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Welcher Pickup
Liebe Pickup Freunde!
Ich möchte mir einen Pickup anschaffen, da ich häufig schwere Anhänger zu ziehen haben und auch oft im Schnee unterwegs bin.
Deswegen wollte ich Euch hier fragen welche Modelle ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis haben?
Ich habe derzeit noch gar keine Präferenz deshalb wähle ich mal diesen Zugang zur engeren Auswahl!
Vielen Dank und liebe Grüße aus der Steiermark.
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13 Antworten
Und was soll da ein Pickup besser können, als jeder andere leistungsstarke Geländewagen?
Zitat:
@Bilsteiner schrieb am 3. Dezember 2023 um 09:21:04 Uhr:
Und was soll da ein Pickup besser können, als jeder andere leistungsstarke Geländewagen?
Er hat auch eine sehr große Ladefläche! Mit Hardtop auch überdacht.
Ich bin aber natürlich für komplett andere Vorschläge auch offen!
Vielen Dank!
Zitat:
@Pickupbertl schrieb am 3. Dezember 2023 um 10:05:41 Uhr:
..Er hat auch eine sehr große Ladefläche! Mit Hardtop auch überdacht..
Die hintere Sitzbank beim "normalen" Geländewagen raus und du hast auch eine große Ladefläche, die sogar serienmäßig überdacht ist, ohne sich erst noch ein teures Hardtop kaufen zu müssen.
Zitat:
@Bilsteiner schrieb am 3. Dezember 2023 um 12:39:27 Uhr:
Zitat:
@Pickupbertl schrieb am 3. Dezember 2023 um 10:05:41 Uhr:
..Er hat auch eine sehr große Ladefläche! Mit Hardtop auch überdacht..
Die hintere Sitzbank beim "normalen" Geländewagen raus und du hast auch eine große Ladefläche, die sogar serienmäßig überdacht ist, ohne sich erst noch ein teures Hardtop kaufen zu müssen.
Der Wagen muss 5 Sitzplätze haben...
Mit 5 Sitzen hat aber ein Pickup keine "große" Ladefläche mehr, weil er dann eine Doppelkabine hat, wobei die hinteren Sitze, bzw. Sitzbank, bei den meisten Pickups aber nicht geeignet sind, darauf eine längere Strecke zurückzulegen, außer vielleicht für Kinder.
Wo ist dein Problem ?
Der TE möchte 'nen Pickup und fertig !
Dann dürfte man überhaupt nicht mehr antworten, denn das sind doch alles nicht meine Probleme.
Wenn es ein Neuwagen sein soll, gibt es aktuell den Toyota Hilux, als Zugfahrzeug optimal mit mit 2,8l Diesel, den Ford Ranger in diversen Ausführungen und Motorisierungen, als Zugfahrzeug vermutlich mit dem 3L V6 optimal, auch wenn der gerade erst in den Verkauf kommt, den Isuzu DMax mit 1,9l Motor den Ssangyong Musso.mit 2,2l
Es kommt auch ein neuer VW Amarok auf Basis des neuen Ford Ranger
Beim Hilux gibt es vermutlich die längste Warteliste für Neubestellungen, aber das Warten lohnt sich, vor allem, wenn man das Fahrzeug langfristig nutzen will.
Für das Fahren mit schwerem Anhänger gilt immer noch, dass Hubraum nicht auf Dauer durch Hitech zu ersetzen ist.
Ich persönlich sehe den Hilux als erste Wahl, danach den Ranger.
Pro Pickup spricht wesentlich auch, dass Pickups als 4x4 Nutzfahrzeuge konzipiert sind, auch wenn die Ausführungen für die EU sehrviel komfortabler sind, als noch vor 10 Jahren. Vergleichbar robuste, echte Geländewagan zu vergleichbaren Preisen wird man in der EU kaum finden.
Zitat:
@Bilsteiner schrieb am 3. Dezember 2023 um 17:50:35 Uhr:
Dann dürfte man überhaupt nicht mehr antworten, denn das sind doch alles nicht meine Probleme.
Bei manchen Fragen, zu denen man gar nichts beitragen kann oder will, wäre das wohl besser!
Zitat:
@unpaved schrieb am 3. Dezember 2023 um 17:51:25 Uhr:
Wenn es ein Neuwagen sein soll, gibt es aktuell den Toyota Hilux, als Zugfahrzeug optimal mit mit 2,8l Diesel, den Ford Ranger in diversen Ausführungen und Motorisierungen, als Zugfahrzeug vermutlich mit dem 3L V6 optimal, auch wenn der gerade erst in den Verkauf kommt, den Isuzu DMax mit 1,9l Motor den Ssangyong Musso.mit 2,2l
Es kommt auch ein neuer VW Amarok auf Basis des neuen Ford Ranger
Beim Hilux gibt es vermutlich die längste Warteliste für Neubestellungen, aber das Warten lohnt sich, vor allem, wenn man das Fahrzeug langfristig nutzen will.
Für das Fahren mit schwerem Anhänger gilt immer noch, dass Hubraum nicht auf Dauer durch Hitech zu ersetzen ist.
Ich persönlich sehe den Hilux als erste Wahl, danach den Ranger.
