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Was kostet der km Fahrt mit dem Audi (B8) 3.0 TDI
Hallo!
Es gibt ja ganz schöne Rechner im Internet, die errechnen, was der km Fahrt mit dem Auto kostet.
Das Problem daran ist, dass sie alles mit in die Waagschale werfen wie Versicherung, Steuern, usw.
Das passt aber nicht so ganz, denn angemeldet ist das Auto ja ohnehin und Steuern zahle ich auch, ob ich jetzt mal ne Zeit lang nicht damit fahre oder nicht.
Mich interessiert daher, wie ich errechnen kann, was der km Fahrt mich ohne diese o. g. Faktoren kostet.
Dafür müsste ich dann den Spritverbrauch für die Strecke rechnen und den Verschleiß. Dass ist es ja schon fast, oder? Den Wertverlust vielleicht noch anteilig, da er ja auch an Wert verliert, wenn nicht damit gefahren wird.
Hat jemand ne Idee, wie das einigermaßen zu errechnen ist?
Beste Antwort im Thema
Die Schirmkosten pro Regenkilometer sind nicht zu unterschätzen.
Normale Menschen haben allerdings einen Schirm im Auto oder der Garderobe liegen.
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30 Antworten
??? Diese "Nebenkosten" hast Du aber trotzdem, egal ob "0 km" oder "1.000.000 km" pro Jahr! Die Kosten pro km werden nur günstiger, je mehr km gefahren werden.
Für reale, echte Km-Kosten, müssen alle Daten erfasst werden! Einschließlich der aktuellen Benzinpreise!
Verschleiß-Kosten sind je nach Person variabel, z.B. bremsen andere mehr, als andere Fahrer und haben dadurch auch einen höheren Verschleiß, usw.
Für mich ist es bei der Berechnung einer Urlaubsfahrt interessant, was die einzelne "Wege" kosten. Z.B. 4 verschiedene Autorouten mit Hotels und dagegen (in der Vergangenheit ist esnoch möglich gewesen) eine Fahrt mit dem Autozug zum Urlaubsort. Dafür hole ich mir aus den Inet die aktuellen Preise und vergleiche diese dann mit weiteren Daten und entscheide, wie ich fahren werde.
Edit:
Du kannst aber auch den ADAC Autokostenrechner benutzen, dort gibt es Rubriken wie "Betriebskosten" (Kraftstoffkosten, ermittelt aus dem Kraftstoffverbrauch nach dem EU-Fahrzyklus und den zum Zeitpunkt der Aktualisierung durchschnittlichen Kraftstoffpreisen je Liter. Nachfüllkosten für Motoröl oder AdBlue® (Diesel mit SCR-Kat) sowie Pauschale für Wagenwäsche/Pflege.) und "Werkstattkosten" (Ölwechsel und Inspektionen gemäß Herstellervorgaben, typische Verschleißreparaturen sowie Kosten für Reifenersatz.)
Mir stellt sich die Frage was du mit der Aussage dann machen willst?
Prüfen ob das Auto ins Budget passt?
Oder was ist das Ziel?
Zitat:
@michmich321 schrieb am 18. September 2019 um 11:07:49 Uhr:
Mir stellt sich die Frage was du mit der Aussage dann machen willst?
Prüfen ob das Auto ins Budget passt?
Oder was ist das Ziel?
Ich kam darauf, weil ich überlegt habe mal häufiger die Bahn anstelle des Autos zu nutzen.
Aktuelles Beispiel: Eine Bahnfahrt zum 30km entfernten Zielort kostet mich 6,-.
Hin und zurück folglich 12,-
Kann ich für 12,- € mein Auto 60km bewegen?
Kosten wie Versicherung, Steuern, Wertverlust hab ich ja auch, wenn ich das Auto nicht bewege.
An Diesel hätte ich vielleicht nur 6,- bis 7,- € gespart.
Und dann noch der Umweltgedanke:
Neben der Kostenrechnung bleibe ich umweltfreundlicher wenn ich das Auto stehen lasse, da die Bahn ohnehin fährt ob mit mir oder ohne mich.
Ich muss halt Einschränkungen in der Flexibilität hinnehmen, weil ich mich an den Fahrplan halten muss. Zudem muss mein Zielort schon nicht ganz so weit weg vom Bahnhof sein, da die Rechnung ansonsten auch wieder nicht aufgeht.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich wollte mit den Kosten anfangen:
Welche Kosten kann ich eigentlich vergleichen?
Daher kam ich darauf ;-)
Für die reinen Spritkosten, kannst Du es so berechnen:
Entfernung / 100 * Verbrauch (Liter pro 100km) * Literrpreis
Zitat:
@Donkey01 schrieb am 18. September 2019 um 12:12:11 Uhr:
Für die reinen Spritkosten, kannst Du es so berechnen:
Entfernung / 100 * Verbrauch (Liter pro 100km) * Literrpreis
das ist schon klar. Daher kam ich ja auf die 6-7,- für den Sprit, aber es geht mir auch um den Rest wie Verschleiß ..
