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VW Passat B8 1.4 TSI DSG ACT

VW Passat B8
Themenstarteram 5. September 2024 um 5:10

Hallo.

Ich überlege, den Passat B8 mit 1.4 TSI und DSG, am liebsten mit ACT zuzulegen. Ich fahre vorwiegend Kurzstrecke <9 km und ca. 10.000 km im Jahr, ab und zu wird auch mal ein 700 kg Anhänger gezogen. Ca. 4x im Jahr werden längere Strecken am Stück von ca. 700 - 900 km gefahren.

Mein Budget liegt bei ca. 20.000 Euro.

Ich habe schon den Sammelthread zum Thema Passat B8 mit 1.4 TSI und DSG durchsucht. Dort liest man öfter von Problemen mit DSG. Scheinbar betraf das aber vor allem den B7!?

Kann ich mit dem Fahrprofil bedenkenlos einen Passat B8 mit DSG kaufen, oder sind da ziemlich sicher Probleme vorprogrammiert? Ist die ACT ebenso Fehleranfällig bzw. rentiert sich der Mehrpreis bei überwiegender Kurzstrecke?

Wegen der vielen Kurzstrecken habe ich auch schon überlegt, einen GTE zu holen. Aber da bin ich mir nicht sicher, ob man den gebraucht kaufen kann (wegen Batteriekapazität) bzw. wie alt der maximal sein sollte und ob er dann noch in mein Budget passt.

Vielen Dank für eure Antworten.

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11 Antworten

Moin, das trockene DSG DQ200 was beim 1.4 TSI verbaut wird soll haltbarer sein als im B7 ist aber verglichen mit dem DQ381 beim TDI und 2.0 TDI und ebenfalls dem DQ400 beim GTE immer noch deutlich anfälliger. Gerade bei viel Kurzstrecke und Anhängerbetrieb würde ich Dir (selbst wenn Du nicht laden kannst) zum GTE raten. ACT halte ich bei dem Motörchen für Augenwischerei die in der Realität keinen messbaren Verbrauchsvorteil bietet, dafür aber eine weitere mögliche Fehlerquelle darstellt.

Themenstarteram 5. September 2024 um 7:03

Wenn ich einen GTE nehme, wäre dann auch ein B7 in Ordnung? Oder ist der ähnlich anfällig wie der reine Benziner B7?

Es gibt keinen B7 GTE. Nur ein B8 vFL und ein FL.

Ich würde ein Facelift Modell Baujahr 2020/21 nehmen, die liegen bei maximal 100tkm je nach Ausstattung zwischen 21 und 23k EUR. Sind überwiegend ex-Firmenwagen die nur wegen dem Steuervorteil genommen und vermutlich wenig bis gar nicht geladen wurden. Der Akku im GTE lädt sowieso extrem langsam. Ich hätte da wegen der Haltbarkeit keine großen Bedenken und ob die elektrische Reichweite nun 50 oder irgendwann nur noch 30 km ist, macht auch nicht wirklich einen Unterschied. Bei 10tkm pro Jahr solltest Du so einen noch problemlos 10 weitere Jahre fahren können, beim 1.4 TSI mit DSG sehe ich das eher kritisch. Aber klar: statistische Ausreißer gibts immer und im Zweifelsfall kostet ein defekter Akku im GTE noch mehr als ein defektes DSG.

Themenstarteram 5. September 2024 um 10:34

Zitat:

@Stefan0310 schrieb am 5. September 2024 um 08:25:17 Uhr:

Moin, das trockene DSG DQ200 was beim 1.4 TSI verbaut wird soll haltbarer sein als im B7 ist aber verglichen mit dem DQ381 beim TDI und 2.0 TDI und ebenfalls dem DQ400 beim GTE immer noch deutlich anfälliger.

Heißt das, dass die TDI am wenigsten anfällig sind? DQ381 Getriebe und kein Akku.

Generell definitiv, aber nicht bei Deinem Fahrprofil mit "vorwiegend Kurzstrecke <9 km".

2L Benziner sind ebenso unauffällig

Themenstarteram 5. September 2024 um 15:29

Ich nehme an, das Problem mit den DQ200 Getrieben betrifft auch Golf und Octavia/Superb?

Da der GTE weniger Kofferraumvolumen als der "normale" Passat hat, wäre eventuell der Golf auch eine Alternative.

Ja, deren kleine Benziner haben ja alle das Gleiche Getriebe verbaut.

Der GTE hat nur das Fach unter dem normalen Ladeboden massiv verkleinert. Aber Passat ist auch eine komplett andere Verarbeitung/Klasse als der Golf. Wieviel es an Ladevolumen tatsächlich zum langen Golf ausmacht, kann ich nicht sagen, aber es ist auch ein komplett anderes Auto, bei dem man dann wesentlich mehr auf Extras achten muss, wenn man in Richtung Passat gehen möchte. Aber Fahrwerk und Laufruhe bekommt man nicht als Extra im

Golf.

Themenstarteram 6. September 2024 um 16:56

Vielen Dank für eure Antworten. Eine Frage hätte ich zum Abschluss allerdings noch: Wie anfällig ist das DQ200 tatsächlich? Gibt es da irgendwelche Statistiken (z.b. 4% aller DQ200)?

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