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Welcher Motor ist empfehlenswert?

Opel Astra K
Themenstarteram 31. August 2021 um 17:26

?Hallo,

Ich fahre zurzeit einen Vectra B Facelift von 2001 mit 230.000 Km auf der Uhr. Der soll nun langsam mal ersetzt werden. Ich hätte interesse an einem Astra K Kombi.

Da mein Vectra das bisher beste Auto ist das ich bis heute hatte, hoffe ich das sich die Qualität von Opel nicht verschlechtert hat. Leider ist ja auch Opel vom Downsizing nicht verschont geblieben. Daher meine Frage:

Taugen die Motoren noch was? Ich suche einen Benziner.Tendenziell eher einen 4 Zylinder.(den 3 Zylindern traue ich irgenwie nicht, vielleicht zu Unrecht) Meistens werden die 1.4l mit ca. 140 PS. angeboten. Wie sieht es da aus mit Schwachstellen? Habe gehört das die Direkteinspritzer mit Verkokungen an Kolben, Eispritzdüsen und Ventilen zu tun haben. Spezielles Aschearmes Öl und Kraftstoffaditiv notwendig.

Könnt Ihr da eine Empfehlung geben und was zur Haltbarkeit der Motoren sagen. Und auf was muss man beim Gebrauchtkauf achten? Manchmal sollen die wohl ruckeln.

Gibt es irgendwo eine List der Motoren? Manche sind ja Direkteinspritzer, manche Saugrohreinspritzer. Und bei einigen steht was von SIDI dabei. Ist das ein spezieller Motor?

Ich denke Ihr wisst was ich meine und worauf sich meine Fragen beziehen.

PS: Kann man irgendwo Peislisten und Ausstattungslisten vom Astra K runterladen? Würde mich gerne über die verschiedenen Austattunglinien schlau machen. Die von 2016 und 2017und 2018. Älter sollte er nicht sein.

Das sind viele Fragen. Ich hoffe Ihr könnt ein bisschen Licht ins dunkel bringen.

Mfg

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11 Antworten

'nabend,

hier findest Du alles, was Du an Prospekten brauchst:

https://www.opel-niedersachsen.de/

Gruß,

K-F

Und im anderen Forum habe ich Dir was zu den Motoren geschrieben und Dir gesagt wo du Infos findest. Auch hier gibt es eine Suchfunktion, wenn du dich über Probleme deines Wunschmotors informieren möchtest

Und dann wird jedem der 200 PS Motor empfohlen.:confused:

In der Tat.

Der 1.6T gilt als weitestgehend problemlos und wäre auch heute noch meine erste Wahl für den K.

Alternative wäre der 1.0T bei weniger Leistungsbedarf.

Zitat:

@SkullMonkey schrieb am 31. August 2021 um 19:26:48 Uhr:

Habe gehört das die Direkteinspritzer mit Verkokungen an Kolben, Eispritzdüsen und Ventilen zu tun haben. Spezielles Aschearmes Öl und Kraftstoffaditiv notwendig.

Das ändert rein gar nichts am Problem / hilft nicht, das ist nichts als Abzocke. Öle / Additive kommen gar nicht an die betroffene Stelle. Wenn du die Probleme von Downsizing-Direkteinspritzern vermeiden willst, musst du dich bei anderen Herstellern umsehen. Oder einen extrem seltenen (und untermotorisierten) 1.4er Sauger Astra finden.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 1. September 2021 um 11:25:45 Uhr:

In der Tat.

Der 1.6T gilt als weitestgehend problemlos und wäre auch heute noch meine erste Wahl für den K.

Alternative wäre der 1.0T bei weniger Leistungsbedarf.

Bei meiner ersten Probefahrt war ich fast schon etwas enttäuscht. Damals hatte ich einen Vectra C mit 170 PS. Gefühlt muss man den Astra schon ordentlich höher drehen um dann die Beschleunigung zu bekommen, die man sich vorstellt. Ich weiß nicht ob das nur mein subjektiver Eindruck ist oder ob das der Realität entspricht.

Nach einem halben Jahr kann ich (natürlich) noch von keinem Problem berichten, ich hoffe das bleibt so.

Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden. Man hat halt selbst die Wahl ob man mit 6,5 Litern dahingleiten will oder drauftritt und Spaß hat. Von daher ist der Motor bei mir die einzige Wahl für einen Astra K gewesen, die restlichen Motoren kamen nicht in Frage.

