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Vernunft oder Herz? Was rechnet sich auf lange Sicht?

BMW 2er F46 (Gran Tourer)
Themenstarteram 2. Februar 2020 um 6:46

Hallo zusammen,

Nachdem ich in einem anderem Post ja bereits geschrieben hatte, dass unser geliebter 218i in einen Unfall verwickelt wurde, bei dem wir nur geparkt hatten, habe ich nun das Ergebnis bekommen und nun muss ein neues Fahrzeug her.

Vorneweg muss ich sagen, dass wir uns damals für den 218i entschieden haben, da wir die alte Schrottkarre meiner Freundin (1er BMW Diesel BJ 2009) noch für knapp 7000Euro an BMW abgeben konnten auf Grund der Umweltprämie. Bedingung hierfür war allerdings, dass wir einen jungen Gebrauchten kaufen und somit waren wir quasi an BMW gebunden.

Auch hier hatten wir richtig Glück und haben einen 218i, Schalter, M-Model, BJ2018, 15.000km für 17500 Euro erhalten.

Von der Versicherung und der Restwertbörse erhalten wir jetzt nach knapp 5 Monaten für diesen Wagen 27.000 Euro für das Auto. Wir haben hier also wahnsinnig Glück gehabt.

Natürlich brauchen wir jetzt aber auch einen neuen Wagen und trotz des unverhofften Geldsegens haben wir natürlich ständig die DollarZeichen im Kopf und wollen einigermaßen vernünftig kaufen, da wir jungen Nachwuchs haben und das Elterngeld für meine Partnerin ausläuft. Nettohaushaltseinkommen sind ca. 3500, Wohnung zur Miete und wir fahren ca. 15.000km pro Jahr

Fahren wollen wir den Wagen eigentlich wirklich sehr lange: Wir sind keine Autofreaks, sondern wollen eher vernünftig kaufen, aber trotzdem etwas Luxus haben.

Im Prinzip tendieren wir jetzt zwischen zwei Bereichen:

A) "Traumwagen" - wir geben mehr aus, erhalten mehr

BMW 220i Active Tourer Sport Line HiFi DAB LED RFK 3/2018 und 44.000km, Automatik und vielen Extras

Preis: EUR 24.400

B) "Vernunft 17.500€" - wir sparen uns ca. 7.000€ und gehen in diese Richtung und holen uns "nur" die Dinge, die uns wirklich wichtig sind ( BJ >2017, Sportsitze, Navi, Lederlenkrad, mind. 218i, PDC )

 

Die Frage ist für uns ist im Prinzip: Was macht langfristig mehr Sinn? Angenommen wir würden das Auto in 6,7,8 Jahren verkaufen, haben wir dann einen kleineren Wertverlust für den 220i? Habt ihr das Erfahrungswerte?

Kann man z.b. sagen, dass der 218i in 7 Jahren noch knapp 8000 Wert ist (Verlust =9500) und der 220i 11.000 (Verlust 13.000) oder ist so eine Rechnung unmöglich?

Ach, eigentlich will ich, dass ihr mir den 220i irgendwie schön rechnet, merke ich beim Schreiben. :rolleyes::D

Vielleicht hat ja jemand eine Meinung dazu, ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen und kann vielleicht endlich wieder schlafen ;)

Schönen Sonntag

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hannes275 schrieb am 2. Februar 2020 um 10:09:31 Uhr:

Will kein böses Blut und auch niemandem auf den Schlips treten- es fällt mir nur schwer mich zu entscheiden.

Danke für eure Antworten

Bin den 220i AT M-Sport 1 Woche als Leihwagen gefahren und war sehr zufrieden. Nehmt den und nicht den 218i - man lebt nur 1x und in 6,7,8 Jahren gibts so einen tollen Motor mit der super Automatik vielleicht gar nicht mehr zum Kaufen.

 

Tut nicht so viel rechnen und überlegen, sondern genießt das Leben hier und jetzt. Also: Go for 220i AT M-Sport ! ;)

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Für 7000 kann man auch ein paar Familienurlaube machen und/oder was fürs Kind beiseite legen ;) Wenn ihr ihn "viele Jahre" fahren wollt, ist der Wertverlust nachrangig.

 

Aber zu sehr Kasteien und sich zu sehr Unglücklich machen ist auch blöd. Wie wichtig euch ein Auto ist, müsst ihr mit euch selbst ausmachen.

 

Der Rest ist einfach Geschmack. Ich kann auf 220i, hochwertiges Audio im Auto und Sportsitze zB verzichten, möchte aber Lenkradheizung und Komfortzugang nur sehr ungern wieder hergeben und mit Kind (ern) eh nur zum F46 greifen wg. dem Platz....

