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Verdeckmechanismaus CLK Cabrio
Da sich mittlerweile schon so ziemlich herauskristallisiert, dass mein Nächster wohl doch ein CLK Cabrio werden wird (auch wenn ich wohl noch bis Februar/ März abwarten werde), hätte ich nochmal eine Frage zur Anfälligkeit des Verdeckmechanismus.
Wurde da im Laufe der Jahre mal technisch was verändert/verbessert/verschlimmbessert?
Zudem würde mich mal interessieren, was an Reparaturkosten in Betracht kommen könnte. Hier liest man ja öfters mal von defekten Dämpfern und dergleichen. Speziell interessieren mich dabei die Kosten für Verdeckhaut, Scheibe und Mechanismus. Kann man zwar nie soooo genau sagen, aber so etwaige Werte würden mir schon weiterhelfen.
Motorenmäßig steht für mich der 200'er Kompressor oder der kleine 6-Zylinder im Interesse. Gibt es Motoren zu denen man keinesfalls greifen sollte...? Gegebenenfalls wäre für mich nämlich auch ein CDI interesssant.
Danke schon mal im Vorab für weitere Infos.
LG
Beste Antwort im Thema
Tach!
Der CLK scheint bzgl. des Daches eher unauffällig zu sein.
Habe vor dem Kauf vor ein paar Monaten viel recherchiert und dabei gelernt, dass Fehler am Dach meist auf Undichtigkeiten im Ventilblock zurückzuführen sind. Diese lassen sich wohl meist recht günstig beheben.
Was das Thema Motor betrifft, so würde ich entweder konsequent sparsam, also den 200 Kompressor, oder gleich richtig, also den 500er, wählen.
Der 240er V6 ist eher müder als der 200er R4 und verbraucht mehr. 280/320/350 verbrauchen kaum weniger als der 500er, welcher aber nochmals ordentlich was an Fahrfreude und Leistung obendrauf packt. Es reicht beim 500er völlig der alte 306 PS Motor. Ich fahre diesen auf 10 - 13 L.
Dieser Motor hat m.W. keine bekannten Schwachstellen.
Die neueren V6, also 280 / 350, können hingegen Probleme mit der Steuerkette haben. Dies gilt allerdings nur für einen klar definierten Kreis von Motornummern, welchen man hier recherchieren kann.
Vom Kauf eines gebrauchten Diesels würde ich generell absehen. Das Risiko teurer Reparaturen an Turbo und Einspritzanlage ist viel zu hoch.
Es gab m.W. mit nennenswerter Leistung nur den 270er und den 320er Diesel. Erstere rist ein 5-YZlinder Traktormotor, der schon im alten E viel zu laut war, letzterer ist eine sehr schöne Maschine, die ich lange in einem E fuhr. Mit allen o.g. Problemen allerdings, damals aber auf Garantie behoben.
Wenn Du ein echter Vielfahrer mit über 50.000 Km p.a. bist, empfehle ich Dir eher einen Diesel-Neuwagen.
Fährst Du weniger, ist der Diesel witzlos und der 500er immer die schönere Wahl.
Je nach Budget würde ich eher ein Faceliftmodell ab 2005 suchen. Der Innenraum ist deutlich wertiger.
Ansonsten das Übliche: 1. Hand, vollständiges Checkheft, unfallfrei, Leder, Harman Kardon Soundsystem, Automatik.
Gruß,
M. D.
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6 Antworten
Tach!
Der CLK scheint bzgl. des Daches eher unauffällig zu sein.
Habe vor dem Kauf vor ein paar Monaten viel recherchiert und dabei gelernt, dass Fehler am Dach meist auf Undichtigkeiten im Ventilblock zurückzuführen sind. Diese lassen sich wohl meist recht günstig beheben.
Was das Thema Motor betrifft, so würde ich entweder konsequent sparsam, also den 200 Kompressor, oder gleich richtig, also den 500er, wählen.
Der 240er V6 ist eher müder als der 200er R4 und verbraucht mehr. 280/320/350 verbrauchen kaum weniger als der 500er, welcher aber nochmals ordentlich was an Fahrfreude und Leistung obendrauf packt. Es reicht beim 500er völlig der alte 306 PS Motor. Ich fahre diesen auf 10 - 13 L.
Dieser Motor hat m.W. keine bekannten Schwachstellen.
Die neueren V6, also 280 / 350, können hingegen Probleme mit der Steuerkette haben. Dies gilt allerdings nur für einen klar definierten Kreis von Motornummern, welchen man hier recherchieren kann.
Vom Kauf eines gebrauchten Diesels würde ich generell absehen. Das Risiko teurer Reparaturen an Turbo und Einspritzanlage ist viel zu hoch.
Es gab m.W. mit nennenswerter Leistung nur den 270er und den 320er Diesel. Erstere rist ein 5-YZlinder Traktormotor, der schon im alten E viel zu laut war, letzterer ist eine sehr schöne Maschine, die ich lange in einem E fuhr. Mit allen o.g. Problemen allerdings, damals aber auf Garantie behoben.
