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Vibrationen an der Vorderachse

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 21. Juni 2015 um 21:05

Fahrzeug:

Golf 6 GTI

EZ: 03/2011

47.000 km

 

Nabend zusammen,

seit dem Wechsel auf (komplett neue 225iger Michelin Alpin A4 auf 18" Borbet XL-Felgen) Winterreifen im November habe ich folgendes Problem:

Ich habe geschwindigkeitsabhängige Vibrationen an der Vorderachse, eher mehr auf der Fahrerseite.

Es fühlt sich an, als würde das Rad eiern oder als wäre es an einer Stelle unrund. Man könnte es als "wup, wup, wup" beschreiben.

Es ist bei jeder Geschwindigkeit festzustellen, bspw. auch bei 220 Km/h. Je geringer die Geschwindigkeit desto genauer merkt man es, weil man ja die Umdrehung des Reifens besser merkt. Bei 40 km/h hat es seinen Höhepunkt.

Es ist auch im Fußraum und den Pedalen zu merken.

Anfangs dachte ich, es würde an den Winterrädern liegen. Das Problem besteht aber auch jetzt bei den Sommerrädern (225iger Dunlop Sport Maxx auf 18" Detroit-Felgen) auftritt.

Am Donnerstag war der Wagen bei VW.

Der "Technik-Crack" meines :) ist mit mir eine Weile gefahren und konnte die Vibrationen feststellen. Leider konnte er es nicht lokalisieren.

Ich bekam dann später einen Anruf, dass man nichts finden konnte. Es wäre alles überprüft worden (Bremsen, Radlager etc) und da wäre nichts.

Dann hat man die Räder auf der Vorderachse getauscht, weil Sägezahnbildung vorhanden sei.

Es hat sich dadurch nichts verändert. Da es sowohl bei Sommer- als auch Winterrädern vorhanden ist, kann es doch nur am Auto liegen...?

Hat jemand noch eine Idee, was es sein oder was ich testen könnte? Ich verzweifle hier langsam, vor allem, weil mein :) unfähig scheint, das Problem zu beheben.

Falls es relevant ist: Ich habe beim Wechsel der Räder eine Paste (dünn) auf die Radnabe aufgetragen.

Und die Spur ist m. E. leicht verstellt. Zumindest fährt der Wagen leicht nach rechts, wenn ich geradeaus lenke.

Außerdem hab ich schon mehrfach bei starkem Beschleunigen (z. B. auf der Autobahn nach dem Auffahren) eine Art "schlottern" festgestellt...merkte ich im Lenkrad.

Wenn weitere Infos erforderlich sind, raus damit. ;)

Viele Grüße

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74 Antworten

Hallo, guck mal hier im Forum unter diesem Thread nach:

Vibration ab 110-130 Km/h

Vielleicht hilft es dir ja, was geschrieben wurde.

Grund war wohl eine defekt Felge!

Edit: Vielleicht bist du mit der Felge irgendwo gegen gefahren und Weisst es nicht mehr, dadurch könnte auch die Spur verstellt sein.

Ist die radnabe richtig sauber? Ggf mal richtig mit drahtbürste und schleifpapier sauber machen.

Wenn du weißt das die Spur verstellt ist, dann solltest du das umgehend beheben lassen!

Fährst du damit länger, sind die Reifen hin, Sommer wie Winter!

Sägezan, hatte ich bei den guten Bridgestone Potenza RE 050 A 225/45 R17, die sind dann letzten Sommer auf den Müll geflogen, seit dem rolle ich auf Contis.

Bei mir war es bei 30-35 so extrem, dass im Auto alles zum mitschwingen angeregt wurde, das war fürs ganze Auto alles andere als gut.

Also im Sommerloch zum Reifenhändler und wenig später war ruhe Drin, der stellt dir auch gleich die Spur ein.

Denn wenn die Sägezähne wirklich schon sichtbar sind, dann solltest du dir auch mal neu Turnschuhe gönnen, das bisle Gummi ist halt das einzige was das Auto an die Straße bindet, da sollte man nicht sparen.

Dann gleich mit Spureinstellung kombinieren und dann ist da vermutlich auch Ruhe drin.

Deine Winterräder könnten auch hin sein, da du die ja auch mit der defekten Spur/Sturz einige km gefahren bist.

Die Reifen sind als Ursache also noch im Spiel.