 

/Edit: Bedenkt auch: Es kann auch mit Pech "gleich" wieder vorbei sein, vielleicht auch selbstverschuldet. Wie viel wäre dann noch wieder da für einen Ersatz? Wie weit will man dann wieder zurück? (Klar, die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber halt nicht 0 )

Für diese Fragen würde ich vielleicht besser zum Jahrmarkt gehen. Wenn dann Fachpersonal in die Glaskugel schaut, dann gibt es eine Lösung. Wer soll denn bitte wissen, ob die Benziner auch bald einen Dieselskandal haben. Und als Betroffener ist dann alles anders.....

Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, muss sich "etwas rechnen" würde es bei mir bei aller Liebe kein BMW und dann auch kein "Nischenmodell".

Vor allem nicht, wenn ich darüber nachdenke, mit welchem Wertverlust ich in 6, 7 oder 8 Jahren rechnen kann/muss.

Bundestagswahlen sind in Sicht und danach könnte alles was mit Verbrennermotoren betrieben wird rasant an Wert verlieren.

Ich habe einen 3jährigen Leasingrückläufer bei BMW erstanden, für 45% des eigentlichen Neuwertes.

Was denkst Du wie hoch der "Rücknahmewert" war?.

Was denkst Du wie sich das weiterentwickelt?

Du wirst in 6, 7 oder 8 Jahren wahrscheinlich eine sehr ähnliche Erfahrung machen, wie mit dem 2009er 1er, selbst mit einem Benziner.

am 2. Februar 2020 um 8:20

Die Schwierigkeit bei Voraussagen ist daß sie in der Zukunft liegen.

Oder "Der weise Prophet orakelt gerne nach den Ereignissen"

Themenstarteram 2. Februar 2020 um 8:51

Sorry Jungs

Ich wollte keine Glaskugel Diskussion anregen, es fällt mir nur schwer mich zu entscheiden

nimm den teureren, bei eurem vielen glück, fährt dir wieder einer rein und du machst nochmal fett gewinn, so kommst du gaaaanz von alleine zu deinem traumwagen und es fällt für die zukunft sicher noch richtig was ab, ps: hast du noch ein paar mehr daten von euch, ausser der finanziellen situation, dann können wir dir noch besser helfen

aber wenn du wegen solchen dingen schon nicht schlafen kannst................

Tja, so ist das halt in der heutigen Zeit. Früher fuhr der Chef eine S Klasse oder etwas vergleichbares und heute hat teilweise schon „Fachpersonal“ ohne Ausbildung eine. Es ändert sich halt und auch der Wertverlust eines Fahrzeugs wird nicht mehr vorhersehbar werden. Denn die Abstände in den es was ganz neues gibt (E Autos oder welche mit Wasserstoff) werden immer kleiner. Heute noch moderate Technik ist in drei Jahren kaum noch die Fahrt nach Afrika wert.

Daher sollte es sehr genau geprüft werden.

hast du noch ein paar mehr daten von euch, ausser der finanziellen situation, dann können wir dir noch besser helfen

Manche machen sich halt über Kleinigkeiten viel mehr Gedanken.

 

deswegen least man ja auch für max 3 jahre und kann ruhig schlafen :)

am 2. Februar 2020 um 9:07

Zitat:

@herm1947 schrieb am 2. Februar 2020 um 10:00:54 Uhr:

Tja, so ist das halt in der heutigen Zeit. Früher fuhr der Chef eine S Klasse oder etwas vergleichbares und heute hat teilweise schon „Fachpersonal“ ohne Ausbildung eine. Es ändert sich halt und auch der Wertverlust eines Fahrzeugs wird nicht mehr vorhersehbar werden. Denn die Abstände in den es was ganz neues gibt (E Autos oder welche mit Wasserstoff) werden immer kleiner. Heute noch moderate Technik ist in drei Jahren kaum noch die Fahrt nach Afrika wert.

Daher sollte es sehr genau geprüft werden.

Ich habe mir vor 2 Monaten den 220i geholt und ähnliche Gedanken gehabt und mich mit den Thema beschäftigt. So schnell wird es mit Elektro und vor allem Hybrid nicht gehen und bis in ca. 4 Jahren wird auch derVerbrenner nicht weg sein. Also habe ich mich heute für den Verbrenner entschieden, morgen kann das anders aussehen.

Ich bezweifle das heutige Technik in 3 Jahren obsolet sein soll.

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