>hier< in der Liste sind zwar nur Neuwagen Aufgeführt, aber auch einige Sachen Erklärt zu den Kosten welche mit Berechnet werden sollten. etc.
Autopflege, Finanzierung (Zinsen) und Wertverlust Spielen ja auch eine Rolle bei den Kosten.
Dort ist der A4 3.0TDI 231Ps mit 78,7 Cent und der 281Ps mit 82,6 Cent Angegeben
https://www.motor-talk.de/.../...r-autokosten-vollkosten-t4998404.html
Fazit:
Schwierig zu ermitteln :-)))
Ich könnte einen dieser Tabellenwerte nehmen und die fixen Kosten, die ich ohnehin habe, egal ob das Auto fährt oder nicht abziehen. Dann hätte ich den Wert, den ich mir vorstelle.
Wenn man das Ganze mal anders betrachtet: Man besitzt ein teures Vehikel mit einem entsprechenden Wertverlust, der ebenfalls da ist ob man fährt oder nicht, ist man gut beraten damit dann auch zu fahren und Spaß zu haben.
Ferner relativiert das dann auch die Kosten pro km. Ich fahre heute dennoch mal mit der Bahn und denk an die Umwelt ;-) und weniger an die Kosten. Ich schaue gerade aus dem Fenster. Das erste Mal werd ich den A... nass bekommen, wenn ich zum Bahnhof laufe und das 2. Mal, wenn ich am Zielort angekommen bin und den Bahnhof ohne Auto verlasse. OK, ich könnte mir vorher noch einen Schirm kaufen. Wenn ich aber die Kosten dann wieder auf den km umlege, ist die Bilanz auch wieder im Eimer. So oder so wird es eine Erfahrung ;-)) DANKE euch auf jeden Fall für die Beiträge!
Die Schirmkosten pro Regenkilometer sind nicht zu unterschätzen.
Normale Menschen haben allerdings einen Schirm im Auto oder der Garderobe liegen.
Zitat:
@Goify schrieb am 19. September 2019 um 06:58:40 Uhr:
Die Schirmkosten pro Regenkilometer sind nicht zu unterschätzen.
Normale Menschen haben allerdings einen Schirm im Auto oder der Garderobe liegen.
Was sind denn normale Menschen?
Ist schwierig zu rechnen - zumindest wenn es einigermassen genau sein soll.
Sprit, Reifenverschleiss - ist logisch.
Aber selbst innerhalb der sog. Fixkosten gibt es km-abhängige Komponenten die berücksichtigt werden sollten, z.B. Versicherung.
Wartung müsstest du auch anteilmässig mit einrechnen, denn die gibt es sowohl km- als auch zeitabhängig. Ebenso Wertverlust
Edit
Die exakten Kosten kannst du theoretisch sowieso erst im Nachhinein ermitteln - wenn du das Auto nicht mehr hast.
Hab mir für mich mal eine Excell-Tabelle angelegt und sämtliche Kosten, Ausgaben, Wertverluste (zumindest theoretisch, da Auto noch da) eingetragen. Das hab ich jetzt für mein Auto über einen Zeitraum von über zehn Jahren gemacht.
Ist schon interessant zu wissen was so ein Auto im Monat bzw. pro km tatsächlich kostet - oft lügt man sich da selbst in den Sack.
Das Auto ist sowieso da, oder wird es wegen gelegentlichen Zugfahrten abgeschafft?. Also kann man von den reinen Spritkosten pro Hundert Km ausgehen.
Bei 60 km Arbeitsweg täglich (2 x 30 km) fallen nicht nur Spritkosten an, sondern auch erhebliche Kosten beim Verschleiß, häufigere Wartung und auch deutlich höhere Kosten bei Haftplicht und Kasko. Einzig TÜV und Steuer sind kilometerunabhängig.
Es muss ja nicht alles 100%ig genau sein.
Ich kalkuliere 0,10 € für den Kraftstoff und weitere 0,10 - 0,15 € pro Kilometer für Verschleiß und Wertverlust. Das ist schon eine ganz annehmbare Pauschale. Steuer und Versicherung sind fix und nicht inkludiert.
Wenn ich natürlich den Anspruch habe, spätestens bei Erreichen der 200 tkm-Marke mit einem Neuwagen wieder bei 0 anzufangen, wird es noch mal teurer. Denn als Kilometer-Sparer kann ich das alte Gefährt noch jahrelang weiter fahren, und habe kaum noch Wertverlust.
Sind Kilometer hingegen egal, und ich verkaufe nach Alter, selbst wenn die Kiste erst 60 tkm gefahren wurde, sieht die Rechnung wieder anders aus.
Es gibt ein optimales Fenster zum Verkauf, etwa 10 - 12 tkm pro Jahr Laufleistung ist optimal, weniger Laufleistung bringt meistens kaum Mehrerlös, während Mehr-Kilometer ordentlich Preisabschlag verursachen.
Muss halt jeder selbst wissen, wir er das kalkuliert.