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wie kann man am besten Platt gestandene Reifen wie aufpäppen

Themenstarteram 8. Juli 2017 um 12:25

Hey,

ich hab ein abgemeldetes Fiat 500 in meiner Tiefgarage stehen und dessen Reifen sind nicht mehr so Prall aufgepumpt wie sie mal waren. Ich hab es mit 'ner Fahrradpumpe probiert , aber das klappt nicht wirklich gut.

Hat jmd die Idee?

lg

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23 Antworten

Tragbaren Kompressor oder bei der Tankstelle so ein Ding ausleihen. K.A. ob der dann 4 Reifen aufpumpen kann, evtl. erst mal nur minimal aufpumpen und dann zur Tanke rollen.

Auf jeden Fall leiden die Reifen ziemlich schnell, wenn die Felge auf dem platten Reifen steht.

Im Notfall 4 Dosen Pannenspray? Vermutlich braucht man 4 Dosen >=400ml.

nach dem pannen spray kann man die räder wegschmeissen. Mit Fahrradstandluftpumpe mit komplett leeren Reifen dauert es tatsächlich ein bischen. So ein 12V Kompresser würde ich dann mal ausprobieren, bei Hornbach für 10€

Zitat:

@StrichAchtundSo schrieb am 8. Juli 2017 um 15:19:16 Uhr:

...nach dem Pannenspray kann man die Räder wegschmeissen...

Wieso?

Habe mir vor über 3 Jahren einen Nagel reingefahren und als der dann auf der Autobahn wieder rausgeflogen ist, hatte ich ruckzuck einen platten Reifen.

Schnell eine große Dose Pannenspray rein, es sprudelte etwas aus dem Nagelloch, aber trotzdem weiter gefahren. An der nächsten Tankstelle den Reifen richtig aufgepumpt und seitdem ist der Reifen immer noch dicht und hat auch keine Unwucht.

na ja, ich habe schon Berichte gelesen, die Probleme hatten, dann das Dichtmittel von der Felge wieder runter zu bekommen, und dann war da noch etwas das Räder ausgewuchtet werden, damit sie schön rund laufen. Haut man da jetzt unkoordiniert 400ml oder ein paar 100g von irgendetwas rein glaube ich nicht das sich das immer genau richtig verfestigt, so daß es hinterher rund läuft. Insbesondere weil der TE ja das Fahrzeug abgemeldet hat wird er damit nicht gleichlosfahren, sonderen nur den Reifen wieder füllen wollen

Wenn man ein Auto längere Zeit stillegt, sollte man es immer aufbocken, so daß die Reifen entlastet sind. Macht eigentlich jeder Wohnwagen- bzw. Wohnmobilbenutzer außerhalb der Saison.

Gruß

electroman

Schliesse ich mich an, aufbocken, Reifen entlasten, bei längerer

Standzeit.

Soll nicht aufgebockt werden, so ca. 3- 3.5 bar Druck in die Reifen

geben. Das haben auch die Neufahrzeuge, die ein paar Wochen auf

"Halde" stehen , drin. Hilft Dir jetzt nicht wirklich.

Und das Reifendichtmittel nur im Notfall einsetzen. Es erzeugt schon

eine Unwucht,der Reifen lässt sich mit der Flüssigkeit drin nicht auswuchten.

Und er wird, sollte er fachgerecht repariert werden, vorher entsorgt.

Steht auch so auf der Flasche des Dichtmittels.

Das Dichtmittel dient dazu, im Pannenfall bis zur nächsten Werkstatt zu kommen.

Alles andere ist Unfug.

Der kleine Hornbach- Kompressor ist auch eine Möglichkeit, relativ bequem

Luft in die Reifen zu kriegen.

Oder beim Verwerter nach so einem Ding fragen. l

Liegen oft ungenutzt im Kofferraum, wenn die Kiste in die Presse geht.

Wenn es problematisch ist wegen fehlendem Stromanschluss in der Tiefgarage: jeweils ein Rad abmontieren, Reserverad drauf, und mit jedem der 4 Räder reihum zur Tankstelle und aufpumpen. Dabei kann dann das Rad auch gleich in einer anderen Stellung montiert werden, um die Standstellen abzuwechseln.

Und dran denken: irgendwann ist auch der Akku fällig mit Aufladen etc.

Gruß

electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 8. Juli 2017 um 19:18:34 Uhr:

Wenn man ein Auto längere Zeit stillegt, sollte man es immer aufbocken, so daß die Reifen entlastet sind. Macht eigentlich jeder Wohnwagen- bzw. Wohnmobilbenutzer außerhalb der Saison.

