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Volvo V60 Plug-in Hybrid - Lebensdauer Verbrennermotor bei kurzer Strecke und Wartungkosten

Volvo V60 3 (Z)
Themenstarteram 24. Mai 2024 um 8:59

Hallo,

ich beschäftige mich gerade mit einem Kauf des Plug-in Hybrid Volvo V60 - Baujahr 2020 oder 2021.

Soweit ich das verstehe ist eine realistische elektrische Reichweite von 40-50km möglich (gerne korrigieren, wenn es Erfahrungen aus der Praxis gibt).

Meine Arbeitsstrecke ist einfach 60km, wobei ich in der Arbeit wieder aufladen könnte.

Meine Frage:

Wie wirkt sich das auf den Verbrenner aus, wenn er täglich immer nur für 10-15km dazugeschalten wird und eigentlich ja nie so richtig auf Temperatur kommt. Leidet darunter die Langlebigkeit?

Wie sieht es mit Wartungskosten aus. Sind diese höher als ein reiner Verbrenner, da zwei Motorsysteme im Fahrzeug sind?

Vielen Dank.

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51 Antworten

Ich hatte bis vor zwei Wochen den V60 Bj. 21, da ist nix mit 40-50km rein elektrisch. Mit gaaaaanz zaghaftem Fuß schaffst du vielleicht 30-35km im Sommer.

am 24. Mai 2024 um 9:08

Der Verbrenner ist dafür ausgelegt und es gibt nach meiner eigenen Erfahrung (fahre einen XC60 T6 Recharge - jetzt 50.000 km Laufleistung) keine Probleme.

Auch im Langzeittests hat sich der Antrieb (und das ganze Auto) bewährt:

https://www.youtube.com/watch?v=qq74JcM41_Y

Die realistische Reichweite liegt allerdings eher bei 35 - 40 km - erst mi dem neueren Akku sind bis zu 80 km möglich.

Themenstarteram 24. Mai 2024 um 9:17

Super, danke für die schnellen antworten.

Mit meinem S60 T8 Twin Engine (Model 2020 / 65.000 km) schaffe ich bei den aktuellen Temperaturen (Klima in Eco) im Modus Pure relativ locker 50 km.

V60 t6 twin engine 2020: 35-40km elektrische Reichweite, die dann aber auch wirklich realistisch erreichbar. Habe jetzt knapp 70k auf der Uhr (20 bin ich davon gefahren) und habe einen Durchschnittsverbrauch von 5,1l. Das kommt natürlich da drauf an, wie viel du lädst. In den letzten 20k km habe ich insgesamt 1200kWh geladen. Dr Großteil war umsonst da Solarstrom.

Fuer deinen arbeitsweg wuerde ich das Auto einfach machen lassen. Der heizt ja auch während der Fahrt Motor und Co. Ist also nicht so, dass der Motor eiskalt ist, wenn er den gebraucht wird.

Wartungskosten sind Volvotypisch abstrus hoch wenn du es bei Volvo direkt machst. Meine 50k Inspektion (große) hatte knapp 800€ gekostet fuer einen materialwert in hoehe von 120€ und einer Stunde Arbeit. Besondere wartungspositionen hast du beim e Motor nicht, die da reinhauen.

3 Jahre V60 T6 Erfahrung (45.000 km). Reichweite bei milden Aussentemperaturen 45 km. Verbrauch zwischen 2,5 und 4,5 l/100 km.

Inspektionen dürften etwas teurer als beim reinen Verbrenner sein.

Wenn es vom Fahrprofil und den Lademöglichkeiten passt, hat man teilweise ein "BEV".

Ein tolles, sparsames und flottes Auto. Hatte mich nur schweren Herzens von dem getrennt, aber der Wille rein elektrisch fahren zu wollen war grösser.

