In beiden Fällen wird im Prinzip lediglich AC-Strom durch das Gehäuse geleitet und deswegen sind die Gehäuse halt so klein und leicht.

Die Besonderheit solcher Adapter ist letztendlich, dass sie mit der Elektronik des Fz kommunizieren, um Lade- (und im Falle des verlinkten Steckers)Entladevorgänge zu steuern.

Um Entladevorgänge (der HV-Batterie) steuern zu können, ist eine Kommunikation mit dem Fz unerlässlich und wird nicht funktionieren, wenn das Fz intern keinen solchen Wandler (entsprechende Hardware) besitzt, wie z.b. bei den VW-MEBs der Fall.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen