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versicherung (verkehrs rechtschutz) hat mich gekündigt

Themenstarteram 2. Januar 2008 um 19:04

in 18 jahren hatte ich 3 gerichtliche fälle ,2 gewonnen einen verloren.nun sind die der meinungn ich hab zu viel gekostet und zu wenig eingezahlt und haben mir gekündigt .

ich brauche eine neue versicherung und zawr für ein pkw und ein moped ,ohne selbstbeteiligung .

ich 36 frau 33.

raum berlin ,hatt jemand einen tipp und erfahrung .

danke

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12 Antworten

Der eine verlorene Fall muß ganz schön teuer gewesen sein. ;)

Schlag der Versicherung vor, daß Du selbst kündigst.

Andernfalls musst Du die Kündigung angeben und wirst nur noch schwer einen neuen Versicherer finden.

Was sagt Dein Versicherungsberater?

Der sollte fachkundig sein und Dir weiterhelfen können!

Frag mal Deinen Berater... Vielleicht hast Du noch einen "unliebsamen" Altvertrag und der Schaden wurde nur zum Anlass genommen.

Mit Rechtsschutzversicherungen verdient man i.d.R. kein Geld, richtig alte Verträge kosten den Versicherer sogar Einiges, da ist dann Bestandsbereinigung angesagt.

am 4. Januar 2008 um 9:29

klar, du möchtest ohne sb, aber evtl. lässt sich durch ne kleine sb was regeln. so zwischen 50 und 150 € sollte denkbar sein und macht so manchen versicherer gerne mal kulanter. und da du ja nicht all zuviele Schadenfälle hast . . .dürfte es ja ansich auch für dich ok sein.

wenn die schadenfälle jetzt jedoch alle binnen eines Jahres waren, sieht es schon schwieriger aus. Würde dann auf die Variante gehen, ob sie eine eigene Kündigung von dir akzeptieren - damit du noch ne chance hast woanders unter zu kommen.

am 4. Januar 2008 um 13:47

Wenn ich sowas lese dann sollte man mit so einen versicherungsverhalten an die Presse gehen.

Es geht hier schließlich nur um 1 verlorenen Fall, wo die Versicherung einen Schaden davon getragen hat.

Alles andere ist dabei irrelevant.

 

Themenstarteram 4. Januar 2008 um 16:09

ich will weg von denen ,sie haben mir im kündigungsschreiben gleich eine sb vorgeschlagen ,aber 250 euro sb ist mir zu viel !!!!!

ich werde die einfach nicht fragen sondern selber kündigen ,mal sehen .

hatte schon vermutet das ich danach ein ausätziger sein werde.

übrigends die sind"rechtschutz union münchen" hab ich mir damals aufschwatzen lassen als ich meinen schein machte (18 jahre her).

meinen vater hat mal die kfz vers. gekickt wegen einen fall und der hatt auch probleme eine zu finden danach ,die huk erbarmte sich .

Zitat:

Original geschrieben von acer2k

Wenn ich sowas lese dann sollte man mit so einen versicherungsverhalten an die Presse gehen.

 

So ein Humbug.... Alle Sachversicherungen bieten im Schadensfall ein Sonderkündigungsrecht auf beiden Seiten, das heißt, sowohl Versicherer als auch Versicherungsnehmer haben nach einem regulierten Schaden ein Kündigungsrecht. Das steht in allen allg. Versicherungsbedingungen im Bereich der Sachversicherungen. Hierfür braucht es auch keine besondere Begründung.

Meinen Eltern wurde auch mal die Kasko-Versicherung gekündigt, nachdem der 3. Schaden innerhalb von 6 Jahren eingetreten war, und der letzte Schaden war nur ein recht geringer... Das ist eben gesetzlich so festgelegt, und zwar für beide Vertragsparteien....

Gruß, Jens

am 7. Januar 2008 um 16:09

Dennoch sollte sowas an die Öffentlichkeit kommen um die Leute davor zu warnen, keine Schäden zu machen und schneller zu kündigen als die Versicherung es tut, da ansonsten einen das Leben schwer gemacht wird überhaupt eine andere Versicherung zu bekommen.

 

am 8. Januar 2008 um 7:45

jetzt aber mal ganz langsam.

1. Kosten entstehen auch, wenn ein Prozess gewonnen wird.

2. Welche Sachversicherung guckt nicht mal auf ne Schadenquote wenn es 3 Schäden gibt

3. Kündigungsrecht nach Schadenfall besteht, aber zu bedenken ist, wenn der Versicherungsnehmer kündigt, steht ( zumindest als Bestandskunde ) dem Unternehmen die Prämie für die laufende Versicherungsperiode zu.

4. Kleinschäden sollten generell egal bei welcher Versicherung selbst getragen werden. I.d.R. ist es egal ob ein Schaden 20 € oder 1000 € ist, da die reinen Kosten für die Schadenbearbeitung eh bei grob 200 - 300 € liegen. Von daher ist es immer besser einen Schaden für 3000 € zu haben als 6 Schäden für 100 €. Zusätzlich sieht daran auch die Gesellschaft, dass der Kunde eine absolute Vollkaskomentalität hat und selbst kleinste Schäden erstattet haben möchte - die einen verhältnissmäßig hohen Aufwand erzeugen. Deswegen sind die Versicherer doch auch so scharf auf ne kleine SB.

