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VERKOKUNG bei Benzin-Direkteinspritzern???
Hallo Leute!
In einigen Videos hab ich gesehen, dass TFSI (Benzin-Direkteinspritzer) von VW, Audi, Skoda...... Probleme mit verkokenten Zylindern haben.
Hintergrund: Benzindirekteinspriter produzieren bei der Verbrennung relativ viel Russpartikel und diese lagern sich vorwiegen auf den Ventilböden und auf den Kolbenböden ab.
Chemischer Brennraumreiniger hilft dann nichts, weil ja nicht in den Ansaugtrakt eingespritzt wird und so das Luft-Treibstoff-Reiniger-Gemisch auf die Ventilböden kommt.
Es muss dann mit Nussschalen-Granulat "gestrahlt" werden
Nun meine Frage: Gibt es diese Problem bei BMW-Benzindirekteinspritzern auch?
Gibt es diese Verkokungen auch bei Diesel-Direkteinspritzer? Da ist die Verbrennung sicherlich auch sehr rußhaltig, wird erst nachher im Partikelfilter gereinigt.
Ich habe die 8-Gang-Automatik, die ja wirklich ein Traum ist, aber daher meistens niedertourig unterwegs.
Freu mich auf Eure Erfahrungen, Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cyber.sandro schrieb am 27. Dezember 2019 um 14:21:07 Uhr:
Zitat:
@afis schrieb am 24. Dezember 2019 um 22:03:18 Uhr:
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man einfach mal die Kl***e halten!
Jetzt pass mal auf, so redest du mit mir schon mal gar nicht!!
Doch! Das Wort lasse ich mir nämlich nicht verbieten nur weil ich dir sage, dass das Non-Sense ist, was du geschrieben hast!
Zitat:
@cyber.sandro schrieb am 27. Dezember 2019 um 14:21:07 Uhr:
Du glaubst auch die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Nö
Zitat:
@cyber.sandro schrieb am 27. Dezember 2019 um 14:21:07 Uhr:
Schau mal auf Youtube unter 83metoo oder Simon Motorsport, da wird dir geholfen.
https://www.youtube.com/results?search_query=102+okt+simon+motorsport
Fazit: 102 Okt. ist nachweisbar der beste Sprit, der 95er der schlechteste, gemessen auf dem Motorprüfstand.
Who the f*** sind die? Irgendwelche Leute auf irgendwelche Prüfständen. Ein Nachweis wäre wissenschaftlich fundiert. Das ist das hier nicht. Früher hieß es gem. den Ärzten "Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild", doch mittlerweile ist es Youtube!
Zitat:
@cyber.sandro schrieb am 27. Dezember 2019 um 14:21:07 Uhr:
Und sage nicht das ein AMG C63S ja kein 120i ist.
Lass mich kurz überlegen: Der M177 hat genau doppelt soviel Zylinder und Hubraum und mehr als doppelt soviel Leistung wie ein B48! Also ja, ein C63S AMG ist kein 120i!
Zitat:
@cyber.sandro schrieb am 27. Dezember 2019 um 14:21:07 Uhr:
Jedes Fahrzeug das laut Hersteller 98 Okt. als Empfehlung hat sollte auch so betankt werden. Besser geht natürlich immer. Und bei meinem getunten 120i, welcher an der 300 PS Grenze kratzt ist besserer Sprit immer zu empfehlen. Dabei geht es noch nicht mal um eine mögliche Reinigungswirkung.
1) Empfiehlt BMW Super und weißt nur darauf hin, dass die Leistungsmessungen mit Super+ erzielt wurden
2) Schreibst du hier erstmalig, dass dein 120i getunt ist. Ist das Tuning so ausgelegt, dass du die höhere Oktanzahl nutzen kannst, dann macht es Sinn mehr Oktan zu tanken. Andernfalls nicht!
3) Ich schaue mir keine x-beliebigen Videos an. Die Messung eines einzelnen Autos hat mit Wissenschaft nämlich soviel zu tun wie mein Wissen mit der Relativitätstheorie, nämlich nichts!
