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Welche Tankmischung tut dem Motor gut?

Opel Ascona B
Themenstarteram 1. Februar 2022 um 17:05

Super 95, Super 95 Plus oder wie sie alle heißen, Super 98?

 

Bleizusatz benötigt oder nicht?

 

Es ist ein Ascona B 13N, BJ 04.1980, 60 PS;

 

Es gibt bereits eine ähnliche Frage, konnte da aber nicht wirklich etwas rauslesen.

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19 Antworten

Die OHC-Motoren benötigen keinen Bleizusatz.

 

Prinzipiell kannst du auch Super E10 mit dem Motor fahren. Der Motor verträgt problemlos alle angebotenen Benzinsorten.

 

Wenn das Auto aber nur wenig gefahren wird, würde ich dir dazu raten, Superplus ohne Ethanolanteil zu verwenden. Zum Beispiel V-Power von Shell, Ultimate von Aral oder Excellium Superplus von Total.

 

Das Ethanol zieht Feuchtigkeit an, die zu Rost im Tank führen kann. Außerdem ist die Haltbarkeit des Kraftstoffs noch stärker begrenzt.

 

Außerdem sollte der Tank vor dem Abstellen immer voll sein, damit möglichst wenig Sauerstoff im Tank ist.

Themenstarteram 1. Februar 2022 um 17:43

Danke für die ganzen Tipps!

 

Das mit dem vollen Tank vorm Abstellen wusste ich, das mache ich immer. Den Tipp mit dem Super-Plus werde ich mir merken.

 

Gruß!

Zitat:

@Ascona133 schrieb am 1. Februar 2022 um 18:25:17 Uhr:

Die OHC-Motoren benötigen keinen Bleizusatz.

Prinzipiell kannst du auch Super E10 mit dem Motor fahren. Der Motor verträgt problemlos alle angebotenen Benzinsorten.

Wenn das Auto aber nur wenig gefahren wird, würde ich dir dazu raten, Superplus ohne Ethanolanteil zu verwenden. Zum Beispiel V-Power von Shell, Ultimate von Aral oder Excellium Superplus von Total.

Das Ethanol zieht Feuchtigkeit an, die zu Rost im Tank führen kann. Außerdem ist die Haltbarkeit des Kraftstoffs noch stärker begrenzt.

Außerdem sollte der Tank vor dem Abstellen immer voll sein, damit möglichst wenig Sauerstoff im Tank ist.

Der Tipp geht ja mal sowas an der Sache vorbei…. bitte mal nachdenken warum.

am 1. Februar 2022 um 18:48

Dem Auto ist es im Grunde genommen vollkommen egal welcher Sprit da rein kommt. Wichtig ist beim Otto Benzin und beim Diesel eben Diesel. Die moderne Kraftstoffe sind wesentlich moderner als die Motoren in denen sie eingesetzt werden, und diese kommen damit klar. Bei vielen " Youngtimern " ist selbst eine Klopfregelung verbaut, welche dann auch schlechteren als vorgesehenen Kraftstoff erkennt und in das Motormanegmant eingreift. Und der E Anteil ob 5 oder 10 stecken eh alle weg, mit ganz wenigen Ausnahmen bei denen sich einige Gummiteile zersetzen.

Aber dem Motor mit einer Tankmischung gut tun, liegt nur im Focus dessen der mit dem Glaube lebt irgend welchen Hokuspokus beimischen zu müssen.

Es ist eben nicht egal. Gummiteile sind auch nicht das Problem.

Der Motor ist ursprünglich für Normalbenzin (91 Oktan) ausgelegt. Wenn das Auto nicht regelmäßig genutzt wird, würde ich aber von E10 oder E5 abraten.

Ethanol ist hygroskopisch (wasseranziehend). Kraftstoff, der Ethanol enthält, kann bei Lagerung über längere Zeit Wasser ziehen. Dadurch kann sich eine Wasserphase bilden, die negative Folgen wie Korrosion im Metalltank oder im motorischen Betrieb verursachen kann.

Dazu kommt die begrenzte Haltbarkeit. E10 hält nur etwa 3 Monate. Ich hatte mit E5 schon Probleme nach der Wimterpause, was sich u. A. einem deutlich erhöhten Verbrauch bemerkbar gemacht hat. Mit Ultimate hab ich da keine Probleme mehr.

