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Welcher 1er BMW der ersten Generation ist das "kleinste Übel"?
BMWLiebe Community,
ich überlege, mir demnächst einen 1er BMW zuzulegen. In Frage würde aufgrund meines Budgets einer aus der ersten Generation kommen. Außerdem sollte es ein Benziner sein. Ein 6-Zylinder kommt nicht in Frage.
Man liest im Internet ja immer wieder von Problemen mit der Steuerkette und bei den FL Modellen von Problemen mit NOX Sensor, Injektoren usw. Gelesen habe ich auch, dass die Steuerkettenproblematik bei den FL Modellen etwas besser geworden sein soll.
So wie ich es verstanden habe, habe ich nun die Wahl zwischen: Einem vFL Modell, bei dem die Steuerkettenproblematik sehr wahrscheinlich auftaucht und einem FL Modell, bei dem die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dafür NOX Sensor, Injektoren usw. oft kaputt gehen.
Was wäre die bessere Wahl? Natürlich werde ich beim Kauf drauf achten, dass diverse Probleme bereits behoben wurden, aber das lasse ich jetzt mal außer Acht.
Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte. Und wie gesagt, es sollte definitiv ein 4-Zyliner Benziner werden.
Liebe Grüße
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9 Antworten
Hallo Oliwia,
Warum kein 6 Zylinder? Wegen der Steuer?
Es tut mir leid das zu sagen, aber das kleinste übel ist einfach ein 6 Zylinder Sauger (N52B30). Über die Zeit gesehen, kostet dich einn6 Zylinder mindestens genausoviel, wenn nicht weniger als ein 4 Zylinder.
Gruß Chris
dem schließe ich mich mal vorbehaltlos an...
Entweder der 6 Zylinder oder lass es sonst lieber bleiben und kauf ein anderes Auto.
Mit dem 4 Zylinder wirst du nicht Glücklich werden.
Du willst einen zuverlässigen E87 aber keinen Sechszylinder? Das wird nix
Ich fahre beide. Den Sechsender im Z4 E89 und den 118i im E88.
Ersterer ist nach meiner Erfahrung seit 6 Jahren und Recherche sowie Meinungen im Z Roadster Forum unproblematisch.
Allerdings hat mein ZZZZ erst 58000km.
Anders soll es bei dem Vierzylinder der Einser Serie sein.
Nach allem was ich gelesen und recherchiert habe, kann ich vom Vierer im Einser nur abraten.
Ich habe nur gekauft, weil ich ein 10 jähriges Rentnerfahrzeug mit nur echten 10500 km bekommen habe, und das auch noch günstig und nur vier KM von meinem Wohnort entfernt.
Nach nunmehr weiteren 12000km bin ich sehr zufrieden, aber bei dem KM Stand kann ich natürlich vorbeugend noch viel dazu beitragen, dass das lange so bleibt. Also nur Langstrecke möglichst, nur Superplus, alle 2000km Injektorenreiniger etc..
So ein Fahrzeug findest du aber sicher nicht. Meinen habe ich 2019 gekauft und ein dreiviertel Jahr erstmal stehen lassen. Aber seit Zulassung auf mich bin ich sehr zufrieden.
Recherchiert hast du offenbar schon.
Also lass es sein.
Oder halte dir 5000€ im Rückraum nach Kauf für Reps., wenn du sie hast.
Meinem Sohn habe ich einen A3 mit dem unkaputtbaren 102 PS 1,6 Motor gekauft.
Den gibt es in vielen VAG Fahrzeugen.
Danke an alle für die Antworten! Ich werde es dann wohl sein lassen und mich stattdessen nach etwas anderem umsehen.
LG
hier pauschal zu sagen, alle 4-Zylinder im 1-er seine "schlecht", und nur die Sechszylinder machen Spaß, ist sowas von oberflächlich! Der 1-er an sich ist ein sehr robustes, kompaktes Auto und glänzt mit einer sehr guten Pannenstatistik. Auch mit den Ketten ist es nicht sooo schlimm, wie es dargestellt wird. Da ist es bei zbs. den VAG-betroffenen Modellen doch nicht besser, siehe Kettenprobleme bei 1,2-1,4 TSI/TFSI Motoren und Öl-Abstreifringe-Probleme bei 1,8-2,0L-Motoren, die nach 50-100tkm fast mehr Öl fressen, als Benzin.
Wichtig beim Kauf eines 4-Zylinders: drauf achten, dass bei einer Laufleistung >100tkm am besten bereits die Steuerkette gewechselt wurde oder den Wechsel (ca. 1200€ in der Werkstatt) einplanen. Auf Öldruck achten, den Wagen also gut warmfahren und darauf achten, dass die rote Öl-Drucklampe zu keiner Zeit aufleuchtet.
Es fahren noch extrem viele 1-er der ersten Generation mit 4-Zylindermotern rum, bestimmt nicht, weil die alle sooo schleicht sind!
Zitat:
hier pauschal zu sagen, alle 4-Zylinder im 1-er seine "schlecht", und nur die Sechszylinder machen Spaß, ist sowas von oberflächlich! Der 1-er an sich ist ein sehr robustes, kompaktes Auto und glänzt mit einer sehr guten Pannenstatistik. Auch mit den Ketten ist es nicht sooo schlimm, wie es dargestellt wird. Da ist es bei zbs. den VAG-betroffenen Modellen doch nicht besser, siehe Kettenprobleme bei 1,2-1,4 TSI/TFSI Motoren und Öl-Abstreifringe-Probleme bei 1,8-2,0L-Motoren, die nach 50-100tkm fast mehr Öl fressen, als Benzin.
Wichtig beim Kauf eines 4-Zylinders: drauf achten, dass bei einer Laufleistung >100tkm am besten bereits die Steuerkette gewechselt wurde oder den Wechsel (ca. 1200€ in der Werkstatt) einplanen. Auf Öldruck achten, den Wagen also gut warmfahren und darauf achten, dass die rote Öl-Drucklampe zu keiner Zeit aufleuchtet.
Es fahren noch extrem viele 1-er der ersten Generation mit 4-Zylindermotern rum, bestimmt nicht, weil die alle sooo schleicht sind!
Tut mir leid, aber Deine Antwort ist ein Widerspruch in sich.
Wie das von Dir gemeint ist: Einen 4-Zylinder kannst Du quasi bedenkenlos kaufen.
Was Du aber tatsächlich sagst: Kauf Dir einen 4-Zylinder, ABER - pass hier auf, pass da auf, achte auf dieses rote Lämpchen, Rasselgeräusch, Öldruck und halte Dir Kohle in der Hinterhand.
Wenn man Ehrlich ist, dann kann man sich gut und gerne einen 6-Zylinder kaufen mit auch 180K Km. Ist er soweit gepflegt, dann Go for it. Das Risiko, dass die sich die Kette längt und der Motor komplett hopps geht, wurde bei mir ständig das ungute Gefühl mitfahren lassen. Sonst vielleicht mal über einen 123 (Diesel) nachdenken, wenn das Fahrprofil passt.
"das kleinste Übel"? Wieso willst du einen 1er BMW kaufen, wenn du doch nix davon hältst?
Ich habe hier keine offiziellen Zulassungszahlen, aber gerade beim 1er dürfte die sehr große Mehrheit mit 4 Zylindern unterwegs sein. Und die meisten davon werden nicht in irgendwelche Foren schreiben, wie zufrieden sie mit ihrem Auto sind.