V60 phev my20
V60 phev my20

Wenn dir viel daran liegt den Wagen +10 Jahre zu fahren, dann brauchst du nur öfters das Motoröl zu wechseln. Bei so viel Kurzstrecke würde ich alle 5000 km wechseln und damit hat es sich.

Habe einen 2020 Volvo V60 T6 Twin Engine. Rein elektrisch sind 40km realistisch erreichbar. Wenn man eine Strecke mit Navi und Abstandstempomat/Pilot Assist fährt, dann ist das nicht nur extrem entspannt, sondern es wirkt sich auch positiv auf den Verbrauch aus.

Ich würde mir weniger um die Haltbarkeit des Motors (oder des Akkus) machen sondern mehr auf die Ladeelektrik achten:

Vor 2 Monaten ist der Onboard Charger (OBC) für das Plug-In-Laden kaputt gegangen und musste getauscht werden. Die Kosten wäre ca. 2000 Euro gewesen, 50% hat die Volvo Kulanz übernommen und den Rest die Reperaturkostenversicherung.

Wenn man im Netz nach "OBC defekt" sucht, wird man bei vielen Herstellern fündig. Also Reperaturkostenversicherung beim Gebrauchtkauf eine PHEV oder BEV abschließen.

Nachtrag:

Vom Werkstattangestellten habe ich gehört, dass defekte elektrische Standheizungen häufiger als defekte benzinbetriebene Standheizungungen aufgetreten sind.

Wenn man die Wartung in der Volvo Werkstatt macht, wird Volvo Connect für die App kostenfrei (für 1 Jahr?) freigeschaltet.

Die Verlängerung der Software für Connected Service /On Call (wie auch immer es gerade heißt) für ein Jahr gibt es nur so lange kostenlos, so lange auch neue Software für das Auto bei der Inspektion geladen wird (werden kann). Ich bezahle für unseren älteren Volvo deshalb seit 3 Jahren jeweils 39 Euro pro Jahr. Bezahle das auch immer brav, damit ich die Standheizung fernbedienen kann.

Mir würde im lebe nicht einfallen zwanghaft elektrisch zu fahren.

Für was hat kauft man sich denn bitte einen (dümmlich umgesetzt mangels nicht vorhandener Kardanwelle) 4x4 mit 350 oder sogar 455PS wenn man den dann als Hecktriebler nur nur mit "100PS" bewegt.

Da hat man sich dann meiner Meinung das komplett falsche Auto gekauft. Für mich ist der eAntrieb so ein kleiner Bonus um den Spritverbrauch um "10%" zu drücken, nicht mehr und nicht weniger.

Ich möchte auch nicht im Winter bei -20°C einen Kickdown machen wenn die Batterie gerade leer wird und zwangshaft dann der Benziner ohne Vorwarnung bei mir dann bis in den roten Bereich drehen würde.

Oder da mir Allrad besonders wichtig ist, ich auf den zusätzlichen Heckantrieb verzichten müsste nur weil der Akku gerade im tiefroten Ladezustand ist. Einen Hybriden sehe ich für mich nur in einer gleichzeitigen Nutzung beider Antriebsarten als was Sinnvolles.

Zitat:

@ashish77 schrieb am 16. Juni 2024 um 19:59:54 Uhr:

Mir würde im lebe nicht einfallen zwanghaft elektrisch zu fahren.

Für was hat kauft man sich denn bitte einen (dümmlich umgesetzt mangels nicht vorhandener Kardanwelle) 4x4 mit 350 oder sogar 455PS wenn man den dann als Hecktriebler nur nur mit "100PS" bewegt.

Da hat man sich dann meiner Meinung das komplett falsche Auto gekauft. Für mich ist der eAntrieb so ein kleiner Bonus um den Spritverbrauch um "10%" zu drücken, nicht mehr und nicht weniger.

Ich möchte auch nicht im Winter bei -20°C einen Kickdown machen wenn die Batterie gerade leer wird und zwangshaft dann der Benziner ohne Vorwarnung bei mir dann bis in den roten Bereich drehen würde.