Kommt natülich immer auf das Fahrprofil an, wäre der Astra ein reines Stadtauto, sind andere Motoren sinnvoller.

Es gibt doch gar keinen Vectra C mit 170 PS?

Aber ja - das ist nur dein subjektiver Eindruck. Von den Fahrleistungen her bräuchte es beim Vectra C schon den Z32SE für vergleichbare Fahrleistungen.

Und alles darunter ist deutlich schlapper.

Es gibt den Z20NET mit 175 PS im Vectra - aber hier liegt weniger Drehmoment deutlich später aber auch kürzer an. Man muss also den Z20NET höher drehen um überhaupt an sein Maximum zu kommen - dann geht ihm aber schon früher die Luft aus.

 

Der subjektive Eindruck entsteht vermutlich dadurch, dass beim Vectra äußere Einflüsse spürbarer waren. Heißt älteres Auto mit mehr mehr 'Lärm" von außen, ausgeschlagenen Lagern die bei Bescleunigung mehr Rucken durchs Auto gehen lassen, eine Motorsteuerung die weniger Torque Damping regelt als im neueren Astra etc. etc

Es geht um den Z20NET.

Wie gesagt, kann oder wird bis 2000-3000 U/min subjektiv sein. Ab da merke ich dann einen deutlicheren Unterschied.

Der Vectra ist auch noch in der Familie und macht immer noch Spaß mal zwischendurch gefahren zu werden.

Das ist nicht nur subjektiv so. Der Astra liefert zwar auch im unteren Drehzahlbereich ordentlich Drehmoment aber die 200 PS bekommt man eher so ab 3000 Umdrehungen aufwärts. Dann fliegt der Feuerteufel durch den Brennraum. Im unteren Bereich wirkt der 1.6T etwas träge. Da geht ein 2l TSI mit 200 PS aggressiver ans Werk. Finde ich aber eigentlich gar nicht so schlecht. So hat man ein Fahrzeug mit zwei Gesichtern. Im unteren Drehzahlbereich eher den gemütlichen Cruiser mit zwar ordentlich Drehmoment aber etwas träge (nichts für den flotten Zwischensprint) und ab 3000 Umdrehungen den engagierten Angaser der einem ein Grinsen aufs Gesicht zaubert (bis ein AMG Mercedes einen auf der Autobahn stehen lässt als ob man parkt :D ). Das ist halt der Nachteil am Recht kleinen Hubraum. Der Motor lebt vom Turbo und das merkt man deutlich. Im Gegenzug kann man traumhafte Verbräuche erzielen für 200 PS und 4,70m Auto. Hatte schon Strecken mit ner 5 vorm Komma und das mit der OPF Version. So 20-40 PS mehr hätten dem Motor auch sehr gut gestanden.

Oh mein Gott....

 

Die 200 PS liegen bei dem Motor bei 4700-5500 rpm an.

Sein maximales Drehmoment bei 1650-4500 rpm.

 

Der als Vergleich herangezogene 175er Z20NET hat seine maximale Leistung bei 5500 rpm und sein deutlich niedrigeres maximales Drehmoment bei 2500 - 3800.

Kurzum: rein subjektiv

Natürlich kann ein moderner 2.0l mit gleicher Leistung durch den Hubraum etwas besseres Ansprechverhalten haben. Aber es ging um den alten Z20 - und der weist das nicht auf

Moin

ein normal laufender Z32SE hat schon Vorteile gegenüber dem Z20NET,

in"jeder" Lebenslage steht einfach mehr Dampf zur Verfügung !

nur den Schalthebel muß man da auch nutzen ,

da Er alles über die Drehzahl macht als Sauger .

da läßt sich der Z20NET etwas Schaltfauler Fahren ,

weil der Turbo da einsetzt !

mal von einem Opel-Treffen mein Dynamometer,

vom Signum Z32SE.

inwieweit das richtig Aussagekräftig ist kann ich nicht sagen,

man kann ja auf einem Treffen auch alle gekonnt "Glücklich" machen !

die Z32SE laufen meist alle sehr gut mit über 225 PS ,

im Signum meist mit ner Schippe Extra Leistung gegenüber dem Vectra .

 

 

mfg

Z32se-dynamometer-rosi
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