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VW Passat 1.5 Tsi B8 oder Scoda Octavia III/IV als Familienauto
Ich beschäftige mich nun seit MONATEN mit diesem Thema und es nervt mich nur noch 
Kurze Geschichte dazu:
Wir möchten ein Familienauto (noch kleinere Kinder) kaufen, das zuverlässig ist, bequem auf Langstrecken und auch bisschen was ziehen kann (Wohnwagen geplant). Ausgesucht haben wir uns diese Modelle:
VW Passat 1.5 Tsi B8 Business oder Elegance:
- 150 PS
- Fernlichtassistent
- Ergositze
- max 60t km und 1. Hand
oder
Scoda Octavia 1.5 Tsi:
- 150 PS
- Fernlichtassistent
- Ergositze
- max 60t km und 1. Hand
Beide Erstzulassung ab 2021 und bis max 32000,- EUR (am liebsten zwischen 25-27k) ohne Finanzierung.
Den VW Passat sind wir Probe gefahren und er fuhr sich richtig gut. Allerdings war es ein 2.0 Diesel. Die Qualität war sehr angenehm und auch ungewohnt. Wir kannten nur den Ford Focus MK4 vorher als neusten Wagen.
Den Octavia kennen wir nur vom sehen her und den Tests im Internet. Ich habe auch das Gefühl, das der Octavia irgendwie teurer ist als der Passat. Zumindest sagen es so die Preise.
Wer stand auch schon vor dieser Entscheidung?
Wie sehr unterscheiden sich beide Modelle im Unterhalt (Preis bezogen auf Inspektion, Ersatzteile ect)?
Ich danke Euch sehr für Eure Erfahrung. Bei Fragen sehr gern melden.
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37 Antworten
Die Technik ist ja weitgehend die gleiche.
Dürfte also nur geringe unterschiede bei Haltbarkeit und Wartungskosten geben.
Evtl. haben reine Skoda Werkstätten etwas geringere Stundensätze, dürfte aber nicht kriegsentscheidend sein.
Der Passat ist halt Mittelklasse, eine Klasse über den Octavia, höherer Komfort und mehr Platz.
Der Octavia ist eher Kompaktklasse, wobei er da der größte ist in der Klasse.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 28. September 2024 um 21:42:34 Uhr:
Die Technik ist ja weitgehend die gleiche.
Dürfte also nur geringe unterschiede bei Haltbarkeit und Wartungskosten geben.
Evtl. haben reine Skoda Werkstätten etwas geringere Stundensätze, dürfte aber nicht kriegsentscheidend sein.
Der Passat ist halt Mittelklasse, eine Klasse über den Octavia, höherer Komfort und mehr Platz.
Der Octavia ist eher Kompaktklasse, wobei er da der größte ist in der Klasse.
Vielen Dank.
Preislich nehmen sich beide im Kauf nicht. Also ist es hier wirklich eher der Geschmack (Größe/Komfort) und die etwas höheren Werkstattkosten beim VW?
Gebe es denn noch zuverlässige Alternativen?
Ja ich würde sagen ist weitgehend Geschmackssache.
Bei identischem Preis würde ich persönlich wohl zum Passat greifen, gerällt mir persönlich etwas besser und mehr Platz kann man mit Familie immer brauchen.
Zuverlässige Alternative fällt mir direkt der Mazda 6 ein. Mit 2,5l Saugmotor und Wandlerautomatik zum Wohnwagen ziehen sicher noch besser geeignet.
Die Technische Basis ist etwas älter ( 2013) aber eben grundsolide und ausgereift.
Optik ist immer noch ansprechend.
Trotz Mittelklasse aber spürbar weniger Platz als der Passat.
Zum Mazda 6:
Auch wenn der kleine TSI in dem Fall auch nicht mehr ziehen darf, verstehe ich nicht, wie der Mazda 6 so derart schlecht konstruiert sein kann, dass er mit über 190 PS und 2,5l Hubraum nur lächerliche 1,6t ziehen darf.
Ich hab von Mazda und den japanischen Mainstream Autos noch nie was gehalten…diese Kiste bestätigt das mal wieder.
Ne Supra oder sowas können wir da raus lassen. Da gehts um Fahrspaß. Aber wenn es um fortschrittliches Infotainment mit Assistenten geht oder um ansehnliches Material wurde ich persönlich da nie bedient.
Also im Vergleich ist der Passat größer. Zudem hat man bei dem kleine aber feine Details mehr bei der Ausstattung die ihn attraktiver machen. So grenzt sich VW von Skoda ab.
Der Mazda wäre für mich auch keine Alternative.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 29. September 2024 um 01:05:56 Uhr:
Ja ich würde sagen ist weitgehend Geschmackssache.
