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von A4 Benziner auf A3 Diesel. Was ist zu beachten?

Themenstarteram 27. Dezember 2009 um 17:44

Hallo zusammen,

da ich aufgrund eines Unfalls auf Automatik umsteigen muss habe ich mich am 24.12. mit einem A3 Sportback 2.0TDI Ambiente mit DSG von 10/2006 selbst beschenkt. Ich hoffe das das nächste Weihnachtsfest nicht so teuer wird... ;)

Nun habe ich gelesen das die 2.0er TDIs teils recht anfällig sind, ist da was dran? Stimmt es, dass man einen Turbo vorsichtig warm fahren sollte (gut, sollte man ja generell jeden Motor) und wenn er dann mal richtig warm ist vor dem ausschalten noch einen Moment warten damit er sich wieder abkühlt?

Sollte ich sonst noch was beachten?

Schon mal vielen Dank vorab! :)

Gruß

charmin

 

PS: Abholen werde ich den Wagen erst in KW2, da ich aktuell noch eine Reha absitze... Aber der Kaufvertrag ist zumindest unterzeichnet. Aber ich frage lieber vorher als mich nachher zu ärgern. :)

 

EDIT: Falls das relevant ist, die Kiste hat 45.000Km und es ist noch die 140PS Variante.

Beste Antwort im Thema

Und nicht aus Gewohnheit Benzin tanken ;-)

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Bei dem Baujahr sollte es keine Probleme mit dem ZK geben.

Ansonsten fahr das Teil wie ein normales Auto!

Nicht kalt treten, Serviceintervalle und Sicherheitsabstand beachten...

Und nicht aus Gewohnheit Benzin tanken ;-)

Der 2.0 TDI mit 140 PS ist im A3 ein Motor, der viel Spaß macht und wie bereits geschrieben im Mj. 2007 keine Probleme mehr bereitet. Also freu Dich drauf!

Zitat:

Original geschrieben von charmin.7

und wenn er dann mal richtig warm ist vor dem ausschalten noch einen Moment warten damit er sich wieder abkühlt?

Diesen neuen Volkssport kannst Du eigentlich vergessen.

Um was es da eigentlich geht: Solltest Du auf der AB eine längere sehr scharfe Fahrt

hinlegen, dann solltest Du beim Ansteuern des nächsten Rastplatzes die letzten

Kilometer etwas gemächlicher fahren, damit das Öl (das auch den Turbo schmiert)

etwas abkühlen kann.

Bei normalem Betrieb (Stadt/Land/normale AB-Fahrt) ist das kein Thema, da kannst

Du froh sein, wenn das Öl überhaipt auf 90 ° Grad kommt. :)

Grüße Klaus

der A3 ist beim einparken kürzer... und die Rücksitzbank ist auch kleiner ;)

 

Im Herbst 2008 fuhr ich für eine Woche und 550 km einen wunderschönen Audi A3 2.0 TDI Sportback mit S-tronic (Mj. '09) als Leihwagen. Mag es daran gelegen haben, dass die Mechanik noch nicht komplett eingefahren war (der Wagen hatte bei Übernahme erst 600 km auf der Uhr) ... oder an der Motorcharakteristik des 103kW-TDI ... oder einfach daran, dass ich mit Automatikgetrieben schlicht und ergreifend nicht umgehen kann:

Diese Motor-Getriebekombi war eine Enttäuschung sondergleichen. Verhunzt durch eine - auf Gedeih und Verderb auf Kraftstoffersparnis ausgelegte - Schaltlogik, die den drehmomentstarken 103kW-TDI niedertourig würgte und zum vibrationsstarken Nageln nötigte, um an anderer Stelle panikgleich zurück zu schalten, wo's für mich Fahrer null Sinn ergab. Das Raufschalten erfolgte mit spürbaren Schaltpausen und kurzem, spürbarem Schlupf beim Einkuppeln. Und während der allmorgentlichen Abfahrt von zu Hause, ließ die S-tronic im Automatikmodus den eiskalten Rumpel-TDI auch mit "gestreicheltem" Gaspedal fröhliche 2.700 Touren im I. Gang drehen, bevor sich die Getriebe-Heinzelmännchen freundlicherweise bequemten, unter leichtem Ruckeln den II. Gang einzuwerfen.

Ein Defekt ... oder doch eine Fehlbedienung meinerseits?