Oder da mir Allrad besonders wichtig ist, ich auf den zusätzlichen Heckantrieb verzichten müsste nur weil der Akku gerade im tiefroten Ladezustand ist. Einen Hybriden sehe ich für mich nur in einer gleichzeitigen Nutzung beider Antriebsarten als was Sinnvolles.

Zunächst ist es richtig, dass man bei Bedarf einen 4x4 hat mit dem man im Winterurlaub bei zuviel Schnee sehr gut vom Hof runterkommt.

Einen tiefroten Ladezustand gibt es nicht, da das Energiemanagement des Akkus verhindert, dass der Akku jemals vollständig aufgeladen oder entladen wird. Nur wenn man den Wagen Monatelang nicht nutzt und mit "leerem" Akku abgestellt hat, besteht die Gefahr, dass der Akku durch die natürliche Selbstentlandung in den schädlichen Zustand der Tiefenentladung kommt. Wenn man an keine Ladebuchse kommt (oder keinen Bock dazu hat) kann man mit "Hold" die vorhandene Ladung halten oder mit "Charge" in 5 Minuten während der Fahrt für eine 1/4 Ladung sorgen, was einen ausreichend langen Schutz vor Tiefenentladung bietet.

Wenn man den 4x4 Drive Mode bei "leerem" Akku einschaltet, dann erzeugt der Wagen den benötigten Strom für den Elektroantrieb. Wie beim Kardanwellen-Verbrenner 4x4 Das hat man in diesem Drive Mode einen höheren Verbrauch. Ich vermute, sehr viel ineffizienter als eine Kardanwelle dürfte das aber nicht sein.

Für mich ist der Elektrobetrieb in der Stadt sehr sinnvoll. In unserer Stadt haben wir mittlerweile recht viele Beschränkungen auf 30 km/h. Jetzt haben wir ein Gesetz gekriegt, mit dem eine 30 km/hr Bschränkung nicht mehr begründet werden muss. Daher kann man davon ausgehen, dass Flächendeckende 30er Zonen kommen werden. Unter 50 km/h ist ein Verbrenner leider nicht effizient. Abgesehen davon wird der Verbrennungsmotor bei Kurzstrecke nicht warm und auch dadurch ist der Verbrenner in der Stadt eher ineffizient.

Ich wollte eigentlich einen V60 T5 mit allen Assistenz-Systemen gebraucht kaufen. Ich fahre mit dem Auto primär Langstrecke und wünschte mir Pilot Assist. Beim T5 kauft man scheinbar eher die Basisausstattung, bei den V60 Plug-in-Hybriden hat man die nette Ausstattung und die Assistenzsysteme eher gekriegt. Daher ist es ein V60 T6 Twin Engine geworden. Mir wäre es im Leben nicht eingefallen, wieviel Spaß mir dieser Wagen mit diesem Antriebssystem macht.

Die Akkus haben bei den PHEV einen deutlichen Unterschied zwischen Netto- und Brutto-Kapazität. Nur netto ist die nutzbar. Es gibt daher weder 0 % im Akku noch 100 % voll.

Auch mit leerem Akku hat man Allrad. Dazu erzeugt ein Generator Strom (C-ISG) und auch zusätzliche Leistung und Drehmoment (34 kW und bis zu 240 Nm).

Wer ein PHEV anschafft und nicht lädt, dem sollten sämtliche Vergünstigungen entzogen werden.

Screenshot-20201102

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 16. Juni 2024 um 23:46:34 Uhr:

 

 

Wer ein PHEV anschafft und nicht lädt, dem sollten sämtliche Vergünstigungen entzogen werden.

Gerade dieses Absatz unterstütze ich von Herzen.

 

Mein TG Nachbar fährt nen T8 und der hat noch nie ein Ladekabel gesehen… o.O

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