- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Passat
- Passat B8
- VW Passat Variant TDI oder Alternative?
VW Passat Variant TDI oder Alternative?
Hallo,
ich will mir ein neuen (Gebrauchtwagen) kaufen. Sollte um die 20.000 EURO kosten.
Zur zet schwanke ich zwischen VW Passat oder Ford Mondeo.
Hinsichtlich VW Passat variant habe ich einige Bedenken:
Ich möchte ein Passat Variant (TDI).
wie sieht ihr das mit dem Abgasskandal ?
Würdet Ihr sowas empfehlen ?
Ich habe Kontakte zu VW leasingrückläufer und kann an günstige autos kommen. Habt Ihr erfahrungen zu Leasingrückläufer ?
Danke für eure Antworten.
Nabi
Ähnliche Themen
13 Antworten
Ich würde sofort VW Passat nehmen. Ford oder gar Opel finde ich persönlich hässlich, zudem ist der Verbrauch höher und die Geräusche lauter.
Würden den Wagen dann im kalten Zustand starten lassen und auf Geräusche aus dem riementrieb achten. Und halt das DSG im kalten und warmen Zustand anhören. Das ZMS kann auch Probleme machen, einfach beim warmen Motor ausschalten Haube auf und auf metallisches nachlaufen hören. Dann bremsen hinten achten, die bilden gerne Riefen/Rillen. Abgasskandal egal. Die werden aufgrund Scheckheft wegen Leasing alle die neuste Software haben. Der Motor hat zwei AGRs. Einmal vor DPF und einmal dahinter. Wenn du Angst vor Verkokung haben solltest, kann dir jeder Tuner das AGR rausprogrammieren.
Würde ohne Panorama dache holen. Das bringt oft Probleme.
Aber sonst super Auto aber das waren jetzt sondie Probleme.
Verbrauch locker 4,5 Liter auf 100km beim 2.0TDI 150PS Front. Davon träumen Opel und Ford.
Der 150PS TSI schafft auch locker Verbräuche im 5-6er Bereich, und das ohne Abgasskandal, AdBlue, DPF, teure Technik OPF ist ja zb auch weniger anfällig.
Ich würde empfehlen mal beides zu fahren - war jahrelang Dieselfahrer und tatsächlich auch Verfechter, habe mich aber dennoch für einen Passat B8 1.4 TSI aus Ende 2015 entschieden und bin unglaublich zufrieden.
Würde keinen Diesel mehr kaufen wollen, muss am Ende aber jeder für sich und seine Ansprüche entscheiden.
1000km sind mit dem Benziner auch locker machbar.
Mein Verbrauchstagebuch: https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1504181.html
Stimme meinem Vorredner aber auch bei der Marke zu, würde von den genannten Beispielen nichts in Erwägung ziehen.
Vom Fahrkomfort her kämen noch Volvo, Mazda und Mercedes in Frage, spielen aber auch in einer andere Preisklasse und sind auch wieder Geschmackabhängig.
Zitat:
@Nabi schrieb am 10. Juni 2024 um 13:22:14 Uhr:
Hallo,
ich will mir ein neuen (Gebrauchtwagen) kaufen. Sollte um die 20.000 EURO kosten.
Zur zet schwanke ich zwischen VW Passat oder Ford Mondeo.
Hinsichtlich VW Passat variant habe ich einige Bedenken:
Ich möchte ein Passat Variant (TDI).
wie sieht ihr das mit dem Abgasskandal ?
Würdet Ihr sowas empfehlen ?
Ich habe Kontakte zu VW leasingrückläufer und kann an günstige autos kommen. Habt Ihr erfahrungen zu Leasingrückläufer ?
Danke für eure Antworten.
Nabi
Leasingrückläufer, die jetzt kommen, haben doch schon Euro 6d-TEMP oder 6d. Und falls du von keinem Hersteller kaufen willst, der fleißig mitgeschummelt hat, bleibt fast nur das Fahrrad.
@keks95 Ich hatte 10 Jahre jedes Jahr halbe Jahr einen anderen Dienstwagen. Der TSI gefällt mir durch seine leise Motorruhe. Aber das Drehmoment kommt ja erst spät und da wir einen Wohnwagen ziehen, habe ich das Drehmoment gerne früh. Die 150PS im TSI fühlen sich anders als als im TDI, schwächer halt. Aber vom Verbrauch bekommt man beide bei gutem Fahrprofil nah beisammen.
Bei der Wahl zwischen TSI und TDI muss man halt sein eignes Fahrprofil heranziehen. Jährliche Laufleistungen sind an sich uninteressant, es ist die Frage wie lange nutzt man den Wagen für einen Wegstrecke. Ich bin jetzt zu 50% im im Homeoffice und statt 25.000km pro Jahr gehts runter auf vielleicht 17.000km pro Jahr. Da wir zentral an einem Nahversorgungsbgebiet wohnen, ist fußläufig alles erreichbar. Ich fahre ganz selten nur 2-3km. Sonst immer Strecken ab 25/30km am Stück.
