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Wahl der Selbstbeteiligung

Themenstarteram 1. März 2019 um 13:40

Hallo liebe Community,

folgende Ausgangssituation:

- 27 Jahre, verheiratet

- Anschaffung des ersten Autos steht an (SF 1/2)

- Peugeot 308 SW, Diesel, Automatik, 150PS

- Zustand: ca. 50-100k km, 2-4 Jahre alt, Kaufwert ca. 15.000 €

- Würde mich als sicheren und vorsichtigen Fahrer einschätzen

Nun stelle ich mir die Frage, wie ich das Auto am besten versichere, insbesondere mit welcher Selbstbeteiligung.

Check24 spuckt folgendes aus:

Der Vergleich von 300 € SB zu 1000 € SB ergibt ca. eine Ersparnis von 120-220 €, je nach Tarif

--> Ca. 3-6 Jahre unfallfrei für einen Break-Even

Check24 empfiehlt standardmäßig 300€ SB. Was meint Ihr?

Beste Grüße!

Beste Antwort im Thema

Was Check24 empfiehlt, ist doch völlig egal.

Wichtig ist doch, dass Du das auswählst, was Du willst.

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Was Check24 empfiehlt, ist doch völlig egal.

Wichtig ist doch, dass Du das auswählst, was Du willst.

Was heist den ersparnis 120€ - 220€.

Im Jahr oder im Monat ? Teilkasko oder Vollkasko?

Themenstarteram 1. März 2019 um 14:16

Zitat:

@Nob- schrieb am 1. März 2019 um 15:06:58 Uhr:

Was heist den ersparnis 120€ - 220€.

Im Jahr oder im Monat ? Teilkasko oder Vollkasko?

Im Jahr für Vollkasko.

Teilkasko würde ich max. 150€ machen. Da ist schnell mal was passiert (Steinschlag, Hagel, etc). Auch gibt es in der TK keine Rückstufung, entsprechend gibt es keinen Anreiz einen Schaden doch eher mal selbst zu zahlen

Vollkasko würde ich schauen was der Geldbeutel so hergibt. Kleinere Schäden würde ich ohnehin nicht über die VK regeln. Da ist die Rückstufung am Ende oft teuer. Die SB würde bei mir also nur bei wirklich großen Schäden bzw. Unfällen anfallen. Das ist erfahrungsgemäß eher selten der Fall, was nicht heißt, dass einen der dumme Zufall doch mal treffen kann.

Wenn das dein erstes Auto ist, das du versichert, solltest du einen Berater aufsuchen.

Der sieht vielleicht eine Möglichkeit wie man besser einsteigt als SF 1/2

Moin!

Grundsätzlich verwundert es mich, dass es immer wieder Leute gibt, die derartige Fragen stellen. Jeder sollte doch selbst wissen wie er sich versichern will, welches Risiko man absichern will. Das Eine ist die Versicherungsprämie, die man Zahlen muss, das Andere ist was dafür abgesichert ist. Jede Versicherung zeigt das auf. (...) und im Übrigen sollte man auch daran denken, dass die Versicherungen das nicht "mitmachen", wenn jemand öfter irgend welche Schäden abrechnen will.

G

Vollkasko nehme ich immer mit 1000€ Selbstbehalt. Damit kannst Schäden bis 2t€ quasi selber zahlen ... ist also für mich nur eine Absicherung gegen Totalverlust.

Ist aber Geschmacksache. Niedriger Selbstbehalt bringt nur begrenzt was. Wennst jeden Dreck über die Kasko abrechnest, wirst dir die Beiträge eh nicht mehr leisten können. Wenn alle 5-10 Jahre mal was passiert ist es relativ egal ob es 300, 500 oder 1000€ Selbstbehalt sind.

hjluecke, genau dieser Gedanke schoss mir als erstes durch den Kopf.

Sind die Menschen heutzutage nicht mehr in der Lage eigene Lebensentscheidungen einfachster Art allein zu treffen??

Mich bangt es manchmal echt um die Menschheit.

Aber normal gilt die Weisheit: Je weniger ich mir das Risiko leisten kann desto besser muss ich mich versichern.

Ich kenne einen der nicht mal seinen Ferrari VK oder TK versicherte weil er sich das Risiko einfach leisten konnte:)

... oder sich die Kasko NICHT leisten kann, bei solchen Wagen können die Kasko Beiträge die Vorstellungskraft vom 0815 Versicherungsnehmer sprengen ..

:p:D:D

Also ich fahre ca. 20 tkm pro Jahr und habe TK 0€ SB und VK 150€ SB, es sind einfach PEanuts aufs Jahr gesehen die es mehr kostet.

Bei einem Unfall etc. fahre ich einfach in die Werkstatt und lasse machen

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 2. März 2019 um 21:25:33 Uhr:

Also ich fahre ca. 20 tkm pro Jahr und habe TK 0€ SB und VK 150€ SB, es sind einfach PEanuts aufs Jahr gesehen die es mehr kostet.

Bei einem Unfall etc. fahre ich einfach in die Werkstatt und lasse machen

Du zahlst dann eben drauf, wenn man ein „Pipifax-Unfall“ passiert.

z.B: ich hab mal dummerweise einen Randstein mitgenommen. Nicht gesehen, mit dem Rad „angehoben“ und auf der Stoßstange gelandet. Gibt dann so Experten, die die Vk dazu bemühen. Kostet ja nur 150€ SB. Über Hochstufung etc. sind es dann zwar dreimal so viel, wie eine Stoßstange kostet, aber sowas wird dann gekonnt ignoriert.

Rabattschutz...

Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber sonst habe ich alle Verwicherungen auch ohne SB, kein Interesse noch in Eigenleistung zu treten

Zitat:

@guruhu schrieb am 2. März 2019 um 22:50:54 Uhr:

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 2. März 2019 um 21:25:33 Uhr:

Also ich fahre ca. 20 tkm pro Jahr und habe TK 0€ SB und VK 150€ SB, es sind einfach PEanuts aufs Jahr gesehen die es mehr kostet.

Bei einem Unfall etc. fahre ich einfach in die Werkstatt und lasse machen

Du zahlst dann eben drauf, wenn man ein „Pipifax-Unfall“ passiert.

z.B: ich hab mal dummerweise einen Randstein mitgenommen. Nicht gesehen, mit dem Rad „angehoben“ und auf der Stoßstange gelandet. Gibt dann so Experten, die die Vk dazu bemühen. Kostet ja nur 150€ SB. Über Hochstufung etc. sind es dann zwar dreimal so viel, wie eine Stoßstange kostet, aber sowas wird dann gekonnt ignoriert.

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 2. März 2019 um 21:25:33 Uhr:

Also ich fahre ca. 20 tkm pro Jahr und habe TK 0€ SB und VK 150€ SB, es sind einfach PEanuts aufs Jahr gesehen die es mehr kostet.

Bei einem Unfall etc. fahre ich einfach in die Werkstatt und lasse machen

Sollte man aber dennoch nicht übertreiben, sonst könnte die Versicherung dir kündigen und dann wird es lustig...:D

https://www.motor-talk.de/.../...den-hat-wird-gekuendigt-t6561770.html

Alles richtig.

Aber ich erpresse immer meinen Filalisten damit das ich kündige wenn ich nicht krieg was ich haben will:););)

Ok, sagen wir mal; ist ein Geben und Nehmen;)

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