Im übrigen ist der 13N ein reiner Vergasermotor ohne irgendwelche Elektronik. Der Zylinderkopf ist aber aus Aluminium und hat daher auch gehärtete Ventilsitze. Da ist definitiv kein Bleizusatz notwendig.

Die Wasserbindung ist ein Vorteil, kein Nachteil.

Das Wasser ist entweder da oder nicht.

Was nicht gebunden werden kann ist ein Problem. Da ist E5 deutlich kritischer.

Ich hab mal ein Auto nach 18 Monaten aus dem Tiefschlaf geholt, 1200km auf dem Tacho. Batterie war hinüber. Alles andere lief. Anschließend nur E10 getankt. Alles gut.

Ernsthaft? Wasser im Tank soll vorteilhaft sein? Bitte genauer erklären.

Bitte nochmals lesen.

Wasser ist nie von Vorteil. Sollte es vorhanden sein, hilft die Bindung. Da hilft E10 mehr als E5. Nicht umsonst hat man Spiritus zum Lagern hinzugefügt.

Wenn es ein Problem gibt, ist es die Feuchtigkeit, nicht E10.

Das ist doch Quatsch. Die Probleme sind bekannt und nachgewiesen. Auch bei Motorrädern und benzinbetrieben Gartengeräten kennt man die Problematik . Das Internet ist voll davon.

Für Gartengeräte kann man sogar synthetischen Kraftstoff im Baumarkt kaufen, damit die Geräte nach längerer Standzeit noch problemlos laufen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man den auch im Auto verwenden. Kostet aber ca. 4€/L. Ich würde nur das teure Superplus ohne Ethanolanteil verwenden. Wenn das Auto ohnehin wenig bewegt wird, spielt das auch preislich keine große Rolle. Ich hatte mit Super E5 schon nach 6-8 Monaten einen Mehrverbrauch von bis zu 50%, obwohl das Auto immer randvoll getankt abgestellt wird. Mit den Premiumkraftstoffen ist das Problem verschwunden.

Für die Autos, die ich jeden Tag benutze, verwende ich auch E10.

Das sehe ich nicht als Quatsch.

Was ist hier nachgewiesen?

Nur Behauptungen. Da stehen andere Aussagen auch gegenüber.

Also ich hab meinen Ascona schon 17 Jahre und daher selbst schon einige Erfahrungen gesammelt.

Vergaser hast du zusätzlich das Problem, dass die Entlüftung des Tanks einfach ins Freie endet. Heißt es kann immer Luft und Feuchtigkeit in den Tank gelangen.

Zu den Thema gibt es auch offizielle Angaben von Kraftstoffherstellern. Beispiel Aral:

https://www.aral.de/.../faq-ottokraftstoffe.html?...

Da hat Aral recht, berücksichtigt aber nicht, dass diese Tankatmung schlimmer ist wenn kein Alkohol drin ist. Dann ist ungebundenes Wasser drin.

Dann gilt E10 reicht nicht und man muss mehr Alkohol zumischen.

Aber das ist nur eine Lösung des Problems, nicht des Kraftstoffes an sich.

Man muss die Tankatmung unterbinden. Zu viel Wasser ist immer ein Problem, Alkohol mindert es nur, in seinen Grenzen.

Früher hat Aral gar damit geworben, dass Alkohol beim Vergaser hilft.

Es ist nicht unbekannt, dass man im Winter Spiritus dazu gekippt hat.

Nicht umsonst heißt es, Sprit für den Kraftstoff.

So schnell verdirbt Benzin nun wirklich nicht. Mein eines Motorrad stelle ich im September mit E5 vollgetankt(!!) weg und nehme es im Mai wieder in Betrieb. Ist die Batterie voll, worum man sich kümmern sollte, springt sie sofort an. Gasanhebung der Einspritzung muss aber benutzt werden.

Bei Vergasern sollte drauf geachtet werden, dass vor längeren Standzeiten die Schwimmerkammer leer ist. Bei Motorrädern meist kein Problem, die haben Ablassschrauben. Oder Benzinhahn zu( geht nur bei richtigen Oldies) und leer fahren.

Es gibt auch Kraftstoffsbilisierer, die halten den Sprit frisch, oder einfach den erwähnten Spiritus. Startpilot geht mal, auf die Dauer ganz schlecht für den Motor

Themenstarteram 14. Februar 2022 um 7:23

Und für den Diesel, der die Schmierfähigkeit in de letzten Jahren fast verloren hat?

 

Hab mal was von 2-Takt,Öl beimischen gehört...Blödsinn oder vesuchen?

 

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