Beispiel zur PHV: da reicht einer einen Beleg aus einer Reinigung ein, weil sein Sohn irgendwo ins Bett gemacht hat. Das waren keine 20 € und dafür Schadenanzeige ausfüllen, hin und her fahren oder laufen, telefonieren, regulieren, Briefe schreiben etc. - mir persönlich wäre es schon zu doof gewesen den Schaden überhaupt zu melden um dann dort zu erzählen, dass mein Sohn noch Bettnässer ist. Vermutlich wäre ich noch nichtmals auf die Idee gekommen an eine Versicherung zu denken

Dann sollten eben die Versicherungen danach schauen, wie sie solche Vorgänge vereinfachen können und kosten sparen... kann ja nicht sein, dass der zuersetzende Schaden ein vielfaches kleiner ist, als die Verwaltungsgebühren...

Zitat:

Original geschrieben von Fiestaknechter

Dann sollten eben die Versicherungen danach schauen, wie sie solche Vorgänge vereinfachen können und kosten sparen... kann ja nicht sein, dass der zuersetzende Schaden ein vielfaches kleiner ist, als die Verwaltungsgebühren...

Das tun sie schon, keine Sorge... Arbeitskraft ist in Deutschland aber nicht wirklich günstig ;) Ein 30 Minuten Telefonat ist teuerer als ein 50kg Schwein.

Zitat:

Original geschrieben von Wuge

Zitat:

Original geschrieben von Fiestaknechter

Dann sollten eben die Versicherungen danach schauen, wie sie solche Vorgänge vereinfachen können und kosten sparen... kann ja nicht sein, dass der zuersetzende Schaden ein vielfaches kleiner ist, als die Verwaltungsgebühren...

Das tun sie schon, keine Sorge... Arbeitskraft ist in Deutschland aber nicht wirklich günstig ;) Ein 30 Minuten Telefonat ist teuerer als ein 50kg Schwein.

Meinst du man kann ein 50 kg Schwein ans Telefon setzen ? ;)

@ Fiestaknechter - wie soll es bei Kleinschäden möglich sein nicht Kosten in gleicher oder deutlich höherer Größenordnung zu produzieren? Das würde im Extremfall nur gehen, wenn der Vertreter auf seinem Schreibtisch ein Bündel Geld zur Selbstbedienung liegen hätte. Immer wenn jemand sich erst hinsetzten muß um einen Schadenanzeige zu schreiben, Alternativ einen Schaden telefonisch zu melden auf der anderen seite dann der Schaden erfasst, geprüft und reguliert werden muß - entstehen nunmal Kosten. Klar gibt es Möglichkeiten die Kosten zu reduzieren aber tatsächlich eine lohnenswerte Schadenregulierung für Kleinschäden auf die Bühne zu stellen ist nicht möglich.

Selbst wenn der Vertreter eine Regulierungvollmacht bis XX € hat. In der Zeit wo er den Scheck ausstellt, aufschreibt wofür, vorher ein Telefonat geführt hat und den Scheck ggf. wegschickt - ist schon mit die schlankste Abwicklung und ist dennoch deutlich teurer als der von mir aufgeführte Wasser - lass - Schaden für 20 €. Hinzu kommt Missbrauch und Kulanz bei solchen Regulierungsvollmachten was unterm Strich die Kosten wieder hebt - für alle Versicherten!

Klar arbeiten die Gesellschaften an Lösungen . . . die jedoch niemals soweit zu realisieren sind, dass Kleinschäden lukrativ abzuarbeiten sind.

Ganz nebenher . . .im Bereich der Privathaftpflichtversicherung gibt es unabhängige Untersuchungen die zeigen, dass bei fehlendem Missbrauch die Prämie 70% günstiger sein könnte. Klar, kann nicht bewiesen werden . . . Wenn nun jedoch die SB 50 € beträgt, werden viele kleine Kungeleien unter Nachbarn, Freunden, Bekannten nahezu ausgeschlossen und insbesondere die MINI Schäden müssen nicht mehr reguliert werden - was enorme Kosten spart.

Jetzt sind wir hier leider ziemlich weit weg von der RS und ich muß dazu nochmals sagen, dass ich 250 € SB schon recht viel finde. Tu mich schwer zu glauben, dass da sonst nichts anderes vorgefallen ist. Möchte jedoch auch keinem auf den Schlips treten, weil die Gesellschaften teilweise aus Sanierungsgründen wie wildesten Dinge machen. Wunder mich halt nur über die 250 €, da bei sowas meinst die kleinste SB Regelung genommen wird und das ist je nach Gesellschaft ansich etwas zwischen 50 und 150 €. Die Rechtschutz Union hat in den neuen Tarifen z.B. auf der Homepage 200 € als SB genannt. Komisch.

Selbst kündigen ist auch gut, jedoch sind bei der nächsten Gesellschaft vorschänden anzugeben - also vorsicht. Und vorsicht, wenn das hier ne Kündigung aufgrund eines Schadens ist. Wenn du nicht zur Hauptfälligkeit kündigst sondern per sofort müsste der Gesellschaft ansich noch die gesamte Prämie für die laufende Versicherungsperiode erhalten. Ich würde infach anrufen und fragen. mit sowas bekommt man viel geklärt. Lieb und nett, teilweise kommt auch schonmal ein Kunde unter die Räder, der bei einem genaueren Blick auf den Vertrag + Schäden doch gerne dort bleiben kann. Also: anrufen!

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