4) Ein getuntes Auto (dein 120i) mit Serienfahrzeugen zu vergleichen, die nicht auf V-Power und co ausgelegt sind, das ist einfach mal ziemlich unsinnig - zumindest wenn man hierauf basierend immer mehr Oktan empfiehlt.
Glaub woran du willst. Mir ist's egal. Aber verbreite keinen Unsinn!
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42 Antworten
Ist bei BMW genau das gleiche. Ist ja das gleiche Motorprinzip. Die guten alten Saugmotoren gibts ja nicht mehr bei Neuwagen. Auch wenn dies wieder zu einer langen Benzin Diskussion führen könnte, tanke immer den bestmöglichen Sprit, damit verlangsamst du zumindest den Effekt des verkoken. Ich tanke seit einiger Zeit Aral Ultimate 102. zumindest Super Plus solltest du tanken und auf keinen Fall E10 oder wie angekündigt das bald erscheinende E20. Beim Diesel das gleiche. Nach Möglichkeit den Premium Diesel tanken.
Da die meisten nach 3 Jahren ihre Leasingfahrzeuge zurück geben, dürfte diesen Kunden es allerdings egal sein. Mein F21 soll mindestens bis 2030 halten und bekommt in allen nur das beste!
Die Verkokung findet nicht nur an den Ventilen statt, sondern generell im Ansaugsystem.
Dies liegt an dem ach so tollen AGR-Ventil, welches ja einen Teil der Abgase wieder durch die Ansaugung führt.
Habe damals bei meinem ersten Auto das AGR-Ventil stillgelegt und werde dies auch beim jetzigen Auto machen sobald es ab bezahlt ist.
E10 oder E20 hat doch nichts mit den Verkokungen zu tun. Bitte erklären...
Im Gegenteil, der Effekt von E10 oder besser ist ähnlich dem von SuperPlus und teurer! Verbrennung mit weniger Ablagerungen und Reinigungseffekt.
Übrigens hat der Sprit mit dem genannten Problem nichts zu tun. Eher Blowby Gase und Ölverbrauch an sich!
Zitat:
@cyber.sandro schrieb am 23. Dezember 2019 um 00:33:21 Uhr:
Ist bei BMW genau das gleiche. Ist ja das gleiche Motorprinzip. Die guten alten Saugmotoren gibts ja nicht mehr bei Neuwagen. Auch wenn dies wieder zu einer langen Benzin Diskussion führen könnte, tanke immer den bestmöglichen Sprit, damit verlangsamst du zumindest den Effekt des verkoken. Ich tanke seit einiger Zeit Aral Ultimate 102. zumindest Super Plus solltest du tanken und auf keinen Fall E10 oder wie angekündigt das bald erscheinende E20. Beim Diesel das gleiche. Nach Möglichkeit den Premium Diesel tanken.
Da die meisten nach 3 Jahren ihre Leasingfahrzeuge zurück geben, dürfte diesen Kunden es allerdings egal sein. Mein F21 soll mindestens bis 2030 halten und bekommt in allen nur das beste!
Alkohol verbrennt sauberer als Benzin. Warum sollte man also auf keinen Fall E10 oder gar E20 tanken? Klingt für mich sehr nach Stammtischparole. Nehmen sich die ganzen Urlauber immer massenweise Premium ultra 102 Oktan Rennmaschinen-Sprit für den vollgestopften Familienvan mit 120 ps mit, weil's im Ausland nichtmal 98 Oktan gibt?
Also ich tanke auch nur V-Power für meinen 120i. Ob es was bringt, keine Ahnung. Ich hab das Gefühl, für mich selbst, dass er etwas besser läuft. Ob es besser verbrennt und dieser Reinigungseffekt vorhanden ist, auch keine Ahnung. Aber ich denke mir, dass mich 100€ mehr Sprit kosten, bei 10l/100km und knapp 20000km per anno, nicht umbringen werden.
Fürs gute Gefühl hilft es auf jeden Fall und da ich den Wagen auch länger fahren möchte, ist es mir dies halt wert.
Und am Ende wird sich zeigen, ob es was gebracht hat oder nicht.
