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Warnsignal beim überschreiten der Höchstgeschwindigkeit seit 2024

CUPRA
Themenstarteram 14. Juni 2024 um 19:30

Hallo,

Hat schon jemand in 2024 einen Formentor oder anderen Cupra ausgeliefert bekommen?

Piepst das da jetzt wirklich permanent?

Hole meinen am Dienstag ab und jetzt ist die Vorfreude doch ein wenig gedämpft nach dem ich das hier gelesen habe.

Bsp im Bild ist von Toyota bzw. Volvo, aber die Regel gilt ja für alle.

Ciao Eni

Piepsen
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39 Antworten

Hole meinen Cupra Leon ST nächste Woche ab. Laut Verkäufer ist das noch nicht aktiviert. Die Zulassungsstelle soll überlastet sein, weil viele Autohändler vor dem 1.7. die Autos ohne ISA und Alkoholtestvorrichtung (Vorbereitung) zulassen wollen

Mein Formentor, EZ 03/24 hat das nicht. Ich habe die Warnungen ab +10km/h eingestellt, nur visuell.

Themenstarteram 14. Juni 2024 um 21:48

Na Gott sei Dank.??

Kenne das aus dem Ausland und zügig über Land fahren macht so keinen Spaß

Habe den piepser schon irgendwo auf YouTube gesehen/gehört.

Hört sich halt so an wie ein nicht angelegter Gurt, mit niedrigerer Frequenz.

Das ist genauso wie mit dem Lane-Assist.

Einsteigen, ausschalten, losfahren.

Wenn ich die Chance hätte zwischen Facelift mit dem deaktivierbaren piepser und dem Vorfacelift ohne piepser, würde ich das Facelift nehmen.

Bei den Vorfacelift wäre der Piepser das kleinste Übel mit seinen ganzen Problemen und Macken.

Das Piepen haben nur die Facelifts, die vFL, egal wann gebaut und zugelassen haben es nicht. Das läuft über Ausnahmegenehmigungen.

Also ich kenne das aus dem neuen Ford Transit von der Arbeit. Da kann man 3 Sekunden die limitertaste auf dem Lenkrad drücken dann schaltet es aus. Beim nächsten Motorstart ist es aber halt wieder an.

Vielleicht wird es eine Lösung übers codieren geben. Ich habe bei meinem Cupra Leon zb den Soundaktuator deaktivieren können, tagfahrlicht am Heck aktiviert und eingestellt dass der Wagen sich die Einstellung vom lane assist merkt für den nächsten Motorstart.

Habe meinen Cupra Leon Sportstourer VZ 2.0 letzte Woche abgeholt. Er wurde also im Juni 2024 zugelassen. Seit genau diesem Monat ist er zwar Pflicht, das Fahrzeugmodell bzw. der Typ wurde aber natürlich schon vor mehreren Jahren genehmigt. Heißt: Gesetzlich muss der intelligente Geschwindigkeitsassistent noch nicht verpflichtend verbaut und aktiviert sein. Er ist mit an Board, aber glücklicherweise standardmäßig deaktiviert. Bei der Abholung in der Autostadt hatte ich übrigens direkt schon nachgefragt. Die Antwort des Mitarbeiters: "Glücklicherweise ist er nicht aktiviert. Keine Ahnung, was die EU-Politiker da schon wieder genommen haben". Ebenfalls standardmäßig deaktiviert: Wenn ACC aktiviert ist, könnte das Fahrzeug die Tempolimits aus der Verkehrszeichenerkennung automatisch übernehmen und das Tempo drosseln. Standardmäßig tut er das glücklicherweise nicht. In meinem vorherigen Skoda Octavia IV war das noch anders, wenn man den Travel-Assist konfiguriert hatte. Nach meinem Wissen war es nicht möglich, dies zu deaktivieren. Das führte mehrfach dazu, dass das Fahrzeug vor allem auch wegen falschen Kartendaten meinte, bei Geschwindigkeiten über 130km/h plötzlich eine scharfe Bremsung auf 80km/h durchzuführen. Diese Angst muss ich im Cupra glücklicherweise nicht haben.

Ich hatte auch den octavia IV mit Travel und man konnte genauso wie beim cupra jetzt, die vze Verknüpfung mit dem acc ausschalten.

Diese dängelei is auch richtig richtig ätzend. Sollten erstmal durchsetzen, dass alle LKW mit richtigen Notbremssystemen ausgestattet sind, als Otto Normalbürger permanent zu dängeln.

Finde ebenfalls, dass die Systeme mit VZE dafür einfach viel zu schlecht funktionieren. Im Schilderwald Deutschland finden sich eben auch die Fahrzeuge nicht zurecht.

Ich habe über 15.000 Autobahn-Kilometer mit der Kombo TravelAssist (ACC+LaneAssist) und Übernahme der aktuellen Geschwindigkeitslimts der VZE hinter mir und das System funktioniert bei mir fast ohne Fehler.

Aber darum geht es hier doch gar nicht. ISA hat auch nichts mit Typzulassung zu tun, es gilt hier tatsächlich die Zulassung des einzelnen Fahrzeugs. Wie bereits erwähnt gibt es Einzelausnahmegenehmigungen für bereits bestellte und noch nicht auslieferbare Autos.

Bei solchen Vorgaben geht es IMMER um die Typzulassung beim KBA, nicht die indiv. Zulassung beim Straßenverkehrsamt. Wie sollte es denn sonst bei Lagerfahrzeugen realisiert werden?

Die Verordnung gilt seit dem 6. Juli 22 für alle neu typgeprüften Autos. Die Übergangsfrist war 2 Jahre, ab dem 07. Juli 24 gilt sie für jede KFZ Erstzulassung.

Lagerwagen wie gesagt per Sondergenehmigung oder eben der Weg über Tageszulassung auf Händler.

Danke.

Ja, per Sondergenehmigungungen ist natürlich vieles möglich. Wird wahrscheinlich auch für einige Import-Modelle angewendet.

Müssen Neufahrzeuge demnach nun eine kamerabasierte VZE serienmäßig haben?

Ich glaube per Gesetz nein, aber ISA rein per Kartenmaterial ist nicht zuverlässig genug, daher wohl indirekte Pflicht sowohl für Navi als auch VZE.

Ich finde es einfach nur unglaublich, wie man mittlerweile von der Technik gegängelt wird, besser gesagt, werden soll. Ich gebe meinen 21er VZ jedenfalls im September zurück und so wie es aussieht, war es das für mich dann mit Neuwagen. Die letzten 3 Jahre waren bereits an der Grenze des Erträglichen, was das Fahrverhalten, vollkommen versaubeutelt durch den CO2-Sparwahn sowie unfassbar nervige und fehlerhafte Assistenten angeht. Jetzt noch mehr zusätzliche Nanny-Features plus Permanentüberwachung - nee danke, ohne mich. Macht ihr mal.

Als nächstes gibt es was aus vor 2020, bevor dieser ganze Kram überhand genommen hat und wo ich noch ein paar echte Knöpfe drücken kann.

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