@Nabi Was ist mit einem Ocativa ab Mitte Bj. 2020? Ich finde den optisch mega, ist nochmals ne Ecke günstiger als der Passat. Dürfte ja auch massig Leasing-Rückläufer geben. Hätte der 1,8t AHK Zuglast, hätte ich den Ocativa dem Passat vorgezogen.
Opel und Ford sind von der Bedienbarkeit her echt schlimm... Der B8 ist aufgeräumt, alles übersichtlich.
Okay, wenn du regelmäßig Langstrecke fährst und zudem was hinten Anhänger, lohnt sich definitiv der TDI.
Der TSI fängt ja bei Anhängerbetrieb leider etwas an zu saufen.
Ich habe einen Leasingrückläufer gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Das liegt aber wohl daran, dass es mein eigenes Fahrzeug war.
Wenn ich mir so manche Kollegen anschaue, wie die mit ihrem Firmenfahrzeug umgehen, dann würde ich von einem Kauf ziemlich großen Abstand nehmen.
Wenn das Fahrzeug also während der Leasingzeit "gut behandelt" wurde, kann das ein guter Kauf sein.
Ohne Kenntnis über den Nutzer würde ich sowas nicht kaufen, da wäre mir das Risiko zu groß.
Von dem Gesamtpaket "Passat" als Diesel kann ich nur Gutes berichten.
Ausreichend Platz, sinnvolle Extras, zuverlässige Technik und anschauen kann man ihn auch.
Sind halt meine eigenen Erfahrungen und müssen sich nicht mit anderen decken.
Hallo,
danke euch für die Nachrichten.
Mir gefällt auch Passat mehr aber meine werkstatt hat mir empfohlen, dass ich Abstand halten soll von der VW Gruppe.
Sein Hauptgrund ist der Abgasskandal.
Mitdem TSI 1.4 habe ich bei meinem Golf 6 die erfahrung geacht dass der Turbolader kaputt gegangen ist.
Deshalb die Überlegung mit dem 2.0 TDI.
Aber eure Nachrichten helfen mir sehr bei der Auswahl.
Gruss
Nabi
Welche konkreten Gründe sprechen denn laut deiner Werkstatt dagegen?
Wegen dem "Abgasskandal" ist ja eher ein Stammtischargument.
Japp, so ein dummes Gelaber von der Werkstatt ist leider typisch für ahnungslose Schuppen.
Sorry, in deinem Fall würde mich die Werkstatt derart abschrecken, dass ich mir da lieber einen neuen kompetenten Partner suchen würde.
Fakt ist: Willst du ein Fahrzeug von jemandem, der nicht betrogen hat oder wenigstens rechtlich wackelig unterwegs war, dann kauf dir ein Fahrrad
Die Probleme bei den TSI inkl. Steuerkette sind seit 2015 passé.
Seitdem kann man im Grunde alle Motoren empfehlen. Wir haben im Ibiza den 1,2 TSI, Baujahr 10/2016.
Einer der letzten Vierzylinder und läuft richtig gut.
Die 1.4er TSI haben seit spätestens 2014 auch nen Zahnriemen und keine Kette mehr.
Die EA288 TDIs im Passat B8 sind nach den BMW Euro 6 Dieseln die saubersten auf dem Markt und haben mit den EA188 Schummeldieseln nichts am hut.
https://www.presseportal.de/pm/amp/7849/3713178
Selbst die Vorfacelift-B8 ohne SCR Kat sondern nur mit Speicherkat sind NOx-technisch besser als Euro 6 Importeure mit SCR.
In Sachen Problemen ist bei den 150 PS EA288 bis auf vereinzelt Wasserpumpenprobleme überhaupt nichts zu lesen, und die Kisten haben als typische Vertreterkisten haufenweise >200.000km runter.
Aufpassen würde ich eher bei Ford. Warum?
Viel Spaß bei der AU. Das Thema ist beim B8 quasi nicht existent. Meiner war bei der AU mit knapp 200.000km im Hinblick auf Partikelzahl auf Neuwagenniveau.
Zitat:
@IncOtto schrieb am 11. Juni 2024 um 11:56:38 Uhr:
Die EA288 TDIs im Passat B8 sind nach den BMW Euro 6 Dieseln die saubersten auf dem Markt und haben mit den EA188 Schummeldieseln nichts am hut.
Was das Abraten angeht: es macht Sinn, keine 3.0 TDI zu kaufen, die selbst vom Abgasskandal betroffen waren und ein SW-Update bekommen haben. Beim 3.0 TDI wurde nämlich die Niederdruck-AGR erst 2017 mit Euro 6c eingeführt. Bei Fahrzeugen mit reiner Hochdruck-AGR hat das Software-Update dann die bekannten Nebeneffekte auf den Ansaugtrakt.
Was muss das für eine Werkstatt sein, die so einen Stuss redet.
Beim Abgasskandal haben fast alle Hersteller mitgemacht.