Wenn Du ein echter Vielfahrer mit über 50.000 Km p.a. bist, empfehle ich Dir eher einen Diesel-Neuwagen.
Fährst Du weniger, ist der Diesel witzlos und der 500er immer die schönere Wahl.
Je nach Budget würde ich eher ein Faceliftmodell ab 2005 suchen. Der Innenraum ist deutlich wertiger.
Ansonsten das Übliche: 1. Hand, vollständiges Checkheft, unfallfrei, Leder, Harman Kardon Soundsystem, Automatik.
Gruß,
M. D.
Mhmm..., meine Wege beschränken sich so ziemlich auf die tägliche Fahrt in die Kanzlei oder zu Mandanten. Privat fahre ich allenfalls am Wochenende mal Familie und Bekannte abklappern. Mehr als 20.000 Km kommen im Jahr bei mir nicht zusammen. Zudem meine bessere Hälfte ja auch noch mit einem neuen BMW motorisiert ist und nicht immer nur als Beifahrerin fungieren will...
Angedacht ist was zwischen Baujahr 2006 und 2008, also auf jeden Fall schon das Facelift-Modell (Modellpflege) mit einer Laufleistung zwischen 70 und 100 Tkm - was halt zu bekommen ist, wenn es soweit ist...
Mit dem 200'er Kompressor war ich im W203 äußerst zufrieden, bin durch den kleinen 6-Zylinder im 5'er aber mittlerweile schon etwas verwöhnt. Die Laufruhe ist einfach göttlich und auf eine extreme Kraftentfaltung kommt es mir nicht mehr so sehr an.
Aber mal ehrlich, mehr wie 9 Liter auf 100 Km sollte sich heute kein Auto dieser Größenklasse mehr gönnen. Gut 10 Liter wären auch noch okay, sind dann aber eigentlich schon Kotzgrenze. Deshalb dachte ich auch an einen 220 oder 320 CDI als Alternative. Oder eben den kleinen 200'er Kompressor, wobei mir der 6-Zylinder schon ein bissl abgehen würde.
Aber gut, wichtig ist mir erstmal, dass der Verdeckmechanismus nicht so anfällig ist, wie bei manch anderen Cabrios. Wahrscheinlich muss man einfach mal schauen, was dann für's Budget geboten ist. Muss wirklich mal schauen, ob hier in der Nähe mal ne Probefahrt beim Händler machbar ist.
Tach!
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
....
Aber mal ehrlich, mehr wie 9 Liter auf 100 Km sollte sich heute kein Auto dieser Größenklasse mehr gönnen. Gut 10 Liter wären auch noch okay, sind dann aber eigentlich schon Kotzgrenze. Deshalb dachte ich auch an einen 220 oder 320 CDI als Alternative. Oder eben den kleinen 200'er Kompressor, wobei mir der 6-Zylinder schon ein bissl abgehen würde.
....
Möchte mich nur noch einmal kurz auf diesen Teil Deiner Antwort beziehen:
Der Mercedes S 350 CDI 4 matic braucht bei mir 9-12 L.
Der 90 PS A3 TDI meines Bruders braucht bei mir 5-6 L.
Der VW Golf 1.2 Benziner meiner Mutter braucht bei mit 7-9 L.
Weshalb sollte ich mich da über die 10 - 13 L meines Cabrios beschweren, das ja auch ordentlich Dampf und ein wunderschönes, souveränes Fahrgefühl bietet?
Bei 20.000 Km p.a. ist es reichlich egal, ob Du nun 8-10 L durch einen 200er oder 10 - 13 L durch einen 500er bläst. Da reicht schon eine etwas teurere Inspektion beim 200er aus, um diesen in der Gesamtkostenrechnung am 500er vorbei zu katapultieren. Gerade beim Gebrauchtkauf weiß man ja nie, was im Detail an versteckten Defektpotentialen unter dem Blech steckt.
Daher kann ich mit diesen Süritverbrauchsdiskussionen bei Wenigfahrern wenig anfangen. Ich bin wohl eher nur um die 15.000 Km mit dem CLK unterwegs, daher juckt mich der Spritverbrauch ohnehin nicht. Spaß soll es machen!
Sonst könnte ich ja mit meinem Bruder tauschen... ;-)
Bedenke, dass ein Mercedes Cabrio immer etwas mehr Geld kostet, als ein Kleinwagen. Die CLK sind zudem bereits ein paar Jahre alt, rechne also auch mal mit 1.000 Eur für den freundlichen MB-Dealer. Die Motorisierung und somit der Spritverbrauch sind da ein eher wenig spannender Kostenfaktor.
Viel Spass bei der weiteren Suche!
Gruß,
M. D.
Nun gut, das möchte ich jetzt so einfach mal nicht stehenlassen, da ich die Argumentation so gerade nicht wirklich nachvollziehen kann.
Ist aber auch nicht bös gemeint...