Bei identischem Preis würde ich persönlich wohl zum Passat greifen, gerällt mir persönlich etwas besser und mehr Platz kann man mit Familie immer brauchen.
Zuverlässige Alternative fällt mir direkt der Mazda 6 ein. Mit 2,5l Saugmotor und Wandlerautomatik zum Wohnwagen ziehen sicher noch besser geeignet.
Die Technische Basis ist etwas älter ( 2013) aber eben grundsolide und ausgereift.
Optik ist immer noch ansprechend.
Trotz Mittelklasse aber spürbar weniger Platz als der Passat.
Aktuell ist noch immer der Passat bei mir an erster Stelle 
Die Frage ist nur, ob mit oder ohne Digitalen Kombiinstrument, da die Navi beim Passat etwas tiefer sitzt als bisher gewohnt?! So hätte man die Navi auch vor dem Auge.
Auf der anderen Seite wird es hier auch teurer, wenn das Instrument mal kaputt geht.
Zitat:
@Rlmmp schrieb am 29. September 2024 um 09:20:21 Uhr:
Also im Vergleich ist der Passat größer. Zudem hat man bei dem kleine aber feine Details mehr bei der Ausstattung die ihn attraktiver machen. So grenzt sich VW von Skoda ab.
Der Mazda wäre für mich auch keine Alternative.
Mazda wäre auch nicht in der engeren Auswahl. Der Passat ist eigentlich sehr gut. Die Frage ist auch, ob sich der 190 PS 2.0 Motor lohnt, oder auch der 1.5 150 PS für das ziehen eines Wohnwagens reicht?!
Wenn du Automatik willst: Bei beiden 1.5 TSI wurde das trockene DSG DQ200 verbaut. Das ist nicht so robust wie ein DQ381 aus dem 190er TSI. Speziell bei Ziehen schwerer Anhänger solltest du lieber einen Handschalter mit 1.5 TSI nehmen.
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 29. September 2024 um 04:25:41 Uhr:
Zum Mazda 6:
Auch wenn der kleine TSI in dem Fall auch nicht mehr ziehen darf, verstehe ich nicht, wie der Mazda 6 so derart schlecht konstruiert sein kann, dass er mit über 190 PS und 2,5l Hubraum nur lächerliche 1,6t ziehen darf.
Ich hab von Mazda und den japanischen Mainstream Autos noch nie was gehalten…diese Kiste bestätigt das mal wieder.
Ne Supra oder sowas können wir da raus lassen. Da gehts um Fahrspaß. Aber wenn es um fortschrittliches Infotainment mit Assistenten geht oder um ansehnliches Material wurde ich persönlich da nie bedient.
Würde der 1.5 Tsi 150 PS beim Passat für das ziehen von einem Wohnwagen ausreichen, oder dann doch lieber den 2.0 190 PS?
Ziehen schon. Aber das Rangieren des Wohnwagens belastet die Kupplungen, die nicht geschmiert, als trocken sind. Besser wäre daher das DSG DQ250 oder DQ381 aus den 2.0 TDI oder den 2.0 TSI. Die laufen im Ölbad und sind gekühlt.
Steht DSG überhaupt zur Diskussion? Ich würde selbst das DQ381 nicht nehmen, erhöht den Verbrauch. Schaltet unter Umständen gerade im Hängerbetrieb nervig zwischen 6. und 7. Gang oft hin und her.
Zitat:
@Rlmmp schrieb am 29. September 2024 um 11:00:49 Uhr:
Steht DSG überhaupt zur Diskussion? Ich würde selbst das DQ381 nicht nehmen, erhöht den Verbrauch. Schaltet unter Umständen gerade im Hängerbetrieb nervig zwischen 6. und 7. Gang oft hin und her.
Ja gewünscht wäre ein Automatik. Habe ich vergessen zu schreiben. Aber für einen Wohnwagen wohl nicht so gut?
Kommt drauf an, wie oft und wie bewegt. Wie gesagt, es wäre nur das rangieren, was belastet und nicht so perfekt funktioniert. Ist vielleicht auch jammern auf höherem Niveau.
Zitat:
@ritti96 schrieb am 29. September 2024 um 10:49:44 Uhr:
Ziehen schon. Aber das Rangieren des Wohnwagens belastet die Kupplungen, die nicht geschmiert, als trocken sind. Besser wäre daher das DSG DQ250 oder DQ381 aus den 2.0 TDI oder den 2.0 TSI. Die laufen im Ölbad und sind gekühlt.
Gibt es nur 6 Wagen aktuell im Umkreis von 500km Und ist natürlich auch im Verbrauch/Steuer etc teurer