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Vibrationen beim Bremsen, wie Querlenker überprüfen?

Audi RS4 B5/8D, Audi S4 B5/8D, Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 17:05

Hallo, bei mir steht (leider) das nächste Problem beim B5 an:

Beim Bremsen - vor allem bei etwas höheren Geschwindigkeiten - vibriert das Auto. Es fühlt sich an, als ob es von der Vorderachse kommt. Bremsscheiben, -Beläge und beide Bremssättel vorne wurden erst im Frühjahr komplett erneuert und haben die letzten Monate einwandfrei funktioniert. Dann kam in den letzten Wochen ein Klappern von der Vorderachse auf. Dieses typische Klappern, welches kommt, wenn einer der Querlenker der Vorderradaufhängung ausgeschlagen ist. Hört man vor allem, wenn man über Kopfsteinpflaster oder andere Bodenunebeneheiten fährt.

Und nun ist seit letztem Wochenende noch das Virbrieren beim Bremsen dazu gekommen. Kann es sein, daß das Vibrieren von einem augeschlagenen Querlenker kommt? Wie findet man am besten heraus, welcher Querlenker zu viel Spiel hat? Oder gibt es hierfür einen typischen Verdächtigen?

Niko

PS: Beim normalen Fahren (auch bei höheren Geschwindigkeiten) ist alles perfekt und auch keine Vibration vorhanden. Radmuttern sind alle gut angezogen. Beim TÜV haben die so eine Platte, wo sie die Achse quer zum Auto verschieben und testen können, da sieht man dann perfekt, welcher Querlenker Spiel hat. Bin am überlegen, ob ich einfach mal so beim TÜV/Dekra vorbei fahr. Kann ja in diesem Zuge auch gleich die Stoßdämpfer vorne prüfen lassen und dabei die Querlenker/Bremse überprüfen lassen. Das kostet beim TÜV nur ein paar Euro. Was haltet ihr davon oder wie würdet ihr die Querlenker testen?

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14 Antworten

Also wenn die Vibrationen nur beim Bremsen sind würde ich die Bremsscheiben mal den Seitenschlag messen. Mir ist sowas bis jetzt nicht bekannt dsas durch einen ausgeschlagenen Lenker das Fzg. vibriert beim Bremsen.

MfG GolfIIGTI

am 14. Oktober 2013 um 18:29

Hallo

Bin auch mal gespannt was für Antworten auf deine Frage kommen......

Habe genau das gleiche Problem. Bremsen vor ein paar Monaten gemacht und seit einer weile so ein leichtes vibrieren im im Bremspedal ab ca 120 kmh. Seit einer Weile habe ich auch ein knartsch Geräusch von vorne beim Einfedern. Dachte eigentlich dass das nur die Stabis sind, da die schon länger nicht mehr so gut aussehen. Daran kanns aber nicht liegen vielleicht ist da auch noch was anderes?

Gruß

Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von GolfIIGTI

Also wenn die Vibrationen nur beim Bremsen sind würde ich die Bremsscheiben mal den Seitenschlag messen. Mir ist sowas bis jetzt nicht bekannt dsas durch einen ausgeschlagenen Lenker das Fzg. vibriert beim Bremsen.

MfG GolfIIGTI

Danke für die Antwort. Ja, mich wundert es auch. Hatte ja schon öfter einzelne ausgeschlagene Querlenker (i.d.R. oben vorn oder oben hinten) und diese dann nach einer gewissen Zeit wechseln lassen. Ein vibrieren gab es dabei nie.

Hmm, hätte auch auf die Bremsen getippt. Aber die sind ja komplett neu gemacht worden. Es wurden neue original Audi-Austausch-Bremssattel montiert und ATE-Bremsscheiben und -Beläge.

Vielleicht fahr ich mal zu meiner freien Werkstatt, wo das vor wenigen Monaten gemacht wurde.

Niko

PS: Die unteren Querlenker an der Vorderachse sind somit mindestens 150tkm alt, da ich - seit ich das Auto habe - immer nur obere Querlenker wechseln lassen habe. Je nachdem welcher beim TÜV bemängelt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von niko75

Zitat:

Original geschrieben von GolfIIGTI

Also wenn die Vibrationen nur beim Bremsen sind würde ich die Bremsscheiben mal den Seitenschlag messen. Mir ist sowas bis jetzt nicht bekannt dsas durch einen ausgeschlagenen Lenker das Fzg. vibriert beim Bremsen.

MfG GolfIIGTI

Danke für die Antwort. Ja, mich wundert es auch. Hatte ja schon öfter einzelne ausgeschlagene Querlenker (i.d.R. oben vorn oder oben hinten) und diese dann nach einer gewissen Zeit wechseln lassen. Ein vibrieren gab es dabei nie.

Hmm, hätte auch auf die Bremsen getippt. Aber die sind ja komplett neu gemacht worden. Es wurden neue original Audi-Austausch-Bremssattel montiert und ATE-Bremsscheiben und -Beläge.

Vielleicht fahr ich mal zu meiner freien Werkstatt, wo das vor wenigen Monaten gemacht wurde.