Die Kostendiskussion haben wir im BMW-Forum natürlich auch zu hauf, aber ich sag mir auch ehrlich, ich muss mit einem mehrjährig alten Gebrauchten nicht zu BMW (oder Mercedes) fahren um irgendwelchen 08/15 Käse reparieren zu lassen. Bei Stundenlöhnen von 130 bis 170 Euro pfeif ich auf das Emblem auf dem Dach und bleibe meinem Opel-Händler um die Ecke treu. Jahrzehntelange Erfahrung, Meisterbetrieb in Familientradition mit einem Stundenlohn von 60 Euro Brutto. Da kostet mich der Ölwechsel (ohne Material) eben nur 40 Euro und der Bremsenwechsel vorn und hinten um die 120 Euro. Gutes Öl und Originalteile kosten im freien Ersatzteilhandel auch nur ein Bruchteil dessen, was einem unsere Premiumgönner dafür abknöpfen...
Fakt ist natürlich eins - kaputtgehen kann immer mal wieder was. Das ist bei einem Gebrauchten nun mal so und nach 22 Jahren und diversen Gebrauchten ist mir das natürlich vollkommen klar. Kleinwagen hatte ich im Prinzip noch keine und will ich auch nicht, aber wenn man es richtig anstellt, halten sich auch die Kosten eines "Großen" weitestgehend in Grenzen, wobei man natürlich Glück wie auch Pech haben kann.
Hier kommt mir auch ein bissl die Versicherungseinstufung mit 35% zu Gute, wobei ich Diskussionen um die Steuer eher müßig finde. Selbst beim Diesel reichen in der Regel knapp 15.000 Km im Jahr um die Mehrklosten durch Versicherung, Steuer und Instandhaltung mit den niedrigeren Treibstoffkosten aufzufangen. Mein Bruder fährt weniger und spart trotzdem mit seiner Diesel-Familienkutsche.
Aber mal ehrlich, ob ein Auto nun 9 oder 13 Liter auf 100 Km verbraucht rechnet sich aufs Jahr schon. Wem das egal sein kann - okay, aber ein klein wenig kostenbewusster bin ich da schon. Gut 4 Liter mehr auf 100 Km bedeuten immerhin 1200 bis 1300 Euro mehr oder weniger an Sprit im Jahr und keiner weiß so genau, wo die Spritkosten noch hingehen. Mit dem Geld kann ich auch was anderes anfangen. Und wenn's ein kleiner Urlaub mit Frau und Kind ist...
Na ja, und da ich den Nächsten eigentlich mal 3 Jahre behalten will, sind für mich die 10 Liter auf 100 Km eben Kotzgrenze. Jedenfalls bleibts überschaubar, selbst wenn die Spritpreise wieder ein bissl steigen werden.
Klar, der 500'er hat schon einen echt geilen Motor, die Power eines M3 oder M5 würde mich natürlich auch ungemein reizen, nur ist es mir die Mehrkosten eben nicht wert.
Der 500'er wird deshalb also von vornherein schon mal ausscheiden. Im Gesamtzusammenhang (Versicherung, Steuer, Sprit, Reparatur) wird so ein Fahrzeug zweifelsfrei gut 2000 bis 2500 Euro mehr im Jahr kosten als beispielsweise ein 200'er Kompressor oder ein 220'er CDI. Natürlich werden die Unterschiede mit größerer Motorwahl geringer, ohne Frage, aber ich denke mal, ein 280'er oder 350'er wäre hier für mich das Höchste der Gefühle...
Trotzdem erstmal Danke für die Einschätzung... Was das Soundsystem angeht, so muss ich mal irgendwie probehören, dat Ding in meinem 5'er verursacht allenfalls Blutgrätsche und ist es nicht mal wert Soundsystem genannt zu werden... Aber gut, letztlich sind mir andere Dinge bei einem Auto wichtiger. Leder sollte ein Cabrio schon haben und ein Scheckheft ist in der Preisklasse auch nicht zu verachten.
LG
Aber eigentlich war das jetzt schon viel zu viel und weit am Thema vorbei...
Hallo Neo Neo,
Bevor ich hier vieles wiederhole, lies doch mal diesen Thread von letzter Woche Kaufberatung Cabrio
Zu deiner Frage zum Verdeck, da gibt es Kleinigkeiten die schon mal Defekte erzeugen wie Endschalter, Entlüftungschauben, kleine Dämpfer usw., die aber auch Kostengünstig zu reparieren sind. Natürlich kann es auch sein, dass man das Verdeck komplett wechseln muss, nach 15 Jahren oder so, das kostet dann schon mal 3-4 Tausend Euro.
Zum Thema Diesel, ich fahre ein CLK Cabrio mit Saisonkennzeichen 9.000 Km im Jahr und diesem tollen Dieselmotor (320 cdi) und Automatik.
Ich würde sagen, mach mit den verschiedenen Motorisierungen die dich interessieren eine Probefahrt und dann solltest Du entscheiden und nicht Unbekannte aus dem Internet.
Viel Spaß bei der Suche
Jörg