Was kostet ein A3 (basisausführung) in der herstellung.
Hi Leute.
mich würde mal interessieren, was ein a3 in der herstellung kostet.
Ich meine nur material und der zusammenbau, ohne entwicklungskosten.
Habs schon mikt der suche probiert, leider ncihts brauchbares gefunden.
mfg
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65 Antworten
Ich schätze mal 50% vom Verkaufspreis. Im EK für Audi kostet z.B. eine Lackierte Front ca. 20 Euro.
was heißt denn front genau für dich?!? und 20 euro?!? naja geraten oder wie?
Also in einem Bericht über die Umstellung auf CommonRail hieß es "10% der Herstellungkosten bzw. 100 € pro Motor könnten gespart werden".
10% = 100€ -> 100% = 1.000 € Herstellungskosten für einen 4-Zylinder Diesel
Und nun such mal im Internet bei Motorenaufbereitern was ein neuer Ersatzmotor, ein Austauschmotor und ein aufbereiteter Motor so kostet.
Sind damit reine Materialkosten + Stundenlohn der Arbeiter gemeint?
Denke ein 20t Euro A3 dürfte 7,5t Euro dann kosten.
Aber da kommen ja noch Buchhaltung,Entwicklungskosten,Maschienen,Wartung derselben usw dazu.
Zitat:
Original geschrieben von Cathul
Aber da kommen ja noch Buchhaltung,Entwicklungskosten,Maschienen,Wartung derselben usw dazu.
und massenhaft für werbung, q7 für herrn beckham, a8 für franz den kaiser, usw usw
Zitat:
Original geschrieben von Cathul
Aber da kommen ja noch Buchhaltung, Entwicklungskosten, Maschienen, Wartung derselben usw dazu.
Und wieviele dieser Punkte laufen bei den Großkonzernen unter der Rubrik "wird abgeschrieben"???
Vor ein paar Jahren ging mal durch die Presse, dass VW kaum Gewerbesteuer zahlen musste an seinen deutschen Standorten, da man schön brav Entwicklungskosten für neue Modelle, die dazu notwendigen Produktionsanlagen und sogar Verluste in Mexiko beim deutschen Fiskus geltend machte.
Fährt der Betriebsrat von Audi eigentlich auch auf Firmenkosten in den Puff? Das kostet natürlich auch ganz schön Dazu gibt es doch sicher eine Konzernrichtlinie
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von weiberheld
Und wieviele dieser Punkte laufen bei den Großkonzernen unter der Rubrik "wird abgeschrieben"???
Vor ein paar Jahren ging mal durch die Presse, dass VW kaum Gewerbesteuer zahlen musste an seinen deutschen Standorten, da man schön brav Entwicklungskosten für neue Modelle, die dazu notwendigen Produktionsanlagen und sogar Verluste in Mexiko beim deutschen Fiskus geltend machte.
Die Profitablität von VW lässt nicht unbedingt darauf schließen... :-)
Die "SG&A" (selling, general and administrative expenses... also alles vom Vorstandsgehalt über Vertriebsprovisionen bis zu Ausgaben für Werbung und PR) von VW dürften schon ziemlich hoch liegen (die P...ffbesuche des Betriebsrats eingeschlossen), dazu hohes Lohnniveau bei kurzen Arbeitszeiten, teure Komponentenfertigung usw... Eine Gelddruckmaschine sieht anders aus...
Bei Audi solls zwar besser ausschauen, würde mich aber nicht wundern, wenn der ***Brutto***gewinn auf einem Basis A3 (1.6 Attraction) um die 5% liegen würde, eher sogar darunter. Komme zwar aus einer anderen Branche, aber die Analysten sind meistens zufrieden, wenn wir einen Betriebsgewinn von 8% schaffen...
@tom76de
Na bei Daimler Chrysler läuft's doch ähnlich:
"Daimler-Chrysler erwartet für 2006 zwar einen operativen Gewinn von über 6 Mrd. Euro. Dem stehen jedoch erhebliche finanzielle Belastungen durch den laufenden Personalabbau, den Produktionsstopp für den Smart Forfour sowie Einmaleffekte bei Mercedes-Benz gegenüber. „Dass der Konzern angesichts dieser Lage keine Gewerbesteuer zahlt, überrascht uns nicht“, heißt es in einer der betroffenen Städte."
Quelle: www.handelsblatt.com/.../...chrysler-spart-sich-die-gewerbesteuer.html
Deswegen sag ich ja immer: Deutschland ist Steuerparadies für Großkonzerne -> Verwaltung in Deutschland um schön bei der Steuer zu sparen und Produktionsanlagen im Ausland um die Löhne auf dem Tiefpunkt zu halten.
@weiberheld... wem sagst Du das... ich wohne in "einer der betroffenen Städte" :-)))
Läuft doch bei allen gleich. 2005 hat BMW grandiose 5% Steuern bezahlt. Rest konnte natürlich für Entwicklung und Ausbau der Standorte steuerlich abgesetzt werden. Es ist so arm, wenn ich dann sehe, dass mittelständische Firmen teilweise 50% Steuerabgaben haben...
Ihr könnt ja mal die aktuelle Politik verfolgen. Großkonzerne sollen noch weniger Steuern bezahlen! Ja was denn, die bezahlen doch quasi gar keine! Dass die Mittelständer einer nach dem anderen verrecken und am Ende nurnoch die Großkonzerne inkl. Monopolstellung übrig bleiben, sollte klar sein...
Moin,
wie sagt ein Bekannter von mir immer so schön:
" Wer als Selbstständiger Steuern zahlt, ist selber schuld, oder hat einen schlechten Steuerberater ", da ist viel wahres dran und gilt erst recht für Grosskonzerne
Zitat:
Original geschrieben von TuxTom
Moin,
wie sagt ein Bekannter von mir immer so schön:
" Wer als Selbstständiger Steuern zahlt, ist selber schuld, oder hat einen schlechten Steuerberater ", da ist viel wahres dran und gilt erst recht für Grosskonzerne
Vielleicht sollte Dein Bekannter nochmal drüber nachdenken, der Spruch ist schon überholt und nicht unbedingt wahr!
Zitat:
Original geschrieben von Catalunya
Vielleicht sollte Dein Bekannter nochmal drüber nachdenken, der Spruch ist schon überholt und nicht unbedingt wahr!
och - ich finde da ist schon was wahres dran.
überlege mal was ich als selbständer alles absetzen kann - aber ein anderer als privater nicht. der kann diese ausgaben erst von seinem netto entnehmen.
weswegen gibt es denn die meisten firmenpleiten - doch nur wegen der steuern - das problem ist doch einfach das sich viel zu viele damit nicht auskennen. sicherlich sind auch viele steuerberater nicht das gelbe vom ei - deshalb selber mal reinlesen, schlau machen und veranstaltungen besuchen.