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Wer bekommt die Innovationsprämie bei Vorführwagen eines Autohauses
Frage: ich habe ein Angebot für einen Eniaq60iV 6/2021 mit 19.900 km für 46.900.- Nach Überprüfung der Preisliste von Juni 2021 entspricht das in etwa dem damaligen Neupreis. Meine Frage ist nun hat der Händler die Umweltprämie für sich eingesackt, hat den Wagen 1 Jahr genutzt und verlangt jetzt praktisch den 2021-er Listenpreis? Das hieße, daß der Händler Steuergelder einsteckt und der Verbraucher davon nichts mehr sieht, nicht mal als Preisnachlass?
16 Antworten
Alles Spekulationen oder Mutmaßungen. Händler fragen. Gut möglich, dass die Prämie nicht beantragt wurde. https://www.biallo.de/.../?...
Der Händler sagt die Prämie wäre im Preis berücksichtigt? Will der mich verars******? Außerdem hat er den Listenpreis von 2022 als ehemaligen UVP angegeben!
Ist das zur Zeit wegen der Mangellage so üblich?
Es bleibt dir überlassen, dort zu kaufen oder eben nicht.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ein sofort verfügbarer junger Gebrauchter soll unterm Strich rund 10000€ mehr kosten als mein Neuwagen, auf den ich warte. Gibt der Markt wohl derzeit her. Nicht jeder will lange warten...
Ich hoffe Škoda hat sich da verrannt. Zu diesem Preislevel gibt es eine ganze Menge Angebote die seit Wochen im Netz „rumhängen“ und hoffentlich dort bleiben, bis der Preis realistisch angepasst wird. Das ist ja wie von zig Jahren bei Mercedes, aber Skoda ist kein Mercedes!
Für um die 50.000€ bekommt man auch einen Audi e-tron, der ist dann zwar von 2019/20 aber eben ein Audi mit so ziemlich allem dran, oft sogar quattro
Zitat:
Für um die 50.000€ bekommt man auch einen Audi e-tron, der ist dann zwar von 2019/20 aber eben ein Audi mit so ziemlich allem dran, oft sogar quattro
Dann nimm doch den
Wer immer noch die Mär von Audi als Premiumhersteller glaubt, der ist dort gut aufgehoben.
Das ist ein Gebrauchtwagen, der über 1 Jahr alt ist. Da spielen Prämien keine Rolle mehr.
"Take it or leave it". Das ist momentan durchaus üblich, dass ein Gebrauchter mehr kostet als ein Neuwagen.
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 27. November 2022 um 21:32:24 Uhr:
Das ist ein Gebrauchtwagen, der über 1 Jahr alt ist. Da spielen Prämien keine Rolle mehr.
"Take it or leave it". Das ist momentan durchaus üblich, dass ein Gebrauchter mehr kostet als ein Neuwagen.
Dumm gelaufen H. Habeck, dann wird aus meiner „Verkehrswende“ erstmal nichts, zu mal der Strompreis extrem steigt und dafür Benzin immer „billiger“ wird. Gut gedacht, aber schlecht gemacht, liebe Bundesregierung, wenn die Kaufprämien bei den Autoherstellern bleiben und nicht zum Kunden kommen. Der Verbraucher zahlt dann doppelt, erst verliert er die Prämie und für ein 12 Monate altes Auto bezahlt man UVP..
Du verwechselst aber Hersteller und Händler, oder?
Glaube ich auch. Ist das wirklich ernsthaftes Interesse an einem Enyaq?
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 28. November 2022 um 09:40:26 Uhr:
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 27. November 2022 um 21:32:24 Uhr:
Das ist ein Gebrauchtwagen, der über 1 Jahr alt ist. Da spielen Prämien keine Rolle mehr.
"Take it or leave it". Das ist momentan durchaus üblich, dass ein Gebrauchter mehr kostet als ein Neuwagen.
Dumm gelaufen H. Habeck, dann wird aus meiner „Verkehrswende“ erstmal nichts, zu mal der Strompreis extrem steigt und dafür Benzin immer „billiger“ wird. Gut gedacht, aber schlecht gemacht, liebe Bundesregierung, wenn die Kaufprämien bei den Autoherstellern bleiben und nicht zum Kunden kommen. Der Verbraucher zahlt dann doppelt, erst verliert er die Prämie und für ein 12 Monate altes Auto bezahlt man UVP..
Wenn der Kunde ein Neufahrzeug kauft, dann landen die Prämien beim Kunden. Wenn ein Händler ein Fahrzeug als Vorführwagen kauft, dann landet die Prämie bei ihm.
Dass der Händler genauso wie ein privater Eigentümer versucht sein Gebrauchtfahrzeug so teuer wie möglich zu verkaufen, ist legitim. Da kann weder der Herr Habeck was dafür noch sonst jemand.
Zudem betrifft dieses Phänomen nicht nur E-Fahrzeuge. Ich habe im September für meinen 911er auch 8.000 € mehr bekommen als ich im August 2020 dafür bezahlt hatte.
Es ist in der Tat ein etwas merkwürdiges Thema. Die Eingangsfrage macht letztlich keinen Sinn, da die Innovationsprämie nicht separat beantragt wird und Teil der Kaufprämie ist (bestehend aus Umweltbonus, Innovationsprämie und Herstelleranteil).
Zudem kann ein Antrag auf Förderung nur innerhalb von 12 Monaten ab Erstzulassung gestellt werden.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 27. November 2022 um 10:31:32 Uhr:
Frage: ich habe ein Angebot für einen Eniaq60iV 6/2021 mit 19.900 km für 46.900.- Nach Überprüfung der Preisliste von Juni 2021 entspricht das in etwa dem damaligen Neupreis. Meine Frage ist nun hat der Händler die Umweltprämie für sich eingesackt, hat den Wagen 1 Jahr genutzt und verlangt jetzt praktisch den 2021-er Listenpreis? Das hieße, daß der Händler Steuergelder einsteckt und der Verbraucher davon nichts mehr sieht, nicht mal als Preisnachlass?
Ist oftmals üblich, viele sofort verfügbare BEVs die neu sind, werden preislich so angeboten, das die Prämie bereits integriert ist.
Müsste ja dann eine Art Tageszulassung sein oder so, weil ohne Zulassung sollte die bafa ja noch beantragbar sein.
Der nächste Monat wird meiner Meinung nach interessant, da werden vermutlich alle Händler ihre am Hof stehenden Fahrzeuge noch mit der höheren Bafa ausstatten, dann aber versuchen ab 23 im Verkauf nur 4500 Bafa Prämie zu berücksichtigen.