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Verbrauch XC60 D5 AWD
Hallo,
Bin mit meinem neuen XC60 D5 echt happy, habe knapp 1600km in zwei Wochen runter und fahre das Auto moderat, kein Kickdown und als Vmax bisher auch nur 170kmh.
Ich kann mich gut erinnern als ich den Wagen beim Händler neu bekommen hatte und mir alles erklärt wurde standen über 1000km Reichweite im BC, doch wenn ich Volltanke kommen nur noch 730km, das scheint mir deutlich zu wenig zu sein. Gibt es einen Einfahrmodus wo der Wagen mehr verbraucht? Wie ist euer Verbrauch und wie sollte er sein bei Mittel- und Langstrecken?
Gruß Frank
Beste Antwort im Thema
Darf es eh nicht wegen Abgasvorschriften - scheint aber gängige Praxis bei den Herstellern zu sein, hier oft nachvollziehbar durch wiederkehrende Infos in verschiedenen Threads/Posts wie "mein Verbrauch ist ab xxx km niedriger", "ich erreiche jetzt die Höchstgeschwindigkeit", ....
Bei den P2x-Modellen (XC90, V70, S60) konnten mehrere MTler hier genau 14.700 km als Wechsel feststellen - diese Marke wurde mir "damals" auch durch die Blume von VCG-Technikern bestätigt. Zum Glück scheint das nun niedriger zu liegen.
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31 Antworten
Gratuliere zum Neuen.
Darüber wurde in 2 Threads in letzter Zeit ausführlich diskutiert:
Einmal Allgemein: Verbrauch Volvo XC60
und
Einmal nur Diesel: Verbrauch XC60 Diesel
Allgemein kann man wohl wie immer sagen das es Abhängig von den Strecken/Fahrprofil, Fahrertyp und vielen anderen Faktoren ist. Eine gute Informationsquelle ist auch noch spritmonitor.de
Zitat:
@mokkman schrieb am 27. Juni 2018 um 00:12:30 Uhr:
Ich kann mich gut erinnern als ich den Wagen beim Händler neu bekommen hatte und mir alles erklärt wurde standen über 1000km Reichweite im BC, doch wenn ich Volltanke kommen nur noch 730km, das scheint mir deutlich zu wenig zu sein.
Gruß Frank
Die Restreichweite orientiert sich immer am Verbrauch der letzten Strecke (wie viel Strecke berücksichtigt wird, weiß ich grade nicht). Deshalb ist das oft 750km, manchmal aber auch 1050 km, wenn man zuletzt sehr smooth gefahren ist.
Meiner liegt bei 7.4 Liter. Hat rund 600km auf der Uhr. Vielleicht ungünstiges Fahrprofil?
Weiß nicht, die Fahrweiße ist Außendiensterprobt und mit den VAG 180PS TDI Motoren lag ich immer um 6,4l.
Mit dem XC60 fahre ich zu 90% sogar auf Eco und hauptsächlich Autobahn und Landstraße.
@mokkman Die 2,2t des XC60 hast du beim Vergleich mit den Vorgängern in Betracht gezogen? ;)
Hallo Frank,
Mehrgewicht (+0,4t?), Mehrleistung (+25%), Mehrschrankwand (+ x% A)
da kommt auch schon mehr Verbrauch zustande. ;);)
Wenn Du mit dem wagen wirklich etwas sparen willst, sind ruhiges Anfahren und viel Coasting wichtig, die ECO-Stellung der Klimaanlage (wenn sinnvoll) spart auch was, und Tempo> 150 km/h bzw. berg ab/runter sind zu vermeiden.
Genieße den Wagen und seinen Komfort und denk bitte am Ende nicht über den einen Liter nach. Hinsichtlich Umwelt ist es wichtiger weniger zu fahren, da spart man 100%. :D:D
Hast Du den Verbrauch nachgemessen? Hast Du die Tachoabweichung Deines Vorgängermodells mit der des XC60 verglichen?
So als kleiner Input, nachdem in der Automobilindustrie ja wirklich alles gefaked wird ;-)
(Ja, sogar das Drehzahlmesserverhalten wird bei diversen Herstellern "optimiert" um sportlicher zu wirken)
Vergleiche von BC Verbräuchen kannste knicken, selbst innerhalb eines Konzerns.
Mein E91 320d hat berechnet immer recht exakt 0,1 Ltr mehr als am BC abgegeben verbraucht.
Mein aktueller F36 420d verbraucht 0,3-0,4 Ltr mehr als der BC vermuten lässt bei exakt gleichem Fahrprofil.
Das Ganze dann auf Basis der BC Angaben noch konzernübergreifend zu vergleichen bringt mMn gar nix.
Pro 100kg Mehrgewicht sind etwa 0,5 Liter Mehrverbrauch anzusetzen. Ist das Auto also 400 kg schwerer, fallen 2 Liter mehr Verbrauch an. Das im Rahmen des Normalen.
Zitat:
@Düsenpumpe schrieb am 28. Juni 2018 um 05:48:15 Uhr:
Pro 100kg Mehrgewicht sind etwa 0,5 Liter Mehrverbrauch anzusetzen. Ist das Auto also 400 kg schwerer, fallen 2 Liter mehr Verbrauch an. Das im Rahmen des Normalen.
Diese Faustformel ist nicht zielführend.
Das Gewicht beeinflusst den Verbaruch, ja. Aber: Hauptsächlich beim Beschleunigen. Dafür habe ich allerding mehr kinetische Energie, die allerdings meistens durch Bremsen vernichtet wird, z.B. im Stadtverkehr. Ein Hybrid-System kann einen großen Teil diser sonst beom Bremsen vernichteten Energie verwerten.
Wenn ich auf meine Arbeitstrecke (ein Weg 65 km) ca 300 Höhenmeter auf der Hinfaht überwinde, komme ich auf der Rückfahrt mit deutlich weniger Sprit hin. Der rechnerische Effekt, den man durch umrechnenen von gewonnener Höhe und Fahrzeuggewicht errechnet, bekommt man zu einem hohen Anteil (schätze grob 70 %) bei der Rückfahrt wieder heraus.
Seit wann ist der D5 ein Hybridsystem?
Und 70% erreicht man mit der Rekuperation sicher nicht.
Habe ich als optionales System gemeint, aber nicht klar genug ausgedrückt.
Die 70 % sind meine "Rekuparation" auf der Rückfahrt. Durch den Energie Gehalt der 300 Meter Höhenunterschied.
Das sind Beispiele dafür, dass das gewicht bezüglich des Einflusses auf den Verbrauch schon sehr differenziert betrachtet werden muss.
Ja, im freien Fall spielt das Gewicht natürlich keine Rolle...
Im Drittelmix bzw. beim normalen Nutzungsprofil liegt die Formel aber schon ziemlich richtig.
Wenn Du den Berg komplett mit Motor aus und Getriebe auf N runterrollen kannst könntest du vielleicht in die Nähe der 70% kommen, ansonsten sind es sehr viel weniger