Das Thema wurde wohl schon mal diskutiert
seht mal ... https://www.motor-talk.de/.../...nlassventile-und-kolben-t6254871.html
@Chacruna schrieb am 23. Dezember 2019 um 13:51:38 Uhr:
Zitat:
Warum sollte man also auf keinen Fall E10 oder gar E20 tanken? Klingt für mich sehr nach Stammtischparole.
Unter anderem ca. 30% Mehrverbrauch - https://kraftstoff-info.de/ethanol/vorteile-und-nachteile
Zitat:
. . . weil's im Ausland nichtmal 98 Oktan gibt?
Wer weiß, wo du Urlaub machst ;)
Die 30% beziehen sich aber auf E85, bei E10 sind es im Vergleich zu E5 um die 2 bis 2,5%. Daher entspricht dies in etwa den 2 ct Preisdifferenz. Bei 4 ct tanke ich daher E10, bei 2 ct dagegen E5.
Ich hatte diesen Sommer mehrere Monate den Shell V-Power Deal und hatte Null Komma Null Unterschied im Verbrauch sowie Laufruhe zwischen V-Power und E5.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Eben weil Ethanol aufgrund der hohen ROZ, MOZ und vor allem Verdampfunhsenthalpie ein nahezu idealer Kraftstoff für Benzin-DIs ist, kann man es sich leisten den Grundkraftstoff (also die restlichen 90% bei E10) qualitativ schlechter zu machen sodass in der Mischung die Norm wieder erfüllt wird. Natürlich wird das auch ausgenutzt. Kein Konzern der Welt hat was zu verschenken.
Bei Benzinern kommt noch erschwerend hinzu dass die Motorsteuergeräte in 95% der Fälle gar nicht dazu in der Lage sind die hohe Klopffestigkeit von Ultimate und Vpower durch verlagerung des Zündzeitpunktes sinnvoll zu nutzen. Klopffestigkeit bedeutet auch immer weniger Zündwilligkeit... Das erreicht man vor allem durch ungesättigte Kohlenwasserstoffe und die Neigen zur Rußbildung im Ausbrand...bestes Beispiel Acetylenbrenner.
Deshalb wenn Benziner dann immer den Sprit tanken der für das Fahrzeug angegeben ist. Dafür ist der Motor konzipiert.
Zitat:
@hydrou schrieb am 24. Dezember 2019 um 11:02:24 Uhr:
Die 30% beziehen sich aber auf E85, bei E10 sind es im Vergleich zu E5 um die 2 bis 2,5%. Daher entspricht dies in etwa den 2 ct Preisdifferenz. Bei 4 ct tanke ich daher E10, bei 2 ct dagegen E5.
Ich hatte diesen Sommer mehrere Monate den Shell V-Power Deal und hatte Null Komma Null Unterschied im Verbrauch sowie Laufruhe zwischen V-Power und E5.
E10 kann sogar bis 2% weniger Verbrauchen, lohnt sich also immer.
Nein, kann er nicht, weil der Energiegehalt von Ethanol niedriger ist und daher pro l weniger Energie enhalten ist.
Zitat:
@hydrou schrieb am 24. Dezember 2019 um 12:59:16 Uhr:
Nein, kann er nicht, weil der Energiegehalt von Ethanol niedriger ist und daher pro l weniger Energie enhalten ist.
Das ist eben nur ein Faktor. Ethanol verbrennt vollständiger, also effizienter. Das gleicht den Energiegehalt mehr oder weniger aus.
Zu der fundierten Theorie gibt es Tests, die das bestätigen
Nein, tut es nicht. Wie soll das physikalisch und chemisch funktionieren? Verbrannt ist verbrannt, allenfalls die Temperatur ist eine andere, aber das gleicht nicht den geringen Energiegehalt aus. Verlinke doch bitte mal diese Tests.
Verbrannt ist eben nicht gleich verbrannt. Schlechter mit mehr Partikeln.
Stichwort Verdampfungsenthalpie. Mit Ethanol verbessertes Benzin erreicht homogener den Gaszustand und brennt daher besser ab.
Tests:
https://www.t-online.de/.../...ibt-weniger-verbrauch-mit-biosprit.html
Oder
https://www.bdbe.de/.../...-weniger-schadstoffe-und-kein-mehrverbrauch