Zwar gab's im A3 die vielgelobten Schaltpaddel hinter'm Lenkrad, um Schaltvorgänge nach eigenem Ermessen zu erzwingen ... nur deren Betätigung quittierte die S-tronic deutlich verzögert mit gewünschtem Schaltvorgang, so dass mir der Spaß am Playstation-Gedaddel recht schnell verging. Und warum ein Automatikgetriebe, wenn seine Entscheidungen im D-Modus in vielen Fällen kaum nachvollziehbar sind?

am 27. Dezember 2009 um 22:46

Zitat:

Original geschrieben von Rigero

Im Herbst 2008 fuhr ich für eine Woche und 550 km einen wunderschönen Audi A3 2.0 TDI Sportback mit S-tronic (Mj. '09) als Leihwagen. Mag es daran gelegen haben, dass die Mechanik noch nicht komplett eingefahren war (der Wagen hatte bei Übernahme erst 600 km auf der Uhr) ... oder an der Motorcharakteristik des 103kW-TDI ... oder einfach daran, dass ich mit Automatikgetrieben schlicht und ergreifend nicht umgehen kann:

Diese Motor-Getriebekombi war eine Enttäuschung sondergleichen. Verhunzt durch eine - auf Gedeih und Verderb auf Kraftstoffersparnis ausgelegte - Schaltlogik, die den drehmomentstarken 103kW-TDI niedertourig würgte und zum vibrationsstarken Nageln nötigte, um an anderer Stelle panikgleich zurück zu schalten, wo's für mich Fahrer null Sinn ergab. Das Raufschalten erfolgte mit spürbaren Schaltpausen und kurzem, spürbarem Schlupf beim Einkuppeln. Und während der allmorgentlichen Abfahrt von zu Hause, ließ die S-tronic im Automatikmodus den eiskalten Rumpel-TDI auch mit "gestreicheltem" Gaspedal fröhliche 2.700 Touren im I. Gang drehen, bevor sich die Getriebe-Heinzelmännchen freundlicherweise bequemten, unter leichtem Ruckeln den II. Gang einzuwerfen.

Ein Defekt ... oder doch eine Fehlbedienung meinerseits?

Zwar gab's im A3 die vielgelobten Schaltpaddel hinter'm Lenkrad, um Schaltvorgänge nach eigenem Ermessen zu erzwingen ... nur deren Betätigung quittierte die S-tronic deutlich verzögert mit gewünschtem Schaltvorgang, so dass mir der Spaß am Playstation-Gedaddel recht schnell verging. Und warum ein Automatikgetriebe, wenn seine Entscheidungen im D-Modus in vielen Fällen kaum nachvollziehbar sind?

ging mir bei der ersten automatik ähnlich, das fahrzeug braucht einige kilometer um mit dem fahrer in einklang zu kommen. ab und zu würd ich auch eher hochschalten, gerade im kalten winterbetrieb. aber was solls, nach vielen 100.000km mit automatik noch nie probleme mit dem motor gehabt, egal bei welchem modell. also keine sorge, das 6 gang dsg, gerade im a3, ist einfach klasse, nach kurzer eingewöhnungszeit

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 9:49

Schon mal Danke für alle Antworten! :)

 

@sapphire_pro:

Also so wie jedes andere Auto auch... ;)

 

@Mopy69:

Da habe ich zum Glück schon etwas Übung durch die Geschäftswagen bei uns in der Firma. :)

 

@vilaflor & Klausel:

Klingt gut!

 

@Scotty18:

Ist ja nicht unbedingt ein Nachteil, vorallem da ich jetzt endlich auch die Parksensoren habe. Und ich sitzte ja zum Glück nicht hinten.... ;)

 

@ Rigero & Spochtback:

Naja, ich habe ja keine Wahl und bin mit mit anderen Automatikfahrzeugen gut klargekommen, auch wenn ich selbst bisher einen Schalter hatte.

Zitat:

Original geschrieben von Rigero

Und während der allmorgentlichen Abfahrt von zu Hause, ließ die S-tronic im Automatikmodus den eiskalten Rumpel-TDI auch mit "gestreicheltem" Gaspedal fröhliche 2.700 Touren im I. Gang drehen, bevor sich die Getriebe-Heinzelmännchen freundlicherweise bequemten, unter leichtem Ruckeln den II. Gang einzuwerfen.

Ein Defekt ... oder doch eine Fehlbedienung meinerseits?

