ForumV-Klasse & Vito
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. V-Klasse
  6. V-Klasse & Vito
  7. Wechselrichter einbauen

Wechselrichter einbauen

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 1. September 2019 um 18:51

Hallo,

Ich habe eine V Klasse, in der ich gerne einen Wechselrichter einbauen möchte. An welcher Batterie soll ich den Wechselrichter denn anschließen?

Zur Auswahl steht eine Batterie unter dem Fahrersitz (Hauptbatterie) oder die Batterie unter dem Beifahrersitz.

Vielleicht kann mir da von euch ja jemand weiterhelfen.

Besten Dank und liebe Grüße

Ähnliche Themen
51 Antworten

Die Hauptbatterie ist unter dem Beifahrersitz beim V.

Solche Verbraucher schließe ich immer an eine evtl. vorhandene Zusatzbatterie an um die Startfähigkeit nicht zu riskieren.

 

Mich beschäftigt die selbe Frage.

Soweit ich weiß, ist die Startbatterie (auf der rechten Seite) durch ein Relais von der Verbraucherbatterie getrennt und wir nicht durch evtl zusätzliche Verbraucher benutzt.

Die Batterie auf der Fahrerseite ist, soweit ich weiß für die Standheizung. Die möchte ich durch meine "Kaffeemaschine" auch nicht leersaugen.

Ist also die Verbraucherbatterie unter dem Beifahrersitz die Richtige für den Konverter?

Dankbar für Tipps...

ich kann dir auch keine Antwort geben.

Meine Gedanken zur Entscheidung wären die folgenden:

Was wäre im worst-case, also wenn Batterie leer?

Wäre es schlimmer, wenn dann die Standheizung nicht mehr funktionieren würde, oder

wäre es schlimmer, wenn dann der Motor nicht mehr zu starten wäre?

Hallo

Auf dem Foto siehst du den Beifahrersitz mit den 2 Batterien drunter. Eine ist zum starten und die andere für die.. nenn es mal ECO Funktion.

Finger von diesen Batterien wenn du nicht genau weißt was du machst. (Gerade die kleine ECO ist sehr sensibel)

Unter dem Fahrersitz ist die Wohnraumbatterie. Wenn die leer ist läuft Auto immer noch.

Hier kannst Wechselrichter anschließen.

Ich werde hierzu direkt an die Batteriepole gehen und gleich 150Ampere (oder höher) Sicherung installieren.

Mit min. 50mm² Kabel gehe ich dann in den Küchenblock und dort kommt ein 1000W reinen Sinus Wechselrichter

rein.

Der Wechselrichter wird über eine Unterspannungsüberwachung kontrolliert und somit die Batterie vor Tiefentladung geschützt.

Wichtig ist noch zu wissen, dass ein Wechselrichter nicht ständig eingeschaltet sein sollte , da der Leerlaufstrom relativ hoch ist und bei stehendem Motor die Batterie stark belastet.

...

Mp-vorn-sitzkonsolen-raus

@Bugatti-V

Welchen Wechselrichter hast Du denn verbaut und was für eine Batterie (Kapazität) nutzt Du? Spiele auch mit dem Gedanken, mir einen Wechselrichter einbauen zu lassen, hatte diesen hier im Auge:

https://www.amazon.de/.../B07JG23Z7D?th=1

Aber dieser setzt ja eine Batterkapazität von 150 AH voraus, dass bietet die Standardbatterie (Aufbaubatterie) ja nicht. Also müsste man dann wohl auf die nächst kleinere Version (800VA) zurückgreifen?!

Ich habe den einbau einer Wechselrichter in diesem Beitrag beschrieben (allerdings im Marco Polo)

Ich wuerde den Wechselrichter immer am Zusatzbatterie (unter den Fahrersitz) anschliessen und nie am Starterbatterie. Mit 95Ah Aufbaubatterie habe Ich bewüsst ein Wechselrichter bis 600 W leistung gewählt.

Zitat:

@Birdy60 schrieb am 16. Juli 2021 um 23:40:42 Uhr:

 

am 30. März 2022 um 15:48

Ich würde die Sache mal von der anderen Seite her betrachten - für genau welche Geräte brauchst Du mobil 230V und welches ist das Gerät mit der höchsten Leistung? Dieses dann noch einmal genau hinterfragen kann evtl. schon ein oder zwei Größen kleiner beim Wechselrichter bedeuten. Der Klassiker ist offenbar die Kaffeekapselmaschine im Auto - brauche und will ich nicht. Mit dieser Ausschlußmethode bin ich bei mir bei 375VA angekommen - für ein Notebooknetzteil + ext. Monitor oder ein Ladegerät für Werkzeugakkus. Für diese Fälle gibt es meistens ja auch 12V-Netzteile, aber z.B. für das Notebook der Firma kaufe ich privat kein extra Netzteil. Und: wenn Du richtig Leistung ziehst, kannst Du das entsprechende Gerät nicht lange nutzen, weil die Batterie schnell leer ist...