Bevor die Spur nicht richtig eingestellt ist, sind alle weiteren Versuche hinfällig. Hier würde ich als erstes ansetzen. Vibrationen kommen meistens von nicht richtig ausgewuchteten Rädern. Wenn das ok ist ALLE Räder (Reifen und Felgen) auf der Wuchtmaschine auf Höhenschlag kontrollieren. Wenn die ok sind Radnaben und Radlager kontrollieren. Wenn die ok sind Bremsscheiben überprüfen, ob die evtl. verzogen sind. Danach wird's komplizierter: Schlag der Antriebswellen, Zweimassenschwungrad...

Themenstarteram 22. Juni 2015 um 16:55

@ GolfCR: Hab keinen Link in Deinem Beitrag. ;)

An den Felgen kann's nicht liegen, da es ja bei den neuen Winterkompletträdern war und jetzt auch bei den Sommerrädern ist. Selbst nach einem Tausch von rechts nach links ist alles unverändert.

@ xavair1: Hab ich vor Monaten, als noch die Winterschlappen drauf waren, nochmal geschruppt wie ein Irrer.

@ Crazy-Horse: Kann das denn SO schnell gehen? Die Winterreifen waren brandneu und es war direkt am Anfang.

Und eine verstellte Spur oder ein verstelltes Lenkrad kann doch nicht zu sowas führen oder?

Bedeutet das nicht "nur", dass das Lenkrad einfach falsch steht, die Räder dann aber halt richtig? (Lenkrad schief -> Räder grade)

Der Witz ist ja, dass ich die Spur am Freitag hab einstellen lassen und das Ergebnis ist, dass alles wie vorher ist.

@ johnny ramone: Also QUASI wurde ja die Spur eingestellt. Nur ist alles so wie vorher. :(

Wuchten wird nichts bringen. Die Winterräder wurden neu gewuchtet und da war es trotzdem.

Die Bremsen wurden wohl von VW gesichtet...

Wenn du die Möglichkeit hast, probiere trotzdem mal einen komplett anderen Rädersatz probeweise aus, man kann solche Vibrationen immer nur schrittweise im Ausschlussverfahren eingrenzen. Schau auch mal bei welcher Geschwindigkeit die Vibration beim "starken Beschleunigen" auftritt und dann vergleichen ob es in diesem Geschwindigkeitsbereich auch auftritt wenn du ihn von höherer Geschwindigkeit ausrollen lässt. Wenn es in beiden Fällen im gleichen Geschwindigkeitsbereich auftritt deutet das auf eine Unwucht der Räder hin (typisch zwischen 110-130kmh). Wenn die Vibration die ganze Zeit da ist, dann eher Antriebsstrang selber.

Zitat:

@ZockFreak schrieb am 22. Juni 2015 um 18:55:37 Uhr:

@ GolfCR: Hab keinen Link in Deinem Beitrag. ;)

An den Felgen kann's nicht liegen, da es ja bei den neuen Winterkompletträdern war und jetzt auch bei den Sommerrädern ist. Selbst nach einem Tausch von rechts nach links ist alles unverändert.

Der link den du in der Suchliste eingibst ist:

Vibration ab 110-130 Km/h

Weist du was zum Spur einstellen alles dazu gehört? Spur bedeutet nicht nur Lebkrad steht gerade oder eben nicht. Dazu gehören Sturz und Nachlauf, Vorspur etc..

Und nur weil die Werkstatt vielleicht ein teures modernes Gerät zum Spur einstellen benutzt heist das nicht das derjenige er es bedient sich damt auskennt.

Nichts, ich betone nichts, ist so schwierig wie die Spur eines Fahrzeuges richtig einzustellen. Egal welche Marke, welcher Hersteller. Was ich da in den letzten 20 Jahren erlebt habe lässt mich die Behauptung aufstellen das von 100 Mechanikern maximal 25 wissen wie man es richtig macht und maximal 5 es am Ende auch richtig hinbekommen.

J

Themenstarteram 25. Juni 2015 um 13:55

So, der Wagen fährt jetzt endlich schon wieder geradeaus. Spur wurde nun

korrekt eingestellt, alles gut.

Baustelle Nr. 1 somit erledigt. Bin ich schonmal happy-

 

Baustelle Nr. 2 besteht weiterhin unverändert!

Habe gestern bei einem renommierten Kfz-Meister angerufen, der mir riet,

ich solle doch die Räder am Fahrzeug feinwuchten lassen.

Obwohl ich ihm mehrfach gesagt habe, dass es ja bei den Winterreifen auch

war, riet er mir weiter dazu.

Ich bin davon aber noch nicht überzeugt.

Selbst, wenn dadurch die Vibrationen weniger würden (komplett weggehen

würden sie doch äußerst unwahrscheinlich), liegt ja trotzdem ein Problem am

Fahrzeug vor, denn:

Ich hatte nach dem Kauf des Fzgs. mit den Sommerschlappen nie Probleme. Bei

den Winterrädern trat es zuerst auf und ist jetzt bei den Sommerrädern

auch.

Das Feinwuchten kaschiert ja nur irgendwelche Differenzen, die am Fahrzeug

bestehen und gewichtet so die Räder anders. Das ist ja wie Paracetamol bei

Kopfschmerzen zu nehmen. Die Symptome sind weg oder gemildert, aber das

Problem nicht behoben.

@ johnny: Die Vibrationen sind die ganze Zeit über da, bei JEDER

Geschwindigkeit, auch im ersten Gang. Sie ist auch feststellbar, wenn die

Kupplung getreten ist oder gar kein Gang eingelegt ist.

Ich hab subjektiv auch das Gefühl, dass der Wagen (übertrieben gesagt)

hoppelt wie ein Low-Ryder, wenn ich nach 9 Stunden Arbeit wieder in der

Tiefgarage anfahre. Dabei kommt´s mir am schlimmsten vor.

Ohne jetzt etwas genau dokumentiert zu haben, würde ich fast behaupten,

dass die Vibrationen am schlimmsten sind: nach langer Standzeit und wenn

alles schön warm gefahren ist. Kann aber auch Einbildung sein.

 

Zwischenfazit: Vibrationen IMMER vorhanden; nicht

geschwindigkeitsabhängig; unabhängig, ob Gang eingelegt ist oder nicht;

unabhängig von Bodenbelag, wobei es bei frischem, glatten Asphalt am besten

zu spüren ist.

Das klingt ja äußerst sonderbar. Also Feinwuchten ist mit ESP sowieso schwierig. Wenn er "hoppelt" wäre das aber ja ein Zeichen für einen Höhenschlag eines Rades. Nach längerer Standzeit würde für einen sog. Standplatten der Reifen sprechen, der gibt sich aber nach den ersten Kilometern normalerweise. Würde wirklich nochmal einen anderen Radsatz testen, wüsste sonst nicht was auch bei niedrigen Geschwindigkeiten dieses Hoppeln verursachen sollte.

Themenstarteram 7. September 2015 um 9:24

Ich möchte das Thema nochmal aufleben lassen, da das Problem weiterhin nicht behoben ist, ich aber detaillierte Angaben zu meinen Feststellungen machen kann:

Die Vibration sind...:

- sofort nach Fahrtbeginn festzustellen

- bei 40 km/h besonders gut festzustellen

- auf guter, glatter Fahrbahn am besten festzustellen

- beim starken Rausbeschleunigen (eher bei höheren Geschwindigkeiten) zu merken wie ein leichtes "Flattern" des Rades

- bei 140 km/h auch besser zu merken -> flattern

- bei höheren Geschwindigkeiten (+80 Km/h?) auch leicht im Fußraum und Lenkrad festzustellen

- beim Abbremsen zum Stillstand im Bereich ca. 40 km/h bis 0 km/h Gefühl wie ein leichtes "Durchrutschen" oder als seien Querrillen auf der Straße

- subjektiv noch stärker zu merken, wenn das Fahrzeug längere Zeit gefahren wurde

- bei stärkerem Bremsen bei höheren Geschwindigkeiten ebenfalls flattern festzustellen (auch zu merken im Bremspedal)

- hauptsächlich vermutlich von links

-> Reifen- und Felgenunabhängig (Sommerräder Dunlop - Detroit-Kombi, Winterräder Michelin - Borbet XL-Kombi)

Für Lösungsvorschläge oder Ideen zur weiteren Eingrenzung wäre ich dankbar.

VW war bislang nicht in der Lage, das Problem zu beheben. Es wurde auf einen angeblichen Sägezahn der Dunlops geschoben. Da das Problem aber auch bei den brandneuen (und seitdem) Michelin besteht, ist es ja radunabhängig.

Eventuell Bremsscheibe verzogen ?

Antriebswellen i.O. ?

Themenstarteram 7. September 2015 um 15:34

Zitat:

@Match6 schrieb am 7. September 2015 um 15:05:27 Uhr:

Eventuell Bremsscheibe verzogen ?

Sieht der Laie das?

Wegen den Antriebswellen: Vibration tritt auch im ausgekuppelten Zustand auf. Trotzdem?

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