Niko

PS: Die unteren Querlenker an der Vorderachse sind somit mindestens 150tkm alt, da ich - seit ich das Auto habe - immer nur obere Querlenker wechseln lassen habe. Je nachdem welcher beim TÜV bemängelt wurde.

Hast du in letzter Zeit ev mal von einer hohen Geschwindigkeit stark runtergebremst? Z.B. von 180km/h auf 100km/h und das mehrmals hintereinander? Dann könnten sich die Scheiben verzogen haben..

MfG GolfIIGTI

Zitat:

Original geschrieben von name12345

Hallo

Bin auch mal gespannt was für Antworten auf deine Frage kommen......

Habe genau das gleiche Problem. Bremsen vor ein paar Monaten gemacht und seit einer weile so ein leichtes vibrieren im im Bremspedal ab ca 120 kmh. Seit einer Weile habe ich auch ein knartsch Geräusch von vorne beim Einfedern. Dachte eigentlich dass das nur die Stabis sind, da die schon länger nicht mehr so gut aussehen. Daran kanns aber nicht liegen vielleicht ist da auch noch was anderes?

Gruß

Das Knartschen würde ich jetzt mal auf einen oder mehrere Lenker an der VA tippen.. Ich persönlich würde auch hier mal die Bremsscheiben auf Seitenschlag messen.

Gruss GolfIIGTI

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von GolfIIGTI

Hast du in letzter Zeit ev mal von einer hohen Geschwindigkeit stark runtergebremst? Z.B. von 180km/h auf 100km/h und das mehrmals hintereinander? Dann könnten sich die Scheiben verzogen haben..

MfG GolfIIGTI

Hmmm? Hab scharf nachgedacht aber mir ist nichts in der Art eingefallen. Ich war letztes Wochenende für nen Kurzurlaub in Slowenien. 500km hin und 500 km zurück. Auf dem Hinweg war nur das klappern vorne und auf dem Rückweg kam dann langsam dieses vibrieren beim Bremsen auf. Das wurde dann immer stärker und jetzt, wo ich wieder daheim rum fahr ist es beim bremsen so bei 120km/h ziemlich heftig.

Aber es ist nicht so, daß es auf einmal stark da war. Sondern es kam langsam und wurde imer stärker. Bei verzogenen Bremsscheiben (vom überhitzen oder so) müßte es doch von 0 auf 100% sofort voll da sein, oder?

Und nein, ich kann mich an keine heftige Bremsaktion erinnern. Und auch bei der Paßfahrt in Slowenien bin ich selbst gefahren und immer schön mit Motorbremse und nie lang auf der Bremse gestanden. Ich bin mir der gefahr einer überhitzen Bremse bewußt.

Hmm, mal sehen, wann ich zeit habe zur Werkstatt oder zum TÜV zu fahren? Zur Zeit wird er erstmal nur Innerorts und langsam bewegt.

am 15. Oktober 2013 um 20:02

Bremsscheiben verzogen, ich tippe drauf das die Radnaben nicht richtig gesäubert wurden.

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 13:40

Zitat:

Original geschrieben von VW_TDI19

Bremsscheiben verzogen, ich tippe drauf das die Radnaben nicht richtig gesäubert wurden.

Ja, Bremsscheiben scheinen verzogen zu sein.

War heute beim TÜV, da ich ne unabhängige Meinung dazu wollte.

Hab nen Lichttest, Stoßdämpferprüfung, Bremsenprüfung auf Prüfstand und Querlenkerprüfung auf diesen speziellen Platten bekommen (wo der Reifen quer nach innen und außen gezogen wird). Ergebnisse:

- Licht ok

- Stoßdämpfer ok

- Bremsleistung gut, aber schwankend. Man konnte richtig sehen, wie die beiden Nadeln rauf und runter gingen. Prüfer tippt auch auf verzogene Bremsscheiben. (Mist, und das nach 4 Monaten und ca. 5000km, Scheiben und Beläge von ATE bei freier Meisterwerkstatt eingebaut incl. 2 neuer Bremssattel)

- Querlenker alle ohne erkennbares Spiel.

- Zusätzlich aufgefallen: Spurstangenmanschette eingerissen (wieder, hab ich erst vor 3-4 Jahren selbst gewechselt)

Werd mal bei meiner Werkstatt vorbei fahren und nachfragen.

Niko

am 16. Oktober 2013 um 18:21

Kann schon mal passieren das die nach 4 Jahren weider einreißt, je nach Hersteller.

 

Hin zur Werkstatt und bemängeln. Verzogene Bremsscheiben aufgrund falscher Montage..dafür muss die Werkstatt grade stehen.

 

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 19:07

Ja, kann passieren. Aber es nervt. Die erste Manschette hat von 99 bis 2009 gehalten. Die zweite von 2009 bis 2013, für mich ein Zeichen minderer Qualität.