Eben, einfach mal rechnen. Die Gesetze der Physik sind immer gleich.

1200w Wechselrichter zieht bei Volllast in 1 Stunde die 100Ah Batterie leer. Da hat @ms18 vollkommen recht. Erst mal überlegen was und wofür man braucht.

Und wenn's eine AGM ist, ist die praktisch eher nach 50Ah Entnahme leer, sprich nach einer halben Stunde beim obigen Beispiel. Vorausgesetzt, sie war vorher knallvoll. Ein Strom von 100A über einen längeren Zeitraum wirkt zudem auch nicht gerade lebensverlängernd für die Batterie. Und auch die Verlustleistung wird bei solchen Strömen ordentlich sein. Allein der Wechselrichter wird gut heiß.

am 30. März 2022 um 16:19

Es ist sogar noch schlimmer... :-)

Den 100Ah-Akku sollte man eigentlich nur zu 50% entleeren, und dann auch wieder baldmöglichst aufladen. Nehmen wir aber sogar mal 60% an, haben wir grob gesagt 12V * 60Ah = 720Wh. Der Wechselrichter hat einen Wirkungsgrad von (hochgerechnet) 95%, d.h. es bleiben 680Wh übrig. Das sind dann bei 1200W Entnahmeleistung weniger als eine halbe Stunde. Uuuund: die Akkukapazität ist immer C20 gerechnet, d.h. auf eine 20stündige Entladephase (hier also mit 5A). Ziehst Du deutlich mehr Strom raus (mit den 1200W ja 100A+), geht die nutzbare Kapazität noch weiter zurück. Geschätzt werden dann wohl so 15-20min rauskommen...

Eine LiFePo ist da deutlich toleranter (Entladetiefe 100% durchaus erreichbar und auch bei höheren Strömen nicht ganz so starker Kapazitätsrückgang), die nimmt aber unter 0gradC keine Ladung auf, blöd im Winter, grade bei Kurzstreckenbetrieb.

Du siehst, hier lohnt es sich, mit spitzem Bleistift zu rechnen.

Tja, wenn man keine Erfahrung auf dem Gebiet hat, ist das so ne Sache ;) Vorab vielen Dank für die ganzen Erklärungen. Angedacht war der WR für folgendes:

- Reise-Fön (1200W)

- 2 eBike Akkus laden (aktuelle Bosch-Generation)

- Handy/Ipad laden

Der Knackpunkt wird der Fön sein, dass ist meiner Frau halt ein wichtiger Punkt.

Ich würde auch zusätzlich ein 120W Solarpanel nutzen. Wenn wir mal beim Fön bleiben.. mit einem normalen 2200W Fön benötigt meine Frau 4-5 Minuten. Wir möchten z.B. mit der V auch in Irland campen und auch autark stehen, deshalb benötige ich da eine Lösung.

Aber wie das aussieht, klappt das wohl nur, wenn man die Aufbaubatterie durch eine größere LifePo ersetzt.

Aber es sollte mit dem föhnen doch klappen, wenn man das Auto für diese Zeit laufen lässt, ist ja ein überschaubarer Zeitraum und man macht das nicht auf dem Campingplatz, da würde ich an den Landstrom gehen?!

PS: Ich kann mir ja einfach eine Konstruktion basteln, mit der ich die Warmluft der Standheizung nutzen kann ;-)

Für die eBike Akkus würde ich nach einem 12V-Ladegerät schauen, das Du dann über die Zigarettenanzünder nutzen kannst. Die Akkus selbst werden ja auch nur mit Niederspannung geladen. Ähnlich zu einem Notebook-Netzteil wäre es hier ziemlich ineffizient, erst die 12V Bordspannung via WR auf 230V zu konvertieren, um sie gleich danach mit einem Netzteil wieder auf 12V (oder eine andere Niederspannung) runterzuwandeln.

Für Handy/iPad brauchst Du sowieso keinen WR, das geht direkt über einen USB-Adapter für den Zigarettenanzünder.

Bleibt der Fön. Der ist in der Tat eine kleine Herausforderung. Aber nur für einen Fön einen WR einbauen... wie wäre es denn damit: https://www.youtube.com/watch?v=b3FX3HG3pPg

Okay, ich komme auch immer mehr ab vom WR, für die eBike Akkus hatte ich mich beim Powerbuttler informiert, der kann aber erst mit der nächsten Generation die neuen Bosch PowerTubes laden. Oder hast Du noch einen anderen Tipp?

Die Option vom Video hört sich interessant an, aber passt das Teil auch an die Warmluft-Heizung der normalen Vau oder ist das nur für den MP gedacht?

Die Warmluftheizung ist für alle W447 (egal ob V Klasse, Vito, MP) dieselbe und befindet sich immer im Sitzkasten vom Fahrersitz.

Deine Antwort
Ähnliche Themen