Pro Pickup spricht wesentlich auch, dass Pickups als 4x4 Nutzfahrzeuge konzipiert sind, auch wenn die Ausführungen für die EU sehrviel komfortabler sind, als noch vor 10 Jahren. Vergleichbar robuste, echte Geländewagan zu vergleichbaren Preisen wird man in der EU kaum finden.
Danke für Deine ausführliche Antwort!
Was ich allerdings nicht verstehe ist diese Aussage:
"Für das Fahren mit schwerem Anhänger gilt immer noch, dass Hubraum nicht auf Dauer durch Hitech zu ersetzen ist."
Ich dachte bisher, dass ein Fahrzeug mit viel Hubraum und viel Ps einem anderen mit gleich viel PS, weniger Hubraum dafür Turbo Aufladung vorzuziehen ist!
Bitte erkläre mir da Deine Erfahrungen und Gedanken dazu!
Vielen Dank!
Einen gewissen Hitech Standard haben alle in der EU zugelassen Diesel. Hochdruckeinspritzung, ein oder mehrere Turbolader, aufwändige Motorsteuerung, schon allein wegen er Abgasgesetze, all das haben sie alle. Ein Trend geht aber in Richtung Miniaturisierung der Motoren, um in einigen Fahrzuständen auch den Verbrauch stärker zu reduzieren und günstige Abgaswerte im Zulassungstest zu erreichen. Um aber die erwartete Leistung zu bringen, wird der technische Aufwand dafür exponentiell gesteigert und das reduziert die Lebensdauer.
Zum Bewegen schwerer Anhänger an einem KFZ benötigst du viel Kraft (PS) und hohes Drehmoment, vorzugsweise bei niedrigen Drehzahlen und geringer thermischer Belastung. Das können Motoren mit mehr Hubraum besser und deren Turbolader können einerseits langlebiger ausgelegt sein und andererseits über einen größeren Drehzahlbereich das Drehmoment optimieren.
Motoren mit kleinem Hubraum und hohem technischem Aufwand werden häufiger im technischen Grenzbereich betrieben. Bei Kleinmotoren sind außerdem die Abmessungen und Toleranzen aller Bauteile wie Lager, Kurbelwelle, Ventile, mechanischen Bestandteile, auch die Öl- und Kühlwasserführungen im Motorblock kleiner, was aufwändigere Fertigung und höhere Teile- und Servicekosten bewirkt.
Beispiel: Der aktuelle Hilux, den gibt es mit 2 Motorausführungen:
2,4l 110kW (150PS) 400 Nm bei 1.600–2.000 min-1
2,8l 150kW (204PS ) 500 Nm bei 1.600–2.800 min-1
Beim 2,8l fällt auf, dass das maximale Drehmoment über einen Bereich von 1200 Umdrehungen bereitsteht, beim 2,4l nur über einen Bereich von 400 Umdrehungen.
Beides robuste, langlebige Motoren, die für Laufleistungen weit über 300000m ausgelegt sind, aber der 2,8l hat erhebliche Vorteile im Zugfahrzeug, vor allem in für Deutschland relevanten Bereich für Anhängerfahrten, aber ich im schweren Gelände usw.
Als Alternative der 1,9l Isuzu Motor mit 120 kW (163 PS) / 360 Nm bei 2000–2500 U/min
Auch der ist robust und langlebig, darf ebenfalls einen 3,5t Anhänger ziehen, aber der muss sich dafür erheblich mehr anstrengen und das reduziert die zu erwartende Lebensdauer. Mit Anhänger ist man dann auf der Autobahn öfter im 5. als im 6. Gang unterwegs, was Abnutzung, Verbrauch und Lautstärke fördert.
Zitat:
@unpaved schrieb am 3. Dezember 2023 um 17:52:42 Uhr:
Bei manchen Fragen, zu denen man gar nichts beitragen kann oder will, wäre das wohl besser!
Naja, dein zukünftiger Fuhrpark, laut deiner Signatur demnächst ohne den Navara, beißt sich irgendwie mit dem Begriff "schweres Gelände".
Ach bilsteiner, was willst du und denn damit ausdrücken?
Schweres Gelände ist für mich nicht mehr so relevant wie zu Hzj79 Zeiten.
Falls aber der Fragesteller mal nach Marocco will, zum Dünensurfen in der Sahara, kann das schon relevant werden.
Schwere Anhänger bewege ich trotzdem gelegentlich noch, auch mal eine durchweichte Wiese oder einen matschigen Waldweg hoch. Der Rodius mit den richtigen Reifen in der Untersetzung kann das, der ist aber limitiert bei Böschungs-:und Rampenwinkeln und den empfehle ich dem TE auch nicht.
Abgesehen davon hätte ich 2014 einen Hilux dem Navara vorgezogen, aber leider gab es den damals nicht als 1,5 Cab mit Doppeltüren und 3l Motor.
Was die Zukunft angeht: Schon vom Ranger PHEV gehört? Der kommt Ende 2024 und die Bisher bekannten Leistungswerte sind beeindruckend.
Und jetzt, lieber @Bilsteiner, liefer du mal irgendetwas zielführendes für den TE, statt zu trollen!