Nein, eine ganz normale Startphase der neuen TDIs mit Automatikgetriebe um möglichst früh Abgaswärme zu erzielen. Die Drehzahlen machen nunmal nix, dass muss man einfach mal einsehen. Für mich, rein vom logischen her, sogar noch besser, weil früh mehr Öl durch die Ölpumpe (ja die ist Drehzahl abhängig) gefördert wird.

Zitat:

Original geschrieben von neotronic

Die Drehzahlen machen nunmal nix, dass muss man einfach mal einsehen.

Ich seh das aber nicht ein!

Wenn ich darüber nachdenke ist es für mich logisch dass niedrigere Drehzahlen besser sind, selbst wenn dadurch höhere Kräfte auf die Motorteile wirken, da dem Motor mehr Drehmoment abverlangt wird.

Obwohl natürlich die höhere Drehzahl einen schnelleren Temperaturanstieg bewirkt, was sicher auch Vorteile hat.

Wenn ich ein Auto kaufen wollen würde, welches eine Automatik hat die so schaltet wie von Rigero beschrieben, würde ich das Fahrzeug nicht kaufen, selbst wenn es ein Schnäppchen wäre.

 

Gruß

Erwin *derfrohistselberzuschalten*

Immer erstmal selbst fahren!

Unter geringer Last schaltet mein DSG früh hoch und spät zurück so wie es sein soll.

Und wer der Automatik gar nicht vertrauen will kann ja immer noch selbst schalten. Ein Handschalter kann nicht einfach mal so automatisch schalten lassen.

Es fährt sich viel entspannter wenn man mit dem Gaspedal schaltet...

Mfg, Gecko

Erstens: Drehmoment und Drehzahl hängen zwar eng miteinander zusammen, bilder aber im Produkt miteinander die mechanische Leistung. Es sind sozusagen zwei komplett verschiedene Größen. Deswegen bewirken hohe Drehzahlen eben nicht eine Motormehrbelastung durch Drehmoment, höchstens durch abverlangte Leistung... es ist sozusagen von deinem eigenen Gasfuß abhängig.

Zweitens: Würden die Ingeniere bei Volkswagen soeine Kaltlaufcharakteristik programmieren, wenn sie schlecht für die Langlebigkeit ist? Und sonst auch keine Vorteile bieten würde?

Zitat:

Original geschrieben von Klausel

damit das Öl (das auch den Turbo schmiert)

etwas abkühlen kann.

Stimmt so nicht ganz.

Das noch etwas warten mit dem abstellen nach einer "scharfen Fahrt" bewirkt, das die Turboladerwelle die bis zu 290.000 Umdrehungen pro Minute erreichen kann, sich auf eine "normale" Drehzahl normalisieren kann. Wenn man den Motor gleich abstellt, ist eine Schmierung der Turboladerwelle nicht mehr gewährleistet und kann zur Verkokung des wichtigen Öls führen = Turbolader Schaden.

Wikipedia ist Dein Freund

Grüße,

Hagen

Zitat:

Original geschrieben von Wuuselmann

Stimmt so nicht ganz.

Das noch etwas warten mit dem abstellen nach einer "scharfen Fahrt" bewirkt, das die Turboladerwelle ... sich auf eine "normale" Drehzahl normalisieren kann.

Da sprichst Du jetzt von einem anderen Aspekt, insofern ist Dein

"Stimmt so nicht ganz" nicht ganz treffend.

Was die Turbodrehzahl betrifft: Direktes Abstellen bei einer

Momentandrehzahl des Turbos von >100000 Touren kommt wohl bei normal

sterblichen Fahrern kaum vor. Hast Du mit VAG-COM in Echtzeit mal gesehen, wie

blitzartig ein sehr hoher Ist-Ladedruck zusammenbricht, wenn man vom Gas geht

und auskuppelt ? Da der Abgasstrom blitzartig zusammenbricht, bremst sich die

Frischluftseite durch den Luftwiderstand offensichtlich sehr schnell ab, wäre es

anders, würde der Ist-Ladedruck nur langsam sinken.

Ich gehe daher davon aus, daß nach Beendigung eines Parkmanövers der Turbo

ziemlich gemütlich dreht - ich hab ihn in diesem Moment zumindest noch nie

heulen oder pfeifen gehört.

Insofern halte ich für den einzigen wesentlichen Aspekt beim Abstellen die

Öltemperatur.

Grüße Klaus

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