Gruß

electroman

Oder auch nicht. Fast alle Wagen haben keine wirklichen Lager mehr an den Querlenkern sondern nur Gummi mit Schlitzen. Wenn du die längere Zeit entlastest, dann sind die dauerhaft verformt und hin.

Zum still legen Reifen auf 3 bar aufpumpen reicht.

 

Zitat:

@electroman schrieb am 8. Juli 2017 um 21:40:20 Uhr:

Wenn es problematisch ist wegen fehlendem Stromanschluss in der Tiefgarage: jeweils ein Rad abmontieren, Reserverad drauf, und mit jedem der 4 Räder reihum zur Tankstelle und aufpumpen.

..

warum das Reserverad drauf ?

mit Wagenheber stehen lassen, selbst wenn der Wagenheber nachlassen solte, solte das auto noch auf drei Rädern stehen, vorausgestzt da wo der Wagenheber angesetzt wird ist nichts marode. Evtl. den Wagenheber ein wenig ablassen, so das er wieder gleichässig steht

@StrichAchtundSo

Das Auto steht dann auf 3 Rädern und dem Wagenheber. Da kein Rad montiert ist, senkt sich der Schweller viel weiter ab und drückt sich in den Wagenheber rein. Viel Spass beim Ausbeulen.;) Und ob es die Bremsscheibe überlebt, ist auch fraglich. Die 2 Minuten zum Draufschrauben des Reserverads (2 Schrauben reichen da völlig aus) würde ich immer investieren, wenn der Wagenheber längere Zeit das Gewicht tragen soll.

@Gale-B

Man muss ja nur soweit entlasten, daß die Reifen noch Kontakt zum Boden haben. Da verformen sich dann auch keine Gummilager.

Gruß

electroman

Hallo,

Zitat:

@electroman schrieb am 8. Juli 2017 um 23:58:41 Uhr:

@StrichAchtundSo

Das Auto steht dann auf 3 Rädern und dem Wagenheber. Da kein Rad montiert ist, senkt sich der Schweller viel weiter ab und drückt sich in den Wagenheber rein.

?? wie soll denn das passieren?

Mfg

Hermann

Zitat:

@Gale-B schrieb am 8. Juli 2017 um 22:32:51 Uhr:

Zitat:

@electroman schrieb am 8. Juli 2017 um 19:18:34 Uhr:

Wenn man ein Auto längere Zeit stillegt, sollte man es immer aufbocken, so daß die Reifen entlastet sind. Macht eigentlich jeder Wohnwagen- bzw. Wohnmobilbenutzer außerhalb der Saison.

Gruß

electroman

Oder auch nicht. Fast alle Wagen haben keine wirklichen Lager mehr an den Querlenkern sondern nur Gummi mit Schlitzen. Wenn du die längere Zeit entlastest, dann sind die dauerhaft verformt und hin.

Zum still legen Reifen auf 3 bar aufpumpen reicht.

Deswegen bockt man den Wagen ja auch so auf, dass die Achse immer noch belastet ist.

Hat man auch schon immer so gemacht. ;)

 

mfg

Zitat:

@electroman schrieb am 8. Juli 2017 um 23:58:41 Uhr:

@StrichAchtundSo

Das Auto steht dann auf 3 Rädern und dem Wagenheber. Da kein Rad montiert ist, senkt sich der Schweller viel weiter ab und drückt sich in den Wagenheber rein. Viel Spass beim Ausbeulen.;) Und ob es die Bremsscheibe überlebt, ist auch fraglich.

..

Gruß

electroman

Also bei den Fahrzeugen bei denen ich den Wagenheber ohne Rad mal abgesenkt habe , da ist keiner mit der Bremsscheibe auf den Boden gegangen.

Auch für den Schweller ist es nicht anders als wenn 3 Räder höher stehen und eines niedriger weil z.b unebene Strasse, ausser der Rahmen ist schon komplett marode, dann geht er aber evtl. schon beim Anheben wieder runter. Je nach Fahrzeug ist eh der richtige Aufnahmepunkt das wichtigste

3 bar rein (geht auch mit Fahrradluftpumpe recht zügig, ist ja kein Transporterreifen), und dann immer bißchen vor oder zurückrollen, nicht immer auf der selben Stelle stehen lassen.

Und immer wieder Luft kontrollieren, nicht flau oder gar ganz platt werden lassen.

Oder/und sowas unterlegen, verteilt die Belastung auf die 2-3-fache Fläche :

http://www.flat-jack.de/reifenkissen/standplatten-vermeiden.html

Gibt's auch in halbrunder Hartgummiausführung von etlichen Herstellern.

Andere sagen, Styropor unterlegen hat den gleichen Effekt, ist aber weeesentlich billiger ;-)

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