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Welcher 1er für 4000€? Eure Empfehlung
Welcher 1er für ca. 4000€?
Ich spare aktuell auf ein Auto und will mir gerne einen BMW kaufen und bin dort auf einen 1er gekommen, da ich ein BMW-fan bin und gerne einen fahren würde. Welchen kann man empfehlen? Und lieber diesel oder Benzin.
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4 Antworten
Ganz ehrlich. Bei deinem Budget ist jeder Griff ins Premiumsegment ein Glücksspiel.
Ich fahre jeden Tag 60km und habe zwei Autos. Mein Zweitwagen ist ein Twingo 2 aus 2009 und der ist bei weitem zuverlässiger, als jeder 1er, den du für 4000€ kaufen kannst.
Ich hatte mir 2013 einen E81 118i BJ2009 gebraucht gekauft. Der Wagen war oft in der Werkstatt. Zum Glück damals scheckheftgepflegt bei BMW, dass alle Reparaturen auf Kulanz gingen.
Die 1er sind alle problematisch, zumindest in dem Budget-Rahmen. Die Kette, die Injektoren, der Stickoxid-Sensor, hier und da altersbedingter Verschleiß, etc..
Das sind Fahrzeuge für Selbstschrauber und nur in gut gewartetem Zustand empfehlenswert. Da muss man aber erstmal einen finden.
Die F20-Reihe ist weniger problematisch. Aber auch die ersten Modelle hatten Kettenmotoren (N13, N20). Ob die Zahnriemenaggregate im Budget sind, musst du schauen.
Viele Grüße, Mario
Zitat:
@MajoSteines217 schrieb am 23. September 2024 um 19:34:39 Uhr:
...
Die 1er sind alle problematisch, zumindest in dem Budget-Rahmen. ...
Viele Grüße, Mario
Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Hatte den E82 als 118d als Zeitwagen.
Fahrprofil regelmäßig BAB (fast ganze Strecke geschwindigkeitsbegrenzt auf 130 km/h) 200 km hin und 200 km zurück.
Fzg lief bis zum Verkauf bei rund 100.000 km ohne irgendeinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt.
Das habe ich hin und wieder auch aus meinem Bekanntenkreis gehört, viele positive Erfahrungen und negative, jedoch eher positiv. Die meisten sind jedoch auch ordnungsgemäß mit dem Auto umgegangen. Mittlerweile haben die Teile 130tsd+ auf dem Tacho. Jedoch bin ich mir unsicher welcher 1er, eher einen Diesel oder doch eher Benziner.
Danke und LG
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 24. September 2024 um 13:49:18 Uhr:
Zitat:
@MajoSteines217 schrieb am 23. September 2024 um 19:34:39 Uhr:
...
Die 1er sind alle problematisch, zumindest in dem Budget-Rahmen. ...
Viele Grüße, Mario
Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Hatte den E82 als 118d als Zeitwagen.
Fahrprofil regelmäßig BAB (fast ganze Strecke geschwindigkeitsbegrenzt auf 130 km/h) 200 km hin und 200 km zurück.
Fzg lief bis zum Verkauf bei rund 100.000 km ohne irgendeinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt.
Ich hatte, wie gesagt, den E81 als 118i mit besagtem N43-Aggregat. Der erste Kettentausch fand bei 52000km statt. Der Wagen war dreieinhalb Jahre alt.
Zuvor wurden schon im Rahmen einer Rückrufaktion die Injektoren auf Garantie getauscht.
Mein bester Freund durfte sie beim E91 325i damals selbst zahlen.
Die kosten ne ganze Stange, selbst, wenn man sie nicht beim BMW Service-Partner bezieht.
Das Forum hier ist außerdem voll mit Steuerkettenthemen.
Meine hat sich damals nur mit zu geringem Öldruck angekündigt und nur aufgrund dessen, dass wir den Fehler selbst ausgelesen hatten, wurde die gelängte Kette getauscht. Ich denke sonst wäre der Fehler gar nicht aufgefallen.
Ich will auch den Teufel nicht an die Wand malen.
Ich weiß aber, dass man damaliger Wagen mittlerweile auch schon die 3. Kette hat. Ich habe Zugriff auf die Fahrzeughistorie. Ich glaube, die hat er bei 116.000km bekommen. Müsste ich aber nochmal genau recherchieren.
Außerdem hatte sich damals der Käufer meines Wagen erkundigt, wann die Kette getauscht wurde, weil sein BMW-Händler festgestellt hat, dass noch Späne in der Ölwanne waren. Wahrscheinlich hat man sie beim ersten Wechsel nicht mal abgenommen. Man liest oft vom Wechsel mit "offener Kette". Da wird die neue Kette mit der alten eingezogen. Ist halt die günstigste Variante. Geht aber wohl nur beim Benziner. Beim Diesel liegt die Kette an der Stirnwand. Da bin ich selbst überfragt.
Die N43 und N47-Aggregate neigen dazu, Kettenschäden zu bekommen. Da hilft auch selten ein neuer Kettenspanner etwas.
Dass ein Langstrecken-Zweitwagen da verschont von bleibt, kann ich mir durchaus vorstellen.
Meiner lief zuvor in Berlin und hat auch in Leipzig sehr viel Stop-and-Go erlebt. Die Start-Stopp-Automatik hatte ich nach dem Wechsel der Kette gleich heraus codieren lassen.
Viele Grüße, Mario
Das sind meine Erfahrungen, die ich leider über die Jahre gemacht habe. Mein Arbeitskollege ist den 320d auf Langstrecke gefahren und die Kette ist damals bei 170.000km gerissen auf der BAB. Da half nur noch ein Austauschmotor.
Wenn man sich bei Mobile einige Inserate anschaut, steht gefühlt in jedem Dritten drin, dass die Kette schon mal erneuert wurde.