Ähnlich bei der Manschette der Antriebswelle. Die hatte ich vor drei Jahren selbst gewechselt. Damals war die erste eben 11 Jahre alt. Die neue war dann nach 2,5 Jahren wieder porös. Nicht eingerissen, aber so porös, daß das Gelenkfett durch die Manschette nach außen gedrückt wurde und eine neue nötig war. Auch wieder ein Zeichen minderer Qualität. An meinem 16 Jahre altem Toyota sind beide Manschetten noch original, bei nun auch 200 tkm.

Und ich kaufe diese Teile nie online irgendwo billig, Sondern beim ansässigen KFZ-Teilehändler zu üblichen Preisen. Ich würde gerne 30 statt 15 € für so eine Manschette zahlen, wenn ich wüßte, daß sie dann wieder 8 - 10 Jahre hält. Die Teile sind super billig, aber der Einbauaufwand ist bei Achsmanschetten und Spurstangenmanschetten eben nicht gerade gering.

Ja, wegen der verzogenen Bremsscheiben werd ich meinen Meister ansprechen. Hoffe es kommen keine Ausflüchte, ala "er kann nichts dafür", "zu stark gebremst und scheiben überhitzt", "mit heißer Scheibe durch Pfütze gefahren", "ATE sei ein gutes Produkt, daran könne es nicht liegen" oder so. Die nächsten Tage habe ich aber keine Zeit dafür. Mir war erstmal sehr wichtig zu wissen, daß es nicht gefährlich ist.

Niko

PS: TÜV-Prüferr meinte, so stark, wie es bisher sei, sei es kein Sicherheitsproblem. Es sei eher eine Frage des Komforts.

am 16. Oktober 2013 um 19:53

Egal ob sicherhheit oder Komfort. Fehler ist Fehler, und ich vermute der Fehler wird bei der Montage passiert sein.

Themenstarteram 20. Oktober 2013 um 7:32

Kurze Zwischenmeldung:

ICh war bei meiner Werkstatt und hab es angesprochen. Er hat aber die nächsten Tage/Wochen aufgrund der vielen Reifenwechsel zu viel zu tun und meinte, in 2-3 Wochen hätt er besser dafür Zeit. Es gäbe zwei alternativen: Bremsscheibe zu ATE einschicken und reklamieren oder Bremsscheibde abdrehen.

Ist mir eigentlich egal. Hauptsache danach funktioniert es wieder einwandfrei und es kostet mich wenig/nichts. Ich pers. bezweifle aber, daß das Einschicken an den Hersteller etwas bringt, der wird die Verantwortung von sich weisen. Außerdem: Womit fahr ich in der Zeit, bis ATE Rückmeldung gibt?!?

Aber eigentlich will ich es dem Meister überlassen, was er macht. Hauptsache es ist für mich so ziemlich Kostenneutral. Ich werd euch am Ende bescheid geben, was draus wurde.

Niko

am 20. Oktober 2013 um 10:18

Und wenn ATE die Scheiben überprüft können die evtl. feststellen das es falsche Montage ist. Und dann geht der große Streit zwischen Werkstatt, Dir und ATE los.

Themenstarteram 20. Oktober 2013 um 15:56

Zitat:

Original geschrieben von VW_TDI19

Und wenn ATE die Scheiben überprüft können die evtl. feststellen das es falsche Montage ist. Und dann geht der große Streit zwischen Werkstatt, Dir und ATE los.

Naja, wenn ATE sagt, die Scheibe hatte einen Herstellungsdefekt, darf ATE neu neue umsonst liefern.

Wenn ATE sagt, daß es ein Montagefehler war, müßte m.E. die Werkstatt ne neue sponsern.

Aber ich vemute es wird anderst kommen:

Ich werde persönlich nie genau erfahren, was ATE für eine Aussage zur eingesendeten Scheibe abgegeben hat, jedenfalls wird ATE jeden Herstellungsmangel abstreiten und auf Montagefehler ider Fahrzeugfehler verweisen. Die Werkstatt wird einen Montagefehler abstreiten und sagen, daß es an irgend etwas Fahrzeugspezifischem läge (alte Lager, alte Nabe, alte Felgen, alte Radaufhängung etc.), bei einem so altem Fahrzeug kann man vieles anführen. Ob nun das Fahrzeug oder eine falsche Scheibenmontage die Ursache für die verzogene Scheibe war, würde man dann nur mit einem unabhängigen Gutachter (so wirklich unabhängig sind diese auch nie, hab da meine Erfahrungen von beiden Seiten). Und einen Gutachter werden wir sicher nicht einschalten.

Es geht nur um Material im Wert von ca. 100 €. Klar, ich mußte mehr dafür bezahlen, aber ich schätze die Werkstatt zahlt 100€ für die Scheiben im Einkauf. Und Arbeitslohn sollte da nicht nochmal abgerechnet werden. Und Scheibe abdrehen kostet 50€. Ich wage mal die Voraussage: Ich werd wohl 0, 50 oder max 100 € für die Instandsetzung zahlen.

Und nein: Grundsätzlich bin ich mit meiner Werkstatt zufrieden. Und wegen 50 oder 100 € werd ich keinen Streit und schon gar keinen Rechtsstreit vom Zaun brechen. Da wird sich schon ein Kompromiss